Ich finde es immer wieder fast schon amüsant, was für ein extremer Profi Mike eigentlich ist. Wie er das erste Gespräch mit Lydia (Juhu, wieder da! Bin in sie seit BB immernoch ähnlich verliebt, wie Todd) regelt, ist erkennbar professioneller als der Milliardenkonzern es tut, wo die beiden (jetzt) angestellt sind.
Sauls Seitenhieb gegen seinen Bruder trifft gerade namensgemäß schmerzhaft in die Seite. Witzig, daß der in allen Belangen kleine Bruder den großen am Ende mehr schädigt, als umgekehrt.
Kims stecken bleiben in 2 cm tiefem Sand mag oberstufenmäßige Interpretationsspielräume geben, war aber unglaubwürdig und unnötig… einfach albern. Unter BB/BCS-Niveau.
Bei der Schleimerei (Schuhe verschenken) mit den alten Leuten kam dann der Saul-Modus zum ersten mal in Höchstform. Manipulativ, berechnend, vereinnahmend… mit anderen Worten: Einfach herrlich!
Finde es allgemein ziemlich cool, wie der kleine Saul sich gerade durch Volksnähe gegen den übermächtigen Gegner behauptet.
Nachos Szene bei seinem Vater habe ich nicht verstanden. Ist der Anschlag jetzt schon fehlgeschlagen oder will Nacho nur auf Nummer sicher gehen?
Tja, und am Ende? Verhältnis zu Kim? Glück im Job, Pech in der Liebe? #vertrag# War der Schnaps, mit dem Jimmy feiern wollte, eigentlich der selbe, der Don Eladio das Leben kostete?
Die Unfallszene fand ich allgemein extrem gut gemacht, weil sie für Kim genauso plötzlich kam, wie für den Zuschauer… das verteilte Papier ist wohl sowas wie der buchstäbliche „Scherbenhaufen“ ihres Lebens.
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Das war jetzt die Meinung von jemandem, der die Serie immerhin so gut kennt, daß er nach sechs Bier noch gucken und hier schreiben musste #mh# Falls da Blödsinn bei war, lag es natürlich nur daran #pfeifen#