1×22 – Kleine Hüpfer und große Sprünge | Alone Again



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  • #182499
    Al
    Mitglied

    Nur einen Monat vor seiner Entlassung scheitert der 72-jährige Bankräuber Vincent Robbins mit einem Fluchtversuch: Die gesamten 18 Jahre seiner Haft hat er gebraucht, um aus Gummibändern ein Trampolin zu häkeln, auf dem er über die Gefängnismauer gehüpft ist. Jetzt drohen ihm noch einmal 12 Jahre Gefängnis. Damit jemand die Geschworenen verwirrt, zieht Vincents Anwalt John und Ally hinzu. Die erleben eine Überraschung: Staatsanwältin Hayley Chisholm entpuppt sich nicht nur als alte Studienfreundin von John, sondern zu Allys Entzücken auch als seine heimliche große Liebe. Die beiden passen tatsächlich gut zusammen. Ally fleht John an, das Risiko einzugehen, ihr seine Liebe zu gestehen.
    Die neue Klientin von Georgia und Richard heißt Mary Hallyday. Sie will ihren Ex-Verlobten verklagen, der sie – mitsamt 300 Hochzeitsgästen – vor dem Altar hat stehen lassen. Während Elaine versucht, Mary mit ihrer neuesten Erfindung, der „Ehemann-CD“, zu trösten, hat die Anklage mit drei erheblichen Problemen zu kämpfen: Gerichte erzwingen keine Liebe, noch nie wurde ein vergleichbarer Fall gewonnen, und den Vorsitz hat die ehrenwerte Richterin Cone – Whipper! Doch Richard überrascht seine Ex-Freundin zur Abwechslung einmal mit plausiblen Argumenten.

    Quelle: Vox

    #379228
    dayzd
    Mitglied

    Im Gesamtbild war „Alone Again“ ganz nett, aber mehr auch nicht. Der Episode fehlte der gewisse Kick. Die Storylines waren an sich ganz okay, aber die Umsetzung war eher solide.

    Die Storyline mit John und seiner besten Freundin Hayley Chisholm hatte durchaus seinen Reiz und bot einige humorvolle Momente, aber letztendlich sah das mehr nach einem Lückenfüller aus. Der Gerichtsfall mit dem Trampolinhüpfer war okay, aber mehr auch nicht. Die Frau, die von ihrem Verlobten vorm Altar sitzengelassen wurde, fand ich unspektakulär.

    #379642
    Anonym
    Gast

    Was Eli Stone gerne wäre, ist Ally McBeal nach einigen nicht so überzeugenden Folgen zwischendurch mittlerweile geworden.

    Schon wieder criminal Law? Also Verbrechen? Gut so, die langweiligen Ehe-Streits waren letztendlich nur noch langweilig. Der Client: Ein 70 Jahre alter Mann, der einen Monat vor seiner Entlassung ausbrechen wollte. Wird eine Sache werden, vor allem will John mal den 3. Anwalt neben ihm und Ally nicht dabeihaben. Er trifft auf dem Weg Haley, eine alte Schulfreundin, mit der er sich sehr gut versteht, die – wie das Leben so spielt – für die Gegenseite kämpft. Die Ausführung des Angeklagten, warum er ausbrechen wollte, gefiel mir gut. Haley auch, die mit Ally und John ausgeht. Mir gefiel, wie Ally zugibt, dass es blöd war, Billy gehen zu lassen, und John Haley endlich fragen soll. Der Fall war aber überzeugend, weil mir die Thematik, vor allem die Frage: Ist es vertretbar, jemanden der so alt ist, aber nett scheint, noch länger wegzusperren? Toll, wie John vor Gericht sein Empfinden zu Haley indirekt als Plädoyer benutzt. Tja John, so ist das mit dir: Du kannst einfach du sein, oder total verändert wegen einer Jugendfreundin und dann Ally im Unisex anschreien, dich sofort zu entschuldigen: Du bleibst der Beste, sensationell! #vertrag# #mh# #regie#

    Bleibt uns zwar mit dem Ehe-Fall nicht aus, mal sehen, wie Georgia damit umgeht, sehr nette Worte von Richard: Wenn sie hässlich ist, nimm den Fall, sonst nicht. Die Clientin wurde vor dem Altar stehen gelassen. Dieser Fall war recht langweilig. Farbe brachte Whipper rein, die sich als Richterin gegenüber ihrem Ex Richard und Georgia befand. Dann wurde der Fall eh schnell wieder eingepackt – weil Richard der Clientin ein falsches Bild der Ehe vermittelt hatte – das es nur um’s Geld gehen würde. Richard hat aber Mut bewiesen und sich wirklich verständnisvoll verhalten und auch Whipper seine Gefühle, seine Meinung gesagt.

    Der Schluss hat mir sehr gut gefallen, schönes Lied dazu. #mh#

    Fazit: Kann zwar das Niveau der letzten beiden Highlight-Folgen nicht halten, war aber durchgehend gut. John, Ally und Haley gefiel mir sehr gut, der Fall war solide. Da konnten Richard, Georgia und Whipper nicht mithalten, war irgendwie wenig. Hat insgesamt dennoch gepasst, weil Emotionen vorhanden waren. Besonders John und Haley war eine schöne Geschichte. 4/5. Wobei es für ein Vor-Finale nicht ganz optimal war, da wir keine offene Geschichte haben, wie das in Serien normal der Fall ist…

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