[Al]

Als Ally Dr. Greg Butters im Krankenhaus besucht, lernt sie den kleinen, leukämiekranken Eric und seine Mutter kennen. Eric will Gott verklagen, nachdem die Kirche nicht helfen konnte, eine experimentelle Behandlung für ihn zu bezahlen. Ling hält eine solche Klage für durchaus möglich, und Eric ist begeistert: Ling ist cool! Zu Allys Entsetzen stellt sich heraus, dass Ling außerdem Anwältin ist. Sie lässt sich von Ally überreden, in den ungewöhnlichen Fall einzusteigen, und Eric schöpft neuen Lebensmut. Aber dann verschlechtert sich sein Zustand dramatisch.
John und Richard übernehmen den Fall Harvey Kent. Er ist wegen Mordversuchs am Liebhaber seiner Frau angeklagt. Während John sich bemüht, Richard zu bremsen, ist Staatsanwältin Renée sicher, dass die beiden mit ihrer Verteidigungsstrategie keine Chance haben. Aber es kommt anders.

Quelle: Vox

[dayzd]

Alleine schon wegen der Storyline mit dem krebskranken Eric war die Episode sehr gut. Bei dieser Storyline bekam ich feuchte Augen. Das wurde so emotional inszeniert. #sad# Da blieb kein Auge trocken. Die Dialoge zwischen Ally und Eric waren so tiefgründig und klasse war auch eine emotionale Seite von Ling zu sehen. Lings emotionaler Moment, den sie für sich behielt, ging mir wie die ganze Storyline sehr nahe. Ganz klar ein Highlight.

Die andere Storyline mit dem Fall von John, Richard und Renee konnte natürlich nicht mithalten, aber trotzdem war sie gut und unterhaltsam. Dass John und Richard (wieder mal) gewonnen hatten, war ganz klar keine Überraschung.

[Anonym]

YouTube – The Rainbow Connection

„The Rainbow Connection“ ist schön (tolle Version von Sarah McLachlan). Okay, dann aber wieder runter von der Wolke – ist das jetzt etwa die 3. Folge, wo jemand nach einem Einhorn und einer Traumwelt nun einen Engel sieht? Also Ally ist dieser Engel, aber dennoch. Okay, der Junge hat Krebs, keine Haare mehr, da ist Potential, auch wenn die 2. Krankenhausfolge hintereinander schon etwas anstrengend ist. „I wanna sue God.“ Witzig, dann könnte ja jeder kommen. Sorry, aber da fehlt mir einfach das Mitleid, sowas hätte ich von Ling erwartet. Da wird schlicht auf die Mitleidstour gekommen, das Kind ist schlichtweg blöd, wohl erste Schäden seiner Krankheit, ja, ich bin unsensibel, aber das geht mir auf die Nerven, man braucht so Geschichten nicht so plakativ „ey, du musst jetzt aber schon traurig sein, weil der Junge so ist“, ist ein schlichter COTW, wenn’s wer von C&F wäre sähe die Geschichte ganz anders aus! Geht doch, Vater gestorben, Kirche hilft nicht mit die Kosten zu tragen, das ist ein Schritt in die richtige Richtung, deshalb ist seine Wut verständlich! Warum muss Ling dann auch noch reinhussen und Eric bestätigen: Yes, he can. #roll# „Ling is a lawyer?“ Nelle: „You didn’t know this?“ Witzig an dieser Sache war Ling’s unsensibles Verhalten (=me!), wie sie sich die Namen nicht merkt, keine Zeit hat anwesend zu sein und Whipper als Anwältin vorschlägt, weil die eh senil ist und alles kauft. :p Ally’s Geschichte über ihre verstorbene Schwester war traurig (und wahr?), immerhin ist sie drüber weggekommen. Ling übernimmt den Fall… Leider gelingt ein Sieg, weil Ling schlichtweg Druck ausübt, wenn ihr nicht zahlt kommt eine Schlagzeile „Kirche weigert sich Leukämie Jungen ohne Vater zu helfen“ – das ist wirklich nicht schön. Außerdem sollte man hier schleunigst was Neues einfallen lassen, dass die beiden letzten Fälle zufällig mit Krankheiten zu tun hatten kommt ja nicht von ungefähr – Greg wird hier dankbar „ausgebeutet“. /

Erst am Ende konnte der anstehende Tod von Eric ein paar tiefergehende Momente rausholen, da ging mir das ganze auch schon deutlich näher als zuvor. Als die Mutter dann sang kamen auch bei mir Emotionen an, leider war das ganze halt nur so kurz und macht für mich nicht 30 Minuten so lala wett (beide Fälle betrachtet). Ally reagiert am Ende so wie man das erwartet – aber heuchlerisch „there is no god.“ FUCK YOU! X-( Und weiter? Dann gäbe es auch wenn der Junge überlebt hätte keinen Gott, weil jede verdammte Sekunde viel Schlimmeres passiert, als dass ein kranker Junge stirbt! Da hat Ling hart aber richtig reagiert, so was brauch ich nicht, Pseudo-Emotionen, da krieg ich schon wieder Aggressionen! Das Ling dann draußen heult war klasse. #mh# Dennoch war ihre Reaktion viel besser als die von Ally! Wenigstens hat sich Ally dann mit Billy doch noch gut benommen, na also, so muss das sein!

Am Potentiellsten scheinen John und Richard zu werden, die einen Mordversucht bearbeiten, was Billy wegen Richard’s mangelndem Wissen in Sachen Verbrechensrecht bezweifelt. Und auf der Gegenseite kämpft Renee, gut so. Der Mann wollte schlicht die Affäre seiner Frau erschießen, hat aber deutlich daneben geschossen, somit sind Frau und Affäre anwesend. Und wie soll dem Zuseher jetzt verklickert werden, dass der Täter unschuldig ist? Ist es Recht, in gewissen Situationen auf jemanden zu schießen? Der Fall war langweilig, einem Doktor vorzuwerfen, weil er sich schon mal geirrt könnte er sich auch hier irren ist ja wirklich übertrieben, dann stimmt doch gar nichts mehr, warum nicht gleich „wenn du schon mal gelogen hast warum lügst du dann nicht auch hier“ argumentieren? Nein, hier war nichts mehr zu holen! So sehr ich Richard mag, ich kann leider nicht etwas befürworten, was nicht richtig ist, toll, dann war der Typ halt vorübergehend verrückt. Und wenn’s andersrum wäre, dann wäre es klar: Der Typ muss weggesperrt werden. Leider ist Ally McBeal in S2 nicht mehr unparteiisch, sondern einseitig. Da hat mich Eli Stone schon überrascht, zwar waren die meisten Fälle nicht so tiefgehend, aber die Ergebnisse waren hin und wieder geteilt, also kein 100 % Sieg. Auch konnte Eli Stone mit mehr Tiefgang abseits des Gerichtssaals punkten, da war seine Krankheit, und andere Geschichte, war einfach stärker aufgezogen. Tatsächlich schafft es John den Fall noch weiter runterzuziehen – weil er schlicht wieder wie erwartet mit einer Geschichte auftrumpfte, welche die Jury dann überzeugt. Alles Schnee von gestern, in S1 war John besser! Ich als Zuseher fühle mich da schon für blöd verkauft, nicht jeder Fall muss klasse sein, aber halbwegs plausibel sollte er schon sein, da war Renée exakt meiner Meinung, aber leider wurde das ganze so lange verdreht, bis es schlichtweg ein Ausrutscher war, und der Schütze nicht wusste auf wen er schoss.

Fazit: Ich weiß, ich bin ein harter Kritiker, aber wenn’s nicht gefällt, dann wird auch nicht beschönigt, so derzeit bei OTH S5 der Fall! Der Junge der Gott verklagte war so weit okay, aber mir ging das nicht nahe, glich sich zwischen Lächerlich und Verständlich in der Mitte aus, konnte zumindest mit dem Argument „die Kirche zahlt nicht“ punkten, Ling in Aktion war auch ganz interessant. So ist das, ich schaue wirklich viele Serien, wo mich Dinge bewegen (SFU, LOST, Everwoo), aber ich finde bei Ally wird auch keine Zeit gefunden das richtig wirken zu lassen, weil die Stimmung zu gut gelaunt ist, dazwischen soll man das was fühlen – kann ich nicht. Punkte gab’s am Ende wirklich zu 90 % für den Jungen, wo zumindest der Schluss gut war. Der Fall, den Cage & Fish bearbeiteten war schwächer und verlor später dann auch sämtliches Interesse meinerseits, somit war’s eine nette Folge, aber nicht mehr. 3,25/5. #hm#

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dayzd;368003 wrote:

Alleine schon wegen der Storyline mit dem krebskranken Eric war die Episode sehr gut. Bei dieser Storyline bekam ich feuchte Augen. Das wurde so emotional inszeniert. #sad# Da blieb kein Auge trocken. Die Dialoge zwischen Ally und Eric waren so tiefgründig und klasse war auch eine emotionale Seite von Ling zu sehen. Lings emotionaler Moment, den sie für sich behielt, ging mir wie die ganze Storyline sehr nahe. Ganz klar ein Highlight.

Tja, dann bin ich wohl emotional nicht so weit, oder schlicht Comfortably Numb. :p :> #hm#

Quote:

Die andere Storyline mit dem Fall von John, Richard und Renee konnte natürlich nicht mithalten, aber trotzdem war sie gut und unterhaltsam. Dass John und Richard (wieder mal) gewonnen hatten, war ganz klar keine Überraschung.

Und leider ist es nun schon Folge #36 oder so, wo immer Ally’s Team gewinnt…

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