3×23 – Jetzt oder nie | True Love



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  • #185121
    tangle
    Mitglied

    Die Hochzeit von Dawsons Eltern steht kurz bevor. Bei den Feierlichkeiten hält Dawson eine ergreifende Rede über Liebe und Verzeihen. Er ermutigt Joey schweren Herzens, zu Pacey zu gehen. Zwischen Jen und Henry kommt es zu einer Aussprache, welche die beiden wieder zueinanderbringt. Auch Jack wird mit sanfter Gewalt dazu gezwungen, die Sache mit Henry aus der Welt zu schaffen. Er erlebt dabei aber eine unangenehme Überraschung

    Quelle: ORF

    #388500
    Anonym
    Gast

    Pacey plant seinen vorübergehenden Abschied aus Capeside, macht sein Boot startklar – Joey weiß bisher noch nicht, was er vorhat, nach Andie sagt ihm nun auch Doug, dass er mit ihr reden sollte. Schon eine witzige Aktion, wie er Joey im Auto aufhält, und ihr die Absichten seines Bruders erklärt. :D Interessantes Gespräch, Pacey will weg, eigentlich ist es schon dämlich seine Absichten zu hinterfragen, ich meine erstens ist er nur für 3 Monate weg, dann hat er eigentlich den Sommer lang nichts zu tun, sich auf nichts zu freuen, da macht es nicht nur Sinn, sondern ist sogar ein sehr kluger Einfall. Natürlich sollte er sich verabschieden, das stimmt absolut. Mal gucken, Joey gibt auch nicht nach, aber es liegt wirklich bei ihr, denn wenn Pacey einen Schritt macht, kommt Dawson aus dem Gebüsch hervor und das Gezanke geht in die nächste Runde.

    Henry und Jen scheint Geschichte zu sein, sie will ihm nicht verzeihen, ich kann sie verstehen, anfangs schien es gar nicht zu passen, dann wurde es zwar immer besser, aber es gab viele Punkte, die einfach nicht passt und zeigten, wie unreif Henry noch ist. Somit ist es nicht wirklich schade, Staffel vorbei, hoffe da kommt endlich mal jemand Ordentliches auf Jen zu.

    „Letting go is not a one-time thing” meint Andie zu Dawson. Sie erzählt ihm von Pacey’s Plan, und will dass er bei der Verabschiedung dabei ist. Andie ist selber über ihren Schatten gesprungen und konnte Pacey verzeihen. Mal sehen, ob Dawson auch seinen Stolz vergessen kann und endlich mal nicht egoistisch ist, denn das war er zuletzt schon merklich, da kippte meine Gunst dann klar zu Pacey u. Joey. Ironischerweise fiel mir gerade ein, wie der Titel der Serie lautet. Muss sich aber deshalb zwangsläufig alles um und für Dawson drehen? Das glaube ich nicht! Schöne Geste von Pacey, er malt „Ask me to stay“ auf Joey’s Wand – nun liegt der Ball in ihrer Spielhälfte.

    Tolles Dinner mit Evelyn, „I have no regrets“, schöne Geschichte, der Kuss ist natürlich 1:1 das was sich Jack nicht traute, trifft aber auch auf Pacey u. Andie zu. Und auf Jennifer sowieso. Klasse, wie Evelyn das Ruder rumreißt und zu Henry’s Bus fährt. Klasse Moment, wie Jen erkennt, dass sie Herny doch mag, gut, wenn sie das so will, natürlich gibt es genug Gründe ihn fallen zu lassen, aber wenn sie sich erinnert, was er alles für sie gemacht hat und wie gut es ihr ging, dann ist es eventuell doch wert, darauf zu warten. Fand ich jedenfalls ganz toll, wie sie vor versammelter Mannschaft Henry küsst, der erste große Moment dieses Finales. Tolles Team, diese 4 sollten öfter was unternehmen, Evelyn ist gar nicht so zuwider. ;) Dann fahren sie wie ich mir schon gedacht hatte nach Boston zu Ethan. Zwar klappt es nicht, weil Ethan wieder bei Brad ist, aber Jack hat einen wichtigen Schritt gewagt und eine Lektion gelernt und das kann er für später absolut gebrauchen. Wobei es etwas zu viel des Guten war, wie Mr. McPhee zugibt, er fände es gut, einen schwulen Sohn zu haben. Aber sonst war seine Reaktion klasse, wie er sich nicht auf einen Streit eingelassen hat, auf diese typischen Jack Wut-Vorwürfe gar nicht einging, sondern einfach da war. Schöner Schritt, schöner Abschluss. #hallo#

    Es tut sich einiges in Capeside. Die Eltern erneuern ihr Ehegelübte, Joey nimmt Teil – für sie kein Problem. Für Pacey dann schon, sein trauriger Blick sagte so vieles – wobei er es leider fehlinterpretieren musste – schließlich ging’s da eigentlich gar nicht um Dawson/Joey. Egal, die kurze Zeremonie war sehr schön, nur der Schnitt zu Evelyn und den Kids war etwas brutal. Aber auch hier ein toller Moment, dann wieder zurück, Joey mag sich nicht entscheiden, aber Pacey ist zumindest in jener Hinsicht beruhigt, endlich mal ein klares „jetzt nicht“ von Joey zu hören. Somit heißt es dann „Goodbye, Pacey“. Zwischen Pacey und Dawson wird es nie wieder so sein wie vorher, schade, schade, schade. Aber dann Dawson’s Hochzeitstoast: „That’s what love really means, that you can forgive anything.“ Okay, es war etwas zu dick aufgetragen, dass Dawson diesen Spruch bringt, der natürlich perfekt auf Pacey u. Joey zutrifft, aber egal, mir gefiel’s ich war froh, wie Dawson endlich mal einen Fehler eingesteht und merkt, wie egoistisch er war, wollte Joey nicht teilen. „All that matters right now is what you want.“ Hört genau hin, was Dawson da endlich von sich gibt. Was sagt Joey: „I have to. Anotherwise I’ll never know!“ Ja! Es muss für Joey auch die Option „nicht Dawson“ geben, wenn sie sich ihr Leben lang an ihn klammert, wird sie viele Chancen verpassen – wie hier eben Pacey. Dawson kann nicht immer der Mittelpunkt ihres Lebens sein.

    „Our pain makes us real, Dawson. But we can’t do it alone. None of us can.” Klasse, wie Dawson sich gefrustet und traurig in sein Zimmer verziehen will – wo Jack, Andie und Jen warten. Tolle Szene! #hallo#

    Die Schlussszene war ganz klar großartig, Joey „runs like mad“ zu Pacey, erwischt ihn noch, und gibt zu, in ihn verliebt zu sein. „I wanna stop standing still and move forward. I wanna come with you.“ Sie hat absolut Recht: Die 3 waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie sich statt sich vorwärts zu bewegen im Kreis drehten und sich gegenseitig auf die Nerven gingen und verletzten. Wunderbar, besser kann diese Beziehung nicht starten: Von Dawson quasi abgesegnet mit einem Segelausflug. #rot#

    Fazit: Schönes Finale, leider war Staffel 3 die bisher schwächste, erst die ab Folge 15 ging’s durchgehend gut dahin, und deshalb war’s letztendlich trotz einiger nur ganz guter Folgen eine schöne Staffel, ich freu mich dann bald auf Staffel 4. Das Finale war thematisch zweigeteilt, auf der einen Seite die Neuheirat der Eltern und das Love-Triangle, wurde aber soweit gut gelöst, auf der anderen Seite gefiel mir Evelyn mit ihrer Enkelin und den McPhee Geschwistern gut, dieser „Carpe Diem“ Road Trip hatte einfach was, tolle Momente, mehr hat es nicht gebraucht, schöner, fast schon optimistischer Staffelabschluss, hoffe es geht im nächsten Jahr ähnlich gut weiter. 4,5/5. #mh# #mh#

    #433957
    Starlight
    Mitglied

    Pacey und Joey – klares Highlight! :-) Endlich hat Dawson das richtige getan. Und das musste er, weil Joey ja leider zu abhängig von ihm war, statt sofort auf ihr Herz zu hören. Das war doch so furchtbar anmaßend von Dawson. Joey bleibt in seinem „Besitz“ und alle können fein tun, als wären sie glücklich? Bah! Okay, nun hat er es eingesehen. Klar ist sowas wahnsinnig schwer. Aber auch ein Dawson muss darüber hinwegkommen. Und die Freunde waren am Ende ja auch süß zu ihm.
    Ethan ist so wääääh, ich hab den eh nie gemocht, da hat Jack aber echt jemand tausendmal besseren verdient.
    Grams war richtig cool, als sie dann kurz entschlossen den Wagen wendete, um Jen und Henry wieder zusammen zu bringen. Das war süß. :-)

    *träum* Und am Ende segelt das Traumpaar überhaupt in den Sonnenuntergang. *jubel*
    Würd ich auch gern mal machen…

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