4×17 – Wunschlos unglücklich | The Pursuit Of Unhappiness



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  • #184757
    Al
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    Ally und Larry sehen Elaine knutschend mit einem Mann, der offensichtlich nicht ihr Freund Mark ist. Elaine gesteht Ally am nächsten Tag, dass sie im Laufe der Nacht wohl auch Sex hatte. Mark hingegen bekommt von ihr die Lüge, die ganze Lüge und nichts als die Lüge zu hören. Jetzt muss nur noch Ally dichthalten, denn sie dient als Alibi für den fraglichen Abend.
    Gilbert Breen und seine Verlobte Julie sind wunschlos glücklich. Bis Jackson seinen Klienten Gilbert von der unbedingten Notwendigkeit eines Ehevertrags überzeugt. Jackson und Larry, der Julie vertritt, führen einen Kleinkrieg um die Vertragsbedingungen und schaffen es damit fast, die Hochzeit zum Platzen zu bringen. John kann das Schlimmste gerade noch verhindern.
    Reedereibesitzer Kenneth Thompson wird von seinem Sohn verklagt, weil er seit einem Unfall glücklich ist. Der vorher so skrupellose Vater denkt plötzlich an seine Arbeiter, verbringt viel Zeit mit seiner Frau und spendet für wohltätige Zwecke. Kann Mr. Thompson in diesem Zustand wirklich noch seine Firma leiten, oder ist er unzurechnungsfähig?

    Quelle: VOX

    #429107
    Anonym
    Gast

    Leider sind John und Richard zurück von ihrem Ausflug, also wird wohl wieder der S4-Alltag einkehren…

    Larry und Ally… die beiden bzw. besonders Larry sind DAS Positive an S4. Der Rest ist müde, so wie die beiden mal ganz zufällig Elaine mit einem fremden Typen sehen der nicht Mark ist. Zum Glück wird es nicht die „das war mein Vater“ Nummer sein, viel versprechend ist dieser Plot auch nicht. Aber so ist das halt, S4 ist zwar nicht schlecht, aber doch zum Unterschied der ersten 3 Staffeln keine ~3,7, sondern nur im besten Falle eine 3,5 im Schnitt. Ein Ausrutscher von Elaine. „I slipped.“ Mit solchem Hauch von Nichts kann man Folgen füllen. Ally riet zu lügen. Mir doch egal, macht doch was ihr wollt, war komplett uninteressant. Elaine gestand, wobei das sogar mehr Recht als schlecht war, da sie nun Grund hatten über die lockere Beziehung zu sprechen und nicht so dahinlebten. Zwar war es das für jetzt (auch verständlich), mit etwas Abstand könnte es aber doch werden, wenn man sich einig ist eine richtige Beziehung zu beginnen.

    Und dann hatten wir noch die Fälle, die ich heute kurz halte: Der eine handelte von einem Ehevertrag, dem man diesem dicken, halbglatzigen, reichen Sack einreden will, damit ihn die Frau nicht ausnutzt und nur wegen seinem Geld heiratet. Zumindest war das besser als so einige Fälle dieser Serie. Warum sich dann Ally einmischte, um Ally den Ehevertrag von Jackson von Larry prüfen zu lassen. Was für eine blöde Szene. „Ethics have no place in a law firm.“ Larry und Jackson stritten sich dann, weil Jackson den Vertrag wollte und Larry an die Liebe glaubte. War ein blöder Streit, einer unnötigen Folge. Und so ging es weiter und weiter, die kotzende Elaine war ganz, ganz furchterbar,

    Der zweite Fall war besser als die Norm, Sohn verklagt Vater, weil der einfach zu gutherzig ist und zu viel Geld für die Mitarbeiter ausgibt, was die Firma schädigt. So ist das halt, wer eine Firma hat und nicht strengstens aufs Geld schaut und seine Mitarbeiter unter der Peitsche hält ist man der Depp. Interessanter Fall, aber wie soll ein Nebenfall (denn der andere war ja nun hier offensichtlich der Wichtigere) die Folge retten. Dass der alte Herr noch glücklich ist obwohl er Geld verlor und seine Frau Krebs hat. Allerdings spricht dafür: Geld zählt für ihn nicht mehr so wie früher und auch wenn seine Frau krank ist genießt er die Zeit mit ihr, liebt sie und genießt die Zeit mit ihr. Bewundernswert. Dass die Mutter starb war so kitschig, wäre die Folge besser gewesen… Ich weiß nicht, da fehlte der letzte Biss. Klasse am Ende wie Vonda „Somewhere Out There“ sang, das ist aus „Feivel“. #rot#

    Fazit: Letztendlich war da nichts zu holen. Zwar war es inhaltlich gar nicht schlecht am Ende, aber die Umsetzung wirkte einfach so unstimmig und kühl. S4 ist einfach unrund und hangelt sich so gerade von Folge zu Folge. Die Fälle waren überraschend nett, Elaine’s Problem blöd. Fand die Fälle dann alle irgendwie zu distanziert um mitzufühlen. 3,25/5.

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