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1. Juni 2005 um 14:45 Uhr #244588
tangle
MitgliedDiese Folge begeistert mich immer und immer wieder aufs Neue. Ich kann garnicht oft genug schreiben, wie genial „Eastern Standard Time“ eigentlich ist.
Jen ist seit der Beginn der Serie mein Lieblingscharakter, weil ihr Vergangenheit einfach so komplex und verstrickt ist. Dank Drue konnte man in Season 4 ein bisschen mehr von Jens Vergangenheit erfahren, weil Drue sie von früher schon kennt. Dank der Therapie ging sie mit Joey (warum Joey? Sie hat auch eine komplexe Vergangenheit und weiss wie man mit sowas umgehen muss!) nach New York. Michelle Williams hat ihre Rolle in 4×18 einfach perfekt verkörpert. Es war so verdammt real, dass es schon fast weh tat. Die Konfrontation mit der Vergangenheit sah man Jen deutlich an. Sie kämpfte innerlich gegen ihren Dämon. Das merkt man besonders bei den Szenen, in denen Theo Lindley, ihr Vater, vorkam. Auch er wurde mit der Vergangenheit konfrontiert und trank am Abend ordentlich Wein. Die Wahrheit in der Wohnung war sowas von phänomenal. Selten hab ich so ein intensives Gespräch gesehen. „Eastern Standard Time“ verleiht Jen eine ungeheure Tiefe ihres schon komplexen Charakters. Man kann es nicht beschreiben. Man muss es einfach gesehen haben. Es war schlicht ergreifend genial. Ich danke Jonathan Kasdan für den sehr gut durchdachten Script. Alleine schon wegem dem Jen-Plot ist „Eastern Standard Time“ eine meiner Lieblingsfolgen von der ganzen Serie. Auch die letzte Szene mit Tom Frost und Jen hatte es in sich gehabt. Diese wurde noch zusätzlich intensiviert von der Musik von den Cowboy Junkies. #rot#
Die Handlung mit Dawson und Gretchen war auch ganz unterhaltsam :p Road Trips liebe ich über alles #rot# Der intensive Moment zwischen Gretchen und Dawson am Strand war auch ganz emotional, besonders als Gretchen danach leise weinte #sad#
Auch der Plot mit Pacey und Drue war ganz gut. Ich stelle es mir schon schlimm vor, wenn er als einzigster von seinen Freunden am Schwänztag in der Schule sein muss. Und Dougs Kommentar zur Trinkerei war auch sowas von unnötig #motz# Kein Wunder, dass der gute Pacey in dem Moment ausrastete und sich wie ein Looser vorkam.
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