[Schlafmuetze]

Nach 14 Jahren steht Wills Vater Lou plötzlich wieder vor der Tür. Phil ist stinksauer auf ihn, weil er seine Familie einfach im Stich gelassen hat, doch der Rest der Familie findet Lou eigentlich ganz sympathisch. Zunächst verbringen Lou und Will viel Zeit miteinander, gehen zusammen zum Rummel und scheinen sich sehr gut zu verstehen. Lou verspricht seinem Sohn sogar, ihn über die Sommerferien in seinem LkW mitzunehmen. Will ist begeistert, aber Phil betrachtet die ganze Entwicklung äußerst skeptisch, er hat Angst, Lou könne – wie stets – seine Versprechen brechen und Will damit schwer verletzen. Obwohl er Lou ins Gewissen redet, scheint er am Ende doch Recht zu behalten, denn Lou verkündet Will, dass er ihn doch nicht mitnehmen kann…

Quelle: RTL II

[Anonym]

Hätte der Folgentitel mal nicht so geheißen – dann hätte ich die 80 Sekunden spoilerfrei gehabt. Naja, der Typ ist Will’s Dad, der nun auftaucht – ob jemand sich als Vater erklärt wenn er jemanden als „Son“ bezeichnet muss nicht unbedingt sein. Aber verspricht natürlich eine tolle Folge zu sein. 14 Jahre war er weg, Carlton war mal wieder blöd gut drauf, Will wusste nicht was er sagen sollte. Will nahm Lou mit zu den Banks. Hilary hat sich mal wieder disqualifiziert, aber das war zumindest begeistert – anders als Phil, der überhaupt nicht begeistert war. Will und Lou verstanden sich schnell und Will wäre sogar mit seinem Daddy im LKW über den Sommer durchs Land gefahren – Phil war natürlich dagegen. Will ging total ab, ui, so ernst war die Serie noch. „You’re not my father“. Einerseits war Phil’s Vorsicht und Sorge verständlich, dennoch hat er hart reagiert und Will nicht mal angehört. Man vertrug sich dann aber schnell und Phil war einsichtig, das war schön. Leider musste der Vater wegen seinem Job als Fahrer Will versetzen, was blöd ist, hätte er doch diese großen Hoffnung gemacht. Und Will hatte schon gepackt. Lou bekam von Phillip was zu hören, richtig so. Das daraus nichts mehr wird muss man wohl erwarten. Will ging dann doch emotional ab, in 2 Minuten von „alles cool“ zu „Ich hab alles ohne ihn geschafft“ bis hin zu Wut und Tränen. Das war ein starkes Ende.

Fazit: Eine Serie die Eier hat kann auch eine ernste Vaterfolge bringen. War jetzt ungewohnt und sicher auch merkwürdig und etwas typisch, dennoch stark gelungen und Will Smith hat eindeutig gezeigt, dass er Comedy und Drama glaubwürdig bringen kann. 4/5.

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