5×20 – Durchgeknallt | All of me



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  • #196056
    Buffyfighter
    Mitglied

    Die attraktive Helena Greene sorgt für große Aufregung in der Kanzlei. Sie engagiert Liza Bump als Anwältin, weil sie sich von ihrem Mann Steven scheiden lassen will. Doch was zunächst wie ein normaler Scheidungsfall wirkt, entpuppt sich als weitaus diffiziler. Warum zum Beispiel erklärt ihr Mann, sie sei geistig gar nicht zurechnungsfähig genug, um sich von ihm trennen zu können? Auf der Unisex-Toilette erfährt Ally den Grund. Vor dem Spiegel verwandelt sich Helena nämlich plötzlich in Helen, eine sehr viel schüchternere und nettere Frau. Sie erklärt der erstaunten Ally, dass sie an einer Persönlichkeitsspaltung leide und dass ihr anderes Ich, die aggressive und selbstbewusste Helena, sie zerstören will. Sie selbst liebe ihren Ehemann Steven abgöttisch und würde sich nie von ihm trennen wollen. Nun bittet sie Ally um Hilfe: Sie soll Helen gegen Helena vor Gericht vertreten. Da Ally klar ist, dass sie einen so ungewöhnlichen Fall niemals ohne John gewinnen kann, überredet sie ihn, wieder einmal als Anwalt zu arbeiten. So stehen John und Ally also Liza vor Gericht gegenüber und vertreten scheinbar die selbe Person. Erschwerend kommt hinzu, dass Helena früher Wilsons Freundin war und er seine Liebe zu ihr nie überwunden hat…
    Ally feiert ihren 32. Geburtstag mit einer ausgelassenen Party in ihrem Haus. Und ihr aufregendstes Geschenk bekommt sie ausgerechnet von Liza: einen „Schmetterling“, in den Lizas Zunge und Allys Nabel involviert sind…

    Quelle: VOX

    #457720
    Anonym
    Gast

    Peter MacNicol hat mit David E. Kelley diese Folge geschrieben – ob das was kann?

    Ally lässt ein Mitarbeitertreffen ausfallen? Bitte nicht. Sie kam zum Glück dann doch mal um die Ecke gebogen. Bauchfrei. Sie wird 32. Lisa laberte was von Butterflies, keine Ahnung, ihre Art passt nicht so richtig in die Serie bzw. besonders zur Situation in der sie sich befindet seit sie da ist – und seit sie da ist ging es auch abwärts Richtung Durchschnitt. Liegt nicht unbedingt an Christina Ricci, aber ganz unschuldig ist sie auch nicht. Da fand ich dann noch Ally’s Geburtstagsplanung angenehm mit Maddie und Helen war auch bei ihr, das war eine super angenehme Szene, besonders im Kontrast zum langweiligen Fall. Auch wenn’s auch hier um diesen ging, es wirkte einfach stimmiger. Und schön wie Ally in der Firma diesen Moment mit Maddie hatte, die wollte, dass sie ihren Geburtstag feiert, Ally aber den Fall hatte. John sah das und freute sich. :-) Seine Rede über Ally’s Persönlichkeiten war schön, genau wie das Gespräch der beiden in der finalen Wartepause. Toll war natürlich die kleine Feier der Firmenkollegen bei Ally daheim, da war sogar Vonda da und genau das hätte ich mir heute von der ganzen Folge gewünscht. Ally meinte, sie hätte mit Freunden, Tochter, Haus alles was sie braucht. Leider war das nur von kurzer Dauer, weil der Fall wieder dazwischenkam. Ach man. X-( Immerhin bekam Ally von Helena noch das Bild und ging dann mit John die Straße runter – zu wenig leider.

    Richard/Lisa durften heute wieder einen Fall betreuen. Dass man einem Duo mehrere Fälle hintereinander gibt ist einfach nicht gut, da muss Variation her. Immer die gleichen sexuellen Spiele, das langweilt. Kyra Sedgwick war zu Gast, ist sie The Closer? „Where am I? What is this place.“ Helen hat eine gespaltene Persönlichkeit, deren böse Hälfte Klage eingereicht hat, was Helen nicht gefällt. Elena wurde nun von Richard/Lisa vertreten und Helen von Ally. Ob das jetzt irrwitzig ist und funktioniert? Ich glaube nicht. Ally holte sich John, damit er ihr bei dem Fall hilft. Der Albert Hall Richter fand den Fall genau wie ich irre und ich fand es langweilig. War ein zugegeben kreativer Weg hier ein firmeninternes Duell heraufzubeschwören. Schade, ich dachte man würde noch Zeit mit den Charakteren verbringen und dann so was. Der ständige Persönlichkeitswechsel wirkte eher albern als entfernt witzig, Langeweile pur. Schade. Das ständige Geflirte/Gezanke zwischen Lisa und Richard konnte mich auch nicht ansprechen. Übertrieben fand ich auch, dass Helena und Elena verschiedene Augenstärken und Blutwerte hatten, das war albern. „So you heard what she said?“ /:) Danach nur blah blah blah, erst als John sich auf Ally’s mehreren Persönlichkeitsmuster bezog war es etwas ansprechend. Beim Fall gab es ein Happy End oder so. Gähn, kitschiger Rotz. Nach Medikamenten war Helena verschwunden und lief von ihrem Ehemann davon. Das war ein doofes Ende.

    Fazit: Leider schwach, aber völlig zu Recht, seit mehreren Folgen so und auch kein Zufall mehr. Lisa’s Überdrehtheit war letztendlich kein Lückenfüller sondern zu viel, der Fall war langweilig und das war alles worum es ging. Nett John dabei zu haben. Ally war immerhin auch da, aber da hat man sich durch die 2 Folgen Pause keinen Gefallen getan, frage mich eh wie das jetzt enden soll? Kommt Larry im Serienfinale vorbei? Bis auf ein paar kurze schöne Ally Momente kam nichts mehr, nicht mal wie letzte Folge eine sympathische Geschichte wie die von Elaine. Damit hat man endgültig einen Tiefstwert erreicht und ist insgesamt nicht besser als S4. 2,75/5. #hm#

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