9×12 – Der Mörder in mir | Underneath



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  • #181112
    diluz
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    Als eine Reihe von Mordfällen auf eine X-Akte hinweisen, wird ein Fall wieder geöffnet, den Doggett einst gelöst hatte. Während dieser behauptet, damals den richtigen Täter gestellt zu haben und überzeugt ist, dass dieser nach seiner Freilassung wieder zuschlagen wird, sind Reyes und Scully anderer Ansicht – bis Reyes entdeckt, dass Doggettes Verdächtiger vielleicht übernatürliche Kräfte besitzt…

    Rückblende nach 1989: in einer regnerischen Nacht fährt ein Techniker der Triboro Kabelgesellschaft namens Bob Fassl vor einem Haus im New Yorker Stadtteil Brooklyn vor. Eine männliche Stimme aus dem hinteren Teil seines Autos sagt ihm, dass er seinen Job machen soll. Nachdem er seinen Rosenkranz geküsst hat, geht er auf die Eingangstür zu und erzählt dem jungen Mädchen des Hauses, dass ihr Kabelanschluss gestört sei. Da sie annimmt, dass ihr Vater den Reparaturservice angerufen hat, lässt sie den Mann hinein. Der Vater fragt Fassl, ob es sich um einen Irrtum handelt und verlangt seine Auftragspapiere zu sehen. Als Fassl auf seine leeren Auftragspapiere guckt, spritzt plötzlich ein Schwall dunkles Blut auf die Papiere – Der Vater liegt plötzlich tot auf dem Boden. Ein blutiger Schraubenzieher steckt in seinem Nacken. Fassl ist entsetzt als er sieht, dass auch die Mutter und die Tochter in einer Lache von Blut auf dem Küchenboden liegen. Die Eingangstür öffnet sich und zwei New Yorker Polizisten stürmen in das Haus und nehmen ihn fest – einer der Polizisten ist Doggett.

    Zurück in der Gegenwart ist Doggett außer sich vor Wut, als er erfährt, dass Fassl aufgrund von DNA Beweisen nicht der „Schraubenzieher-Mörder“ sein kann, der vor 13 Jahren sieben Menschen umgebracht hat. Doggett ist sich absolut sicher, dass Fassl der Täter ist. Obwohl Scully die Ergebnisse des DNA Test bestätigt hat, verlangt Doggett immer noch Antworten, die seine Polizeiarbeit stützen. Er bittet Scully und Reyes um Hilfe. Fassl wird in der Zwischenzeit aus dem Gefängnis in New York entlassen. Die Welt um ihn herum verschwimmt, als ein dürrer, bärtiger Mann neben dem Gerichtsgebäude auftaucht. Fassl verliert die Orientierung und der Mann verschwindet auf mysteriöse Weise.

    In New York können Scully und Doggett Damon Kaylor – den vertretenden Staatsanwalt – überzeugen, dass er ihnen die Unterlagen des Falls aushändigt. Kaylor stimmt nur sehr zögerlich zu und Doggett und Scully arbeiten sich durch die große Menge von Kartons mit Beweismitteln. Doggett bittet seinen alten Partner, Duke Tomasick, sich mit ihm im Gerichtsgebäude von Brooklyn zu treffen. Im Gegensatz zu Doggett akzeptiert Duke die Entlastung von Fassl durch die DNA Teste.

    Fassls Anwältin, Jana Fain, bringt Fassl dazu, die Nacht über in ihrem Haus zu bleiben. In dieser Nacht, als er leise mit seinem Rosenkranz betet, erscheint Blut auf seinen Händen. Die Worte „Töte sie“ erscheinen mit Blut geschrieben an der Wand. Er ist zu Tode erschreckt. Fain sieht wie Fassl im Gebet versunken ist und lässt ihn alleine. Plötzlich sieht Fassl den bärtigen Mann in seinem Zimmer und fleht ihn an, Fain nicht zu verletzen. Der bärtige Mann schlägt Fassl ins Gesicht und folgt Fain mit einem Schraubenzieher in der Hand. Am nächsten Morgen bezichtigt Fain Fassl ihre Schubladen durchwühlt zu haben, während sie bei einem anderen Klienten war. Fassl ist erleichtert, dass sie noch lebt. Als Fain zur Arbeit geht, findet Fassl den Körper ihrer Haushälterin in dem Schacht des kleinen Geschirraufzuges. Fassl holt den Körper heraus und wischt das Blut auf. Er zerstückelt die Überreste der Frau und wickelt sie in Plastikplane ein.

    Reyes trifft sich derweil mit dem Gefängnis Direktor von Fassls Gefängnis. Dieser berichtet ihr, dass auch der Zellennachbar von Fassl ermordet wurde und alle Beweise in die Richtung von Fassl deuteten. Die Sicherheitskamera hat den Mord aufgezeichnet, aber anstelle von Fassl sieht man, wie ein bärtiger Mann den Mord begeht. Der Mann sah keinem der Gefangenen ähnlich, so dass der Fall niemals aufgeklärt wurde. Der Direktor ist aber überzeugt davon, dass Fassl etwas mit dem Mord zu tun hat. Scully stellt in der Zwischenzeit fest, dass die Haare, die am Tatort gefunden wurden, zwar nicht zu Fassl passen, aber zu jemanden, der mit ihm blutsverwandt ist. Aber Fassl ist ein Einzelkind und beide Eltern sind tot. Kaylor ist wütend auf Doggett, weil dieser einen neuen Test der DNA Proben angefordert hat. Kaylor bekommt eine Vereinbarung mit dem Staat für Fassl und verlangt seine Fallakten von Doggett zurück. Reyes zeigt Doggett und Scully die Fotos des bärtigen Mannes von der Videoüberwachung im Gefängnis. Der Mann hat keine Identität, aber er ist in einem Staatsgefängnis aufgetaucht und dann einfach wieder verschwunden. Reyes ist sich sicher, dass der bärtige Mann für die Morde verantwortlich ist, die man Fassl anlastet. Sie können es beweisen, indem sie die Beweise aus dem Gefängnismord mit denen von den Morden von 1989 vergleichen. Scully gibt zu bedenken, dass man die DNA Tests von 1989 verwerfen muss – sie wurden gefälscht, um Bob Fassl zu überführen. Doggett befragt daraufhin Duke, der zugibt, dass er Fassl zu Beginn der Ermittlungen reingelegt hat. Duke macht sich Sorgen darüber, dass er einen unschuldigen Mann hinter Gitter gebracht hat.

    Damon Kaylor fährt zu dem Haus von Fain und erzählt Fassl von der Einigung. Fassl bittet, dass man ihn zurück ins Gefängnis steckt. Der bärtige Mann erscheint und ersticht Kaylor mit einem Schraubenzieher. Fassl zerstückelt Kaylor, wickelt ihn in eine Plastikplane und versteckt ihn in einem unterirdischem Abwasserkanal. Am nächsten Tag befragt Reyes Fassl wegen Kaylor. Fain mischt sich ein und sagt, dass ihr Klient nichts mit dem Verschwinden des stellvertretenden Staatsanwalt zu tun hat. Reyes zeigt Fassl die Fotos vom bärtigen Mann und Fassl beginnt verzweifelt zu beten. Scully versucht ihn über seinen Glauben zu erreichen und bittet ihn, ihnen von dem bärtigen Mann auf dem Foto zu erzählen. Fassl beginnt zu weinen und Fain bringt ihn schnell aus dem Zimmer. Reyes erzählt Scully und Doggett, dass sie vermutet, dass Fassl solch ein gläubiger Katholik ist, dass er nicht zugeben kann, eine sündhafte Seite zu haben. Diese andere Seite von ihm könnte sich manifestiert haben und sich zu einer eigenen Persönlichkeit entwickelt haben, die andere physische Merkmale hat. Das würde auch erklären, warum die DNA Proben nicht 100% passen würden. Zurück in Fains Haus schlägt der bärtige Mann Fassl zusammen, weil er versucht, ihn dazu zu bringen, Fain zu töten. Als Fain den Raum betritt, ist der bärtige Mann verschwunden. Sie dreht sich um, und der bärtige Mann erscheint – sie ist sprachlos vor Angst.

    Doggett und Reyes bewachen Fains Haus. Doggett sieht, wie der bärtige Mann das Haus durch die Eingangstür verlässt und verfolgt ihn bis in den Hinterhof. Fain erzählt Reyes, dass Fassl irgendwie verschwunden ist und gleichzeitig der bärtige Mann aufgetaucht ist. Doggett kommt zu einem Kanaldeckel, der zu den Kabelschächten führt, und er und Reyes steigen in den Schacht hinab. Plötzlich taucht der bärtige Mann auf und schlägt Reyes nieder. Doggett schießt auf ihn, als er davon läuft. Doggett und Reyes folgen ihm, trennen sich aber, als der Gang sich aufgabelt. Reyes fällt durch ein Gitter und landet in einem wasserführenden Tunnel. Mit ihrer Taschenlampe leuchtet sie den Kopf von Damon Kaylor an. Sie sieht außerdem Schädel und Knochen von mehr als den sieben Opfern, die man bis dahin kannte. Reyes ruft nach Doggett. Als Doggett sich umdreht wird er von einem Schraubenzieher in der Schulter getroffen. Doggett lässt seine Waffe fallen. Reyes eilt nach oben und sieht, wie der bärtige Mann einen Schraubenzieher an den Hals von Doggett hält. Sie sagt dem bärtigen Mann, dass sie weiß, dass er Fassl ist und dass er ein Mörder und ein Sünder ist. Der bärtige Mann schreit sie an, dass sie ihren Mund halten soll und Doggett kann seinem Griff entkommen. Reyes feuert einen Schuss auf den bärtigen Mann, welcher ins Wasser fällt. Doggett dreht den Körper um – es ist Bob Fassl.

    Scully informiert Fain, dass ihre Haushälterin, Kaylor und viele andere Leichen in dem Abwasserkanal gefunden wurden. Fain kann nicht verstehen, warum sie einen bärtigen Mann gesehen hat. Doggett sagt Reyes, dass er nicht alles, was der Fall Fassl zum Vorschein gebracht hat, akzeptieren kann, weil sein Geist so nicht arbeitet. Reyes sagt, dass das was er glaubt genug wäre um den Fall zu schließen. „Aber was passiert das nächste Mal?“, fragt Doggett.

    Quelle: http://www.mystery-files.de

    #460881
    Stampede
    Mitglied

    Schwache Folge mit einer total dämlichen Erklärung /:)

    Fing eigentlich gut an. Selten dämlich zwar von der Tochter, einen Wildfremden in die Wohnung zu lassen, der dann die ganze Familie ermordet. Aber war atmosphärisch gut gemacht, vor allem als sich dann herausstellt, dass einer der Cops Doggett war, dessen Karriere durch diesen Fall vor 13 Jahren ihren Anfang nahm #hallo#
    In der Gegenwart kommt der Täter wieder frei, weil ein DNS-Test zweifelsfrei bewiesen hat, dass er die Tat nicht begangen hat. Doggett war ja völlig außer sich, der war ja wie besessen zu beweisen, dass er es doch getan hat #8o#
    Dass sich dann herausstellt, dass der Typ selbst an sich unschuldig ist, aber durch unterdrückten Bedarf an Sünde es geschafft hat, eine gespaltene Persönlichkeit zu manifestieren, von der er gar nichts weiß, war dann als Auflösung selbst für diese Serie schon mehr als hanebüchen /:) Auch wegen der Logikfehler, die Randy schon angesprochen hat (er steht als sich selbst vor dem Anwalt und dann als sein anderes Ich auf einmal hinter dem Anwalt #hm#).
    Also das war Quatsch. Kein Wunder, dass Doggett nach dem Showdown in der Kanalisation, wo sie noch mehr Leichen finden, alles Erlebte für sich damit erklärt, dass er seit 48 Stunden nicht mehr geschlafen hat….

    #501853
    Noone
    Mitglied

    Nee das war gar nichts. Uninteressanter Fall, lahme Umsetzung. Dazu die bereits mehrfach hier im Thread angesprochenen Logiklöcher.

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