2×14 – Sex wird unterschätzt | Sex Kills



  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Autor
    Beiträge
  • #251553
    Randy Taylor
    Mitglied

    Also ich fand die Folge großartig! :D

    Ich hatte den Eindruck, dass er sich tatsächlich für seinen Patienten eingesetzt hat, es aber lieber so erscheinen lässt, als tue er nur seinen Job. ;) Sonst müsste er sich und anderen ja eingestehen, dass ihm gelegentlich Dinge (oder Menschen) etwas bedeuten.
    Auch als er dem Mann der Spenderin quasi sein Beileid ausgesprochen hat; warum sollte er das tun? Bestimmt nicht aus Höflichkeit, wäre ihm viel zu sehr Floskel. Um gute Stimmung zu machen – seit wann schert er sich um sowas? Schon x-mal hat er sich miserable Vorbedingungen geschaffen und dann doch erreicht was er wollte. :p Wenn einer das Herz der Sterbenden schon während deren Behandlung verplant, müsste das jedem krass erscheinen, auch wenn es verständlich und rational betrachtet logisch ist. Da wird dann wohl sogar House bewusst, dass jemand trauert.

    Über den Ehemann konnte ich mich aufregen bei der Szene in Cuddys Büro *aaaargh*. Erst labert er von Respekt seiner Frau gegenüber. Dann aber geht es plötzlich um den Respekt ihm gegenüber; seine Frau zu respektieren, hätte meiner Meinung nach bedeutet, ihren Organspendewunsch zu berücksichtigen, vor allem, wenn es um einen Kranken geht, der sonst kein anderes Herz bekommt! Naja, ich hab ihm dann verziehen, den Rest der Folge, nachdem er House den Tritt verpasst hat, war er ja ganz okay. /:)
    Geil allerdings der Spruch, dass so ein Ars****** nur ein Genie oder arbeitslos sein kann. *gg*

    Und Foreman ging mir auf den Senkel, der jedesmal damit anfing, dass der Patient wegen des kranken Herzens sterben könne – mach Sachen!! Wenn die Spenderin ohnehin stirbt, das Herz andernfalls „im Müll“ landet und der Typ nur dieses Herz bekommen kann, wär es doch das Risiko wert (da ohnehin die einzige, die an Behandlungs- und OP-Kosten denkt, Cuddy ist. ;) ).

    Der Nebenpatient mit den Kühen (…) erinnerte mich an den MP3-Player Freak.

    Mich auch!!!! #hallo#

    Vor kurzem war ich noch der Meinung, die erste Staffel sei besser gewesen (wg. Hugh Laurie würde ich mir natürlich auch noch die Zehnte ansehen), die ersten Folgen der zweiten Staffel fand ich nicht so toll, außer der mit dem Todeskandidaten. Aber jetzt nach der Unterbrechung bin ich wieder total begeistert.
    Anfang dieser Staffel fand ich House (noch) kälter als sonst. Das charakterisiert ihn natürlich, war mir aber auf Dauer zu flach. Gerade die Tatsache, dass ab und zu dennoch etwas Menschlichkeit durchschimmert, weil selbst House das nicht immer kaschieren kann, oder weil wir als Publikum in manchen Szenen „mit ihm allein“ sind, macht den Charaktert meiner Meinung nach so spannend. Zum Beispiel der Senator als in 01×17 („Versteckte Wahrheit“) ihn fragt, ob er auch im Bezug auf Menschen Risiken eingeht – wie House ihn da ansieht…! Das war für mich einer der Höhepunkte in dieser Richtung.
    Genau so was war das am Ende mit Wilson, meine Lieblingsszene der heutigen Folge.

    Eins hab ich allerdings nicht gerafft (ich hoffe, die Frage liest jetzt noch jemand am Ende dieses Romans :D ): Was zum Henker hat denn House gemeint mit der Andeutung, Wilson hätte was falsch gemacht in der Freundschaft? Der erträgt ihn doch ständig, wo jeder andere ihm schon nen A-Tritt gegeben hätte! Ist mir irgendwas entgangen?! #hm#

    Das war’s erstmal, sorry, dass es kein Ende nehmen wollte. ;)

    Liebe Grüße,
    Capuccina

    P.S.: House sagt, der Patient sei 65, der Organspendevergabeausschuss sagt 66… und im Videotext hieß es 64… auch wenn es nicht wichtig ist, musste ich grinsen, das es offenbar gar keiner genau wusste. ^^

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.