Wie hat euch die erste Staffel gefallen?



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  • #328874
    LesterB
    Mitglied

    Staffelfazit

    Bei einer neuen Sitcom bin ich zuerst immer skeptisch, ob der Humor meinen Geschmack trifft. Aber von Two and a Half Men hat man schon so viel gehört, viele lieben die Serie, schmeißen sich regelrecht weg, wenn Charlie & Co. ihre Gags reißen.

    Ich für meinen Teil finde die Konstellation alleinerziehender Vater mit einem Kind und Single-Bruder, der mit seinen Frauengeschichten prahlt durchaus interessant und bietet viel Stoff für Witze. Ich meine, die Geschichten sind zum Teil sehr ausgefallen, aber manchmal auch total langweilig. Gerade bei den ersten Folge schwankt das Niveau sehr stark. Vieles ist witzig, keine Frage, einiges aber auch nur blöd und albern.

    Highlights in der ersten Staffel waren für mich Jake, Rose, Evelyn und Berta. Irgendwie konnten die Nebencharaktere mich am meisten überzeugen. Charlie empfand ich am Serienanfang als nervig, gegen Ende sind dann seine Witze auch bei mir angekommen. Jake hat mit seiner naiven Art bestens unterhalten. Ich fand den in einige Szenen irre lustig. Rose ist sowieso das Glanzstück der Serie. Ihre Art ist einfach sympathisch, man muss sie einfach lieben. In der ersten Staffel hat sie für einige skurille Auftritte gesorgt. Evelyns trockener Humor gefällt mir einfach ungemein. Ihre kleinen Sticheleien gegen ihre Söhne sind immer zum Schießen; sie nimmt kein Blatt vor dem Mund und ist sich auf für nichts zu schade. Weiter so, Evelyn! Berta hat mit ihren kleinen und wenigen (schade!) Auftritten immer für ein Lachen gesorgt. Ihre unverblühmte Art mochte ich sofort. In der nächsten Staffel möchte ich mehr von ihr sehen. Alan ging mir mit seiner Ich-will-Judith-zurück-Masche teilweise echt auf die Nerven. Das war nicht witzig, sondern langweilig. Und eine Sitcom muss unterhalten und nichts anderes.

    Der Humor ist zwar teilweise unter der Gürtellinie, aber ist weitesgehend in Ordnung. Wie gesagt, manchmal ist es einfach irre komisch (vor allem der urkomische Auftritt der Therapeutin, dargestellt von Jane Lynch =)), manchmal aber auch ziemlich lahm. Aber die Sitcom ist steigerungsfähig und ich denke, als Einstieg war es okay; gegen Ende wurden die Folgen besser.

    Folgen-Top 3

    1. #1.12 Ich kümmere mich um Prudence
    2. #1.18 Alte Flamme mit neuem Docht
    3. #1.19 Die Garderobenfrau & #1.20 Ich kann im Dunkeln pinkeln

    Staffel-Wertung: 7/10 (Folgen-Durchschnitt: 6,6)

    #381035
    Anonym
    Gast

    Dann bring ich mal Leben rein. :D

    Ähm ja, leider habe ich Staffel 1 zwar gesehen, aber nix geschrieben. War auf jeden Fall ne Berg- und Talfahrt, gab gute, dann aber auch wieder schwächere Folgen. Jack war halt noch sehr klein. Hatte ihre Momente. Für Staffel 2 hat es gereicht, bei einer Comedy-Serie stelle ich ja auch nicht die höchsten Ansprüche, wenn ich mich unterhalten fühle und der Humor bei mir ankommt, dann geht das schon klar!

    LesterB;358385 wrote:
    Staffelfazit

    Bei einer neuen Sitcom bin ich zuerst immer skeptisch, ob der Humor meinen Geschmack trifft. Aber von Two and a Half Men hat man schon so viel gehört, viele lieben die Serie, schmeißen sich regelrecht weg, wenn Charlie & Co. ihre Gags reißen.

    Naja, also so heftig wie bei TBBT oder Scrubs lache ich absolut nicht, aber es gibt schon immer wieder geile Sprüche.

    Quote:
    Ich für meinen Teil finde die Konstellation alleinerziehender Vater mit einem Kind und Single-Bruder, der mit seinen Frauengeschichten prahlt durchaus interessant und bietet viel Stoff für Witze. Ich meine, die Geschichten sind zum Teil sehr ausgefallen, aber manchmal auch total langweilig. Gerade bei den ersten Folge schwankt das Niveau sehr stark. Vieles ist witzig, keine Frage, einiges aber auch nur blöd und albern.

    Japp, also die Idee an sich ist natürlich karg, aber für eine Sitcom nicht schlecht, besser als diese stereotypische Familie. Wobei mir Alan und Charlie teilweise schon zu extrem ausgereizt werden, also Charlie’s Frauengeschichte gingen mir mit späteren Staffeln schon etwas auf die Nerven, weil sie so oberflächlich waren, und halt total auf das eine fixiert. Alan’s Loserattitüde wurde auch immer weiter ausgebaut, es reichte auf einmal nicht mehr, wenn er einen Schlag in den Magen bekam, er musste zu Boden gehen und auf ihm herumgestampft werden – das war mir zu viel.

    Quote:
    Der Humor ist zwar teilweise unter der Gürtellinie, aber ist weitesgehend in Ordnung. Wie gesagt, manchmal ist es einfach irre komisch (vor allem der urkomische Auftritt der Therapeutin, dargestellt von Jane Lynch =)), manchmal aber auch ziemlich lahm. Aber die Sitcom ist steigerungsfähig und ich denke, als Einstieg war es okay; gegen Ende wurden die Folgen besser.

    Folgen-Top 3

    Staffel-Wertung: 7/10 (Folgen-Durchschnitt: 6,6)

    Also ich kann trotz meiner starken Abneigung gegen Megan Foxxx sagen, dass ich ihre Folge „Prudence“ doch lustig fand – wie sie da durch die Scheibe gaffen – das war schon lustig. #rot#
    Ich hab erst ab Staffel 2 gemerkt, was für ein Potenzial in der Serie steckt, ich würde dir raten, weiterzuschauen, es entwickelt sich wirklich nach oben. Und wenn dich diese Serie überzeugt hat, dann schau dir bitte dringend die Chuck Lorre Serie „The Big Bang Theory an“ – da wird viel weniger unter der Gürtellinie rumgehangen, sondern auf Gehirnhöhe. #vertrag#

    #381043
    LesterB
    Mitglied
    Comfortably Numb;358398 wrote:
    Also ich kann trotz meiner starken Abneigung gegen Megan Foxxx sagen, dass ich ihre Folge „Prudence“ doch lustig fand – wie sie da durch die Scheibe gaffen – das war schon lustig. #rot#
    Ich hab erst ab Staffel 2 gemerkt, was für ein Potenzial in der Serie steckt, ich würde dir raten, weiterzuschauen, es entwickelt sich wirklich nach oben. Und wenn dich diese Serie überzeugt hat, dann schau dir bitte dringend die Chuck Lorre Serie „The Big Bang Theory an“ – da wird viel weniger unter der Gürtellinie rumgehangen, sondern auf Gehirnhöhe. #vertrag#

    Ja, die Prudence-Folge war eindeutig die Beste der ersten Staffel. =)
    Gut, wenn es in den kommenden Seasons besser wird, bin ich gerne dazu bereit, mich darauf einzulassen. Potential ist auf alle Fälle da, aber an der Umsetzung hakt es manchmal. Aber ich glaube auch, dass es besser wird, hab das schon von mehreren Seiten bestätigt bekommen. ;)

    Ja, TBBT ist dringend vorgemerkt. Hab auch – bin mir nicht sicher – die komplette erste Staffel aufgenommen, hoffe alle Folgen sind dabei. Im Moment schaffe ich es einfach nicht, Comedy-Serie zu schauen. Muss mir echt mal die Zeit nehmen, sonst komme ich nie zu TBBT. :D

    #392659
    Anonym
    Gast

    So nochmal im ReRun gesehen und mein Fazit fällt sehr bescheiden aus.

    Der Cast ist an sich klasse, nur war die 1. Staffel die bisher schwächste. Charlie und Alan als auch Evelyn finde ich klasse. Jake bekam leider zu wenig Platz und Rose fand ich nervig. Berta war ebenfalls viel zu wenig zu sehen. Die Psychaterin Laure Freeman (Jane Lynch) sorge für ein paar starke Momente. Judith war noch sehr harmlos und sogar normal und instabil, war auch nicht am Limit.

    Die Staffel kam erst ab Folge 10 besser in Schwung, leider gab es insgesamt viel zu viel Durchschnittsfolgen, alleine 10 waren nur ~3/5.

    Top 3 Folgen:

    #1.12: Megan Fox als Prudence.
    #1.18: Chris O’Donnell als Bill äh Jill
    #1.24: Charlie’s (doch nicht) Vasektomie.

    Mich stören vor allem Charlie’s Frauengeschichten, dazu gab’s hässliche Botox-Nutten wie Hatcher, Richards, Locklear, Fox (oder ist die von Natur aus so schiarch :-? ) und Elfman – besser als mit „geschmacklos“ kann man es nicht beschreiben. Auch wenn der Humor oft unter dem Bauchnabel ist, hat mich das eigentlich nicht so gestört. Naja, ist dennoch immer wieder sehenswert.

    Sehenswerte Folgen gab’s natürlich auch, aber leider zu viel Unkraut… „The Big Bang Theory“ ist Chuck Lorre’s Meisterwerk.

    Staffel-Wertung: 3,47/5 = Note 3.

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