5×05 – ??? | Let’s Be Mad Together

„I got some great news: We got the rights. To the songs.“ Ich mag’s wenn Mr. Obercool SFU Peter Krause mal gut drauf sein darf, der muss eh oft genug den strengen Familienvater machen. Natürlich nicht umsonst, 75 Studiostunden musste er hergeben, damit er nun Ashes Of Rome mitsamt Songs unter Vertrag hat. Wie wir wissen mochte ja Crosby deren arroganten bzw. selbstpräsentatorischen Sänger Oliver nicht, diesmal ist es der Politiker-Ehemann, der den Begeisterten spielen darf. Jetzt mit der Band also beraten was zu machen. „Whatever man, it’s all part of the same Katy Perry sausage factory. I just don’t wanna be a creative hostage anymore.“ #mh# Genau so, denn wie vielleicht alle, zumindest die meisten Mainstream Acts wird alles für sie erledigt (außer vielleicht die Lyrics), das Mitspracherecht hält sich dann in Grenzen bis ist nicht vorhanden. Doch Oliver trieb es dann auf die Spitze mit seiner Freiheit, nachdem man ihm gesagt hatte, dass man die Songs zurück gekauft hat. „Why should we take a chance on you guys?“ / Naja, ein „whatever“ ist in Oliver’s Wortschatz ein „ja, machen wir das“ und somit muss man das so hinnehmen. Aller Anfang ist schwer, da unser Luncheonette keine Erfolgsliste hat, muss man es klein anfangen. Allerdings muss man trotzdem Außengrenzen setzen, denn sonst ist nicht mehr der Himmel das Limit, sondern das unendlich Weltall und dann klingt Ashes of Rome wie Daft Punk meets Kanye West mit Marvin Gaye Sample. Der Depp ist Crosby, denn er darf ja nicht den bösen Cop raushängen lassen, Mr. Verständig muss er sein. Doch Adam sagt ihm jetzt, er soll nein sagen, dass man eben nicht die 3 fertigen Songs noch mal überarbeitet. Wie denn nun? In einer noch verzwickteren Situation wie Crosby kann man kaum sein. Er ist von Haus aus nicht der Chef Typ, will generell keinen Streit, will die Band machen lassen, aber das kostet viel Geld und Adam sagt anders und er hat nicht das Taktgefühl noch die Rhetorik um sich jemals so geschickt auszudrücken um Oliver nicht ans Bein zu pinkeln. Und so kontrollierte dieser Oliver 2 deutlich ältere Studiobesitzer mit seinem übergroßen Ego, 100 Takes bis in die Nacht. Super. „His label dropped him for a reason.“ Crosby dampfte dann trotz eindeutiger Warnungen vom Bruder ab, Windelnotfall, völlig richtig. Er muss einfach raus, man kann sich nicht zum Sklaven von einem Möchtegern Superstar machen. Adam kann mit den Reglern nicht umgehen, wann hätte er die Zeit das zu lernen? Auweia. Aber die nächste Szene war dafür der Höhepunkt der Folge, da war ich so begeistert von. Nächster Tag, Crosby kommt rein, hat was zu sagen: Beatles, Nirvana, Bruce Springsteen, Evlis. Alles kostengünstige rohe Debütalben, die mit minimalen Kosten und Instrumentierungen das Maximum erreicht haben. Und genau das kann für ihn die Band auch, weil man die Zutaten hat und einen zwar nervigen aber guten Sänger. Klasse, einfach von Welt diese Szene. ##um## #mh# Auch wenn ich nicht sage, dass es richtig ist, dass man keine Effekte und Samples braucht, man braucht das eben nicht zwangsläufig, wenn man frei vom Labeldruck ist und frei entscheiden kann. Dann sollten Lyrics und Melodie am Wichtigsten sein als Effekte. Gut gemacht Crosby und Adam war wie die Band angetan. #mh#

Endlich wieder Max (wobei ich auch Sydney und Joel dringend wieder sehen will). Er macht jetzt auch Photos in der Schule. „Photography is about real moments. Fake smiles are not real moments.“ Bäm, so viel Wahrheit steckt in dieser Aussage, besonders in heutiger Zeit wo so viel gekünstelt und auf Oberflächlichkeiten aus ist. So weit war mit den Jahrbuchphotos auch cool, nur niemand möchte sich beim heulen geknipst sehen, somit Stress und ein ankommender Freak Kommentar, auch wenn Max nichts für sein Handeln kann. Christina durfte die Sache ausbaden. Nicht mit den Eltern des Mädchens, sondern mit dem Direktor, weil der Max zum Lay Outer versetzen will. Das Problem ist leider, dass Max zwar gute Photos machen könnte, nur nicht seinen Anweisungen folgt. So bitter, Christina tat mir da leid, sie kann ja auch schwer was machen, da ist Victor lesen lernen noch leichter. Ich bin SO dankbar, dass man es bisher geschafft hat Ray Romano’s Hank nur als Mentor für Max dienen zu lassen. Auch wenn es später wahrscheinlich zu Sarah führen wird, je weniger davon, je mehr sie ihre eigenes Leben hat, desto besser, nach dem Love Triangle aus S4 (welches ich insgesamt mochte) auch absolut richtig. Hank gefielen die Bilder, weil sie echt sind, Christina schaute dann aber vorbei und hatte schlechte Neuigkeiten. Es ist nun mal so: Highschool bzw. Schule ist scheiße, da will doch niemand Photos von der traurigen Realität haben. Nein, das Jahrbuch soll halt Friede, Freude, Eierkuchen sein, alle glücklich, damit man der Welt vortäuscht, dass alles in Ordnung ist und aus diesen Schülern in wenigen Jahren Musterzahnräder für die Maschinerie des Systems werden. Für echte Emotionen ist kein Platz, das lernen schon die Kleinen. Hank war anders als Christina der Meinung, dass echten Momenten keine Grenzen gesetzt sind, also darf man laut ihm einfach abdrücken. Vielleicht würde Christina das auch so sehen, aber sie darf natürlich nicht, weil sie sonst Ärger in Form von Max zurückgefeuert bekommt. Eltern müssen halt gegen so einige Dinge sein, auch wenn sie persönlich das Gegenteil empfinden, weil sie eben nichts verrichten können. Jetzt war die Zeit gekommen für Politikerin Christina Hank zusammenzuscheißen. :p Tat sie nicht und genau deshalb war Hank auch in der Lage Max zu loben und eben zu sagen, das Bild sei klasse und Max müsse einfach Photos machen und nicht mit Layouts oder Photoshop versauern. Ja, schöne Geschichte und endlich mal ein Crossover zwischen Christina und Hank. Leider blitzte Christina mit ihrer Lobeshymne für Hank und Max‘ Talent bei den Lehrern ab. „It’s just not fair to the other kids“ und so sehr ich Fan unserer Charaktere bin, so sehr kann ich das nicht von der Hand weisen. Max wollen die sicher gerne helfen, aber nicht um jeden Preis. „Sometimes in life things aren’t fair“ sagen Eltern ihren Kindern. Als Erwachsener weiß man: Das Leben ist selten fair, manchmal klingt für mich so wie 70 % fair, 30 % unfair. Selten hingegen ist vielleicht 20 zu 80 %. Das trifft es eher. Und schön wie Christina den Folgentitel sagte. „We’re just gonna sit here and we’re gonna be mad together.“

Dass Lauren Graham’s Sarah Holt jetzt Building Supervisor ist, also so eine Art Hausmeister, kann ich noch gar nicht fassen. Total witzig. Wie sie jetzt Toiletten entstopft, auch wenn es keine Karriere ist, immerhin nen Job – aber keinen guten hat sie gemacht, auch wenn der Typ es anders sah. Ach Lauren und die explodierende Toilette – könnte aus Gilmore Girls stammen. ##um## Und wer darf die ähm Scheiße wegmachen? Luke äh Joel. Luke Danes, ich bin für Luke. FNL’s Luke hingegen ( – kein Scheiß, den hab ich nicht kommen sehen^^) kam vorbei. #ugly# Master of References. :> „Miss Braverman, hey“ – „It’s Sarah.“ Mutig von ihm zu ihr zu gehen und Klartext zu reden, denn immerhin wird er ja als das Problem gesehen, und da er nicht einen Keil zwischen Mutter/Tochter bringen will noch ständig schief angeguckt, ist das nur die erwachsendste Lösung. Erinnern wir uns an S4, wo Ryan noch nicht mal den Mut hatte sich seinen Jobproblemen/Joel zu stellen, dann ist er echt gewachsen. Haha, hätte ich mir das mal alles gespart, denn Luke wollte nur wegen der Toilette helfen. (Haha, und ich hab Luke mit meinen mentalen Fähigkeiten hergewünscht^^) Somit ist er immer noch der Alte, der sich nicht seinen Problemen so ohne weiteres stellt. Es sah dann wohl so aus, dass Amber es ihm gar nicht erzählt hatte und er jetzt aus allen Wolken fiel. Auweia. Naja, wer sagt denn, dass er nicht mit Sarah sprechen würde, wenn er ihre Probleme kennt? Würde ich ihm zutrauen. Er tat das Richtige und konfrontierte nach dem unangenehmen Besuch sofort daheim Amber. „What’s going on there?“ Richtig, denn wie oben gesagt möchte niemand der Sündenbock sein. Fast wäre der Streit ausgeblieben, aber dass Sarah von den ganzen Vorfällen der beiden weiß, war ihm dann zu viel. Verständlich schon, weil dadurch Sarah einen vielleicht schlechteren Eindruck von Ryan bekommen hat als er eigentlich ist. Trotz seines Rettungsjobs für die Toilette sprach man nicht über das Thema. Außer: „It getting a lot worse before it gets better.“ So in etwa als Analogie dazu zu verstehen mitunter. Sarah muss hoffen, dass ihr zukünftiger Schwiegersohn das rettet was sie kaputt gemacht hat, denn der ist gekommen um zu bleiben. Der Nachbar glaubte Sarah und Ryan, haha. :p Die wird er so lange Miss Braverman nennen, bis er offiziell mit ihr verwandt ist. Starke Schlussszene, in der Ryan erneut Sarah aufsuchte um ihr vom Tod des Vaters, der schnellen Neuheirat der Mutter, dem brutalen Stiefvater zu erzählen, gleichzeitig noch klar zu machen, dass er durchs Militär schnell erwachsen geworden ist und die Fehler der Vergangenheit hinter sich lassen will, weil er versteht, dass Sarah sich nur um ihre Tochter sorgt. Emotionaler Schlusspunkt, der mich sehr beruhigt hat, hoffe Sarah sieht das auch so, ich konnte ihre Reaktion noch nicht ganz registrieren, sie war halt von Gefühlen überwältigt, das versteht sich von selber.

Joel lebt noch, hat viel zu tun mit der weiblichen Pete, die als Architektin viele Sonderwünsche und vor allem Änderungen hat. Stresst ihn natürlich sehr, aber was will man tun. Julia meinte er solle was sagen, zumindest die Zusatzstunden berechnen, aber dann kriegt man Probleme mit dem Voranschlag. Aber er lies sich umstimmen doch mal was zu sagen. Mit einer Anwaltskanzlei kann man das nicht vergleichen, Firmen können sehr wohl für jeden Mist etwas verlangen, aber ein armer, allein kämpfender und ersetzbarer Handwerker hat diesen Luxus nicht. Finde ich scheiße, dass Joel hier ziemlich sicher ausgenutzt wird, weil man es ja so machen kann. X-( Was noch zusätzlich dazu kommt sind Pete’s unrealistische „ich hab keine Ahnung, aber ihr könnte das sicher bis zu dem und dem Tag schaffen“ Anforderungen. So richtig ekelhaft „ich Chef, du Arsch“ Mache. X-( Und die ständigen Änderungen, boah, ich würde flippen, wer kann denn so arbeiten, als ob man alles zur gleichen Zeit machen soll, aber nicht weiß wo man anfangen soll, weil man ohnehin nie fertig wird. #roll# Immerhin war es nicht schwer ein Dinner welches Pete vorschlug zu kriegen, wo man so deutete sie an bei Martinis über Grenzen reden will. So tat man das also. „So is this your wife talking?“ Äußerst geschickter Seitenhieb, genau davor hatte ich Angst, dass es so wirkt, dass die Ehefrau ein Problem hat und Joel nur deshalb was sagt (zwar wahr, aber viel mehr ist es mehr als an der Zeit, dass Joel was sagt, weil es ja um ihn geht und seine Familie samt Geld). Ja und das war es. Also hat Joel keine seine Kritikpunkte ansprechen können, weil Pete ihn geschickt untergraben hat und sogar wenn ich richtig verstand frech meinte, man würde damit einen Haufen Geld machen können – welches wohl sie kriegt und nicht Joel. „I’m glad we talked.“ Miststück. / Crossover Season 5, ICH.LIEBE.ES!!! So einfach, so genial, wie Crosby beim Windelkaufen Joel traf. „What are you doing here?“ Ja, weil man immer in parallelen Stories gefangen ist. Super geil. #mh# Und super dass Joel ein bisschen beschwipst war. Zum Glück fand er einen willigen Taxifahrer, da hat man wieder clever die beiden zusammengebracht, vor allem traf sich das zeitlich realistisch und perfekt. „Life is a series of choices.“ So wahr. Auch wenn die Szene daheim Amüsanz hatte, war sie viel ernster, denn Julia war schon sauer über diese Aktion, das heimliche Dinner mit Pete, aber wurde von Joel beruhigt, dass sie sich keine Sorgen machen braucht. Naja, wirklich gesprochen hatte man nicht, ich hörte das nicht raus. „She said that because she’s not the one paying your guys. She’s taking advantage of you.“ Ich mag die Entwicklung der Geschichte so und nicht mit einer Affäre (hoffentlich nicht). Wirklich starker Streit, Joel machte wütend klar, dass es sein Geschäft ist und er weiß was er tut. Julia’s Einwand ist richtig, gerade weil ihre Mutter ja vorher zu ihr meinte „Stimme verloren“ war das noch mal ein wunderbarer Querseitenhieb rüber. Nichts sagen kann Julia nicht, weil sie mit dran hängt und außerdem auch nicht der Typ dafür ist, weiters war/ist sie auch Anwältin. Ist zu oft so glaube ich, dass Frauen einfach den Mann machen lassen bzw. gar nichts sagen dürfen bzw. gar nichts wissen. Bin gespannt auf mehr…

Wenn ich nicht spinne, ist jene Dame die begeistert von Z&C’s Haus und Hof Bilder schießt eine Darstellerin aus ABC Family’s erst kürzlich neugestartetem „The Fosters“ – ja, es war Alexandra Barreto. Sachen gibt’s, und die Darstellerin kann auch ganz anders (hatte aber auch nur eine einzige Szene, etwas schade). Camille war interessiert am Verkauf für einen guten Preis, Zeek natürlich nicht. Und als ich schon dachte, heute würde Victor keinen Platz haben, kam er schon von Mami bei Zeek an. Sein Lesen ist schon zumindest im sehr langsam nicht mehr komplett unflüssigen Bereich angekommen, was Julia und mich und alle total freute. „The car is the best thing to happen“ – Camille: „I hate the damn thing.“ #ugly# Tja. Wie man gleich im anhängen Shot die Frauen zusammenbrachte war einfach super clever – Staffel 5 und kein bisschen leiser. Camille meinte das natürlich nicht böse, sie denkt nur an sich, weil „I’ve never been out of country“ und sie auch schon alt ist und noch etwas erleben will. Blöd wenn der Ehepartner da so unbereit ist zu reden und zu handeln schon gar nicht will. Starkes Gespräch. Nicht nur wie Julia der Hausverkauf natürlich auch ins Herz traf, sondern sie auch überrascht wurde von den Plänen und den Emotionen ihrer Mutter. „Somewhere along the way I lost my voice in the relationship. I don’t know how to get it back.“ Geht aber sicher vielen Frauen mit einem starken Ehemann so. Julia steckt hier in einer Zwickmühle, das Auto ist Fluch und Segen zugleich. Hier hat man dann die noch fehlende Szene zu Julia-Camille/Julia-Joel gebracht: Zeek und Julia. Sie nicht sauer, nur emotional, wegen ihrem bösen Streit mit Joel über ein ähnliches Thema. Zeek hatte schon Recht, hier darf sich nicht jeder einmischen, aber er wird verstanden haben was das Problem ist und kann versuchen es zu ändern. Zeit haben wir genug diese Staffel, also dann nächste Folge. Schön wie man die beiden Ältesten im Spiel hält.

Fazit: Was stand am Ende auf Sarah’s Tür? „Super“. Und das war die Folge. Wegen den Brüder, wegen Sarah und alles rumdherum. Weil endlich wieder Max und auch die Joel Geschichte war stark und Julia’s Problem wurde wunderbar mit jenem von Zeek und Camille verknüpft. Tolle Folge, tolle Geschichte, ich liebe diese Serie, sie machen mit den normalsten Themen, die man super nachvollziehen kann, so viel draus. Klasse. 4,5/5. #mh#

@John Newman 600421 wrote:

Da war es wieder. Eine Folge Parenthood. [/quote]
Genau so wie es zu sein hat.

@John Newman 600421 wrote:

Kristina: Diesmal ungewöhnlich wenig wegen ihrer Mayor Kandidatur. Und gerade das ist erfrischend, weil wir ja schon in der Diskussion zur letzten Folge angeschnitten hatten, dass es manchmal ganz nett ist oder es sogar essenziell wichtig, dass die Figuren nicht nur in ihrer eigenen Welt agieren, sondern auch aus dieser hinaus kommen. Und was gibt es wichtigeres für Eltern als ihre eigenen Kinder?[/quote]
Genauso muss das auch sein! Denn nicht nur ist es besser wenn man Themen variiert, schafft Abwechslung, man muss auch allen Charakteren mal etwas mehr und weniger Platz geben. Vor allem verschießt man dann das Pulver auch nicht, denn wenn man jetzt jede Folge extrem Wahl zeigt, dann ist man als Zuseher übersättigt.

@John Newman 600421 wrote:

Am Ende der Folge sieht man dann auch, dass Kristinas Einstellung sich auch schon geändert hat und das sie sich an Max anpasst, deswegen gibt sie ihm teilweise auch recht. Die Situation ist aber auch echt schwierig, denn der Junge ist ja gut! und Hank sieht das genauso und er könnte den Job echt gut machen, aber er passt nicht in die Gesellschaft. True, sad Stoy, Bro! #sad# [/quote]
Das ist doch die (meine) Frage: Eltern wollen natürlich Stress durch die Kinder vermeiden, deshalb schauen sie, was die einfachste Lösung ist und greifen dann durch. Auch wenn sie das Kind im Recht sehen, sie können es nicht ändern. Christina ist an diesem Punkt angelangt, sie kann nichts machen, aber sie hat es halt zumindest so gelöst, dass sie sich auf Max‘ Seite stellt.

Dazu hab ich erst vorgestern was gelesen, was glaube ich passt:

Quote:

The right-brain perceives everything as a whole; it can see that everything is interconnected. The right-brain communicates through images and symbols. Right-brain-dominated people include artists, philosophers and spiritual people, as well as many psychics and those who have supernatural abilities.

In school, right-brainers are punished for thinking outside the box, while left-brainers are awarded for memorizing useless facts. Rebellious teens are often right-brained because they can see through the establishments and their slavery control systems.

The „education“ system has been designed specifically to turn children into left-brainers. From an early age, children are taught to use more calculation, and less imagination, though it was not always this way. The early over-exposure to academic-type information over-stimulates the left-brain, leaving the right-brain in a state of under-use; what you don’t use, you lose. As these children grow up, they have no sense of creativity and imagination. They turn into robotic slaves who are unable to think for themselves outside the scope of their „education“. Have you ever wondered why arts programs are under-funded? – there is an agenda behind it all!

Dass da was dran ist weiß jeder Schüler, denn in der Schule lernt man halt einfach nur Fakten Texte auswendig und wer das am Besten kann, der kriegt die beste Note und fertig. Und vor allem lernt man viel Unsinn, den man für die Schule braucht, aber wenn man nicht was studiert oder was spezifisches macht nie wieder braucht. Vor allem werden einem auch keine Sache beigebracht wie man in der konkurrenz orientierten Welt überlebt usw.

@John Newman 600421 wrote:

Joel: Er verbringt sehr viel Zeit auf der Arbeit und damit auch viel Zeit mit seiner Kollegin. Julia wird langsam eifersüchtig und das in vielerlei Hinsicht. Sie spricht Joel darauf an und da die beiden ein Team bilden und nicht nur Ehepartner sind, muss er mit seiner Frau reden, wie es weiter geht und deswegen auch später Pete darüber Bescheid geben. Das Gespräch läuft mit Martini und es wird sich geeinigt, dass der Boss recht hat und Joel so zu springen hat, wie sie es für richtig hält. Klar, dass das Julia nah geht und sie sich deswegen auch bei Zeek ausweinen muss. Das war völlig okay so. [/quote]
Ich weiß nicht was genau bei dem Gespräch rauskam, Pete hat ja Joel mehr oder weniger vertröstet und das war es. Julia hatte Recht was zu sagen, aber gleichzeitig will Joel als Mann natürlich selber die Sache klären, vor allem weil es eine Chefin ist. Wäre das ein Mann, wäre es sicher einfacher.

@John Newman 600421 wrote:

Die Szene ab Treffpunkt Supermarkt late nite war ungefähr soooooooooo genial. Diese Szenen brauch Parenthood. Tolle Schwäger, Husband from Sister Kombo und dann auch noch das Treffen und Joel totally wasted! Sowas von klasse![/quote]
#dance# #dance# Richtig, ich musste so grinsen, so geil wie Crosby da Joel anredet. War nur ein Gespräch, aber ein ungeplantes und stimmiges und super.

@John Newman 600421 wrote:

Adam und Crosby: and the Ashes of Rome. Jetzt wird noch ein eigenes Label gegründet? Ein weiterer Schritt zum Erfolg und nach Crosbys faszinierender und ansteckender Rede sicherlich auch ein weiterer Schritt in Richtung großer Erfolg.[/quote]
Finde ich gut bzw. interessant, wie man das Luncheonette nun wieder voll benutzt. Wird nicht einfach, viel Platz für gutes Drama, das gefällt, vor allem die Bruderkombo.

@John Newman 600421 wrote:

Ryan: Who is Ryan and not Bryan even if his fianceé Amber say his name kind of like Bryan ya know?[/quote]
Ryan? Did he say Ryan? Am I dreaming here? / Naja, 2x Bryan und 1x Ryan, das gildet nicht. :p

@John Newman 600421 wrote:

Repariert bei Sarah um ihre Zuneigung zu gewinnen, nachdem er erfährt, dass sie wohl gewisse Zweifel an einer Hochzeit zwischen ihm und ihrer Tochter hat. Die Story war ganz nett und am Ende an der Türschwelle auch vom emotionalen Highlight der Folge geprägt, zwischendurch fühlte es sich fast ein bisschen nach Füller an, aber wie gesagt das Gespräch zwischen R-Ryan und Amber und dann eben auch das tolle Gespräch zwischen selbigem und Sarah war einfach nur. ##um## IN DA PARENTHOOD FEELING PURE #hallo#

Und jetzt Ryan, ich glaub du schaffst es. Es muss nicht alles super sein, es hat einfach gepasst, dass die beiden sprachen bzw. nicht sprachen.

@John Newman 600468 wrote:

@Comfortably Numb 600424 wrote:

Vor allem verschießt man dann das Pulver auch nicht, denn wenn man jetzt jede Folge extrem Wahl zeigt, dann ist man als Zuseher übersättigt.

Das ist bei so einem riesigen Cast ja auch problemfrei möglich. Wenn du dich auf ein paar Hauptcharaktere konzentrierst hast du halt schnell ein Problem. Hier greift alles sehr schön ineinander und man kann sich der ein oder anderen Sache immer mal wieder widmen und man letztendlich nichts falsch. [/quote]
Richtig. Das ist ein Problem welches andere Serien eher haben. Parenthood gibt sogar allen Charakteren genug Tiefe, dass man voll dabei ist. Man kann hier ständig wählen und muss auch nicht immer jeden Charakter jede Episode zeigen, was dafür sorgt, dass man nicht den Druck hat, sich für jeden Charakter eine Story aus den Fingern zu saugen. Vor allem kann man dann das Drama im Rahmen halten.

@John Newman 600468 wrote:

@Comfortably Numb 600424 wrote:

Dass da was dran ist weiß jeder Schüler, denn in der Schule lernt man halt einfach nur Fakten Texte auswendig und wer das am Besten kann, der kriegt die beste Note und fertig.

Danke für den Text, aber ich kann dir sagen, dass ich diese Problematik fast täglich mitbekomme. Da weiß ich wovon ich spreche. Bei Max ist das genau das gleiche. Er kann so nicht gefördert werden, natürlich ist das gemein von ihm, das Mädchen in einem so verletzlichen Moment zu fotografieren, auf der anderen Seite ist die Frage, wieso sie denn mitten im Flur weint und nicht vielleicht einfach bei den Mädchen Waschräumen nur mit ihren Freundinnen. Aber das Mädchen hat natürlich in einer für sie so schweren Zeit den Anspruch, dass ihr geholfen wird. Man kann Max den Weg nicht einfach nur ohne Rücksicht auf Verluste ebnen. Das geht nun auch wirklich nicht. [/quote]
Max ist Autist, hat Aspergers. Deshalb kann er da nicht unterscheiden. Natürlich war es nicht schön, aber da er krank ist und nicht bewusst widerwillig handelt, sehe ich den Skandal nicht. Und wie du sagst, das Mädchen saß auf der Treppe, aber gut, das war halt so. Letztendlich ist klar warum das Schul-System wenig Interesse an Sonderfällen hat, weil die eben anders sind und nicht genau den vorgegebenen Weg gehen werden wie normale Schüler sondern noch Geld kosten. Natürlich will ich fair sein und sagen: Die Schulen wollen sicher auch Max helfen und ihm nichts Böses, aber haben die Mittel nun mal nicht und da dies eine „normale“ öffentliche Schule ist, kann es halt auch nicht sein, dass Max ne Sonderbehandlung bekommt und der Rest durch die Finger schaut. Da würden dann deren Eltern einschreiten. Da kann man dann nur gemeinsam schmollen, auch wenn es nicht fair ist, gibt es hier keine wirkliche Lösung. Und das zeigte die Folge gut, da war man ehrlich genug das so zu schreiben und nicht eine Hollywood Lösung zu finden, die sicher möglich gewesen wäre.

@John Newman 600468 wrote:

@Comfortably Numb 600424 wrote:

Julia hatte Recht was zu sagen, aber gleichzeitig will Joel als Mann natürlich selber die Sache klären, vor allem weil es eine Chefin ist. Wäre das ein Mann, wäre es sicher einfacher.

Dieser Gender Mist ist doch Scheiße. Was macht as für einen Unterschied?
Also ich finde es halt wichtig, dass Joel da jetzt mal zu diesen Sachen steht und Julia mit den Sachen nicht allein lässt. Weil gut geht es ihr mit allem im Moment ja nicht, wenn sie Zeek heulend in die Arme fällt. #hm#[/quote]
:p Ich hab das nur so aus möglicher Sicht von Joel geschrieben. Julia ist arbeitslos, die Sache mit Victor, jetzt das Problem bei Victor, was sie auch mitnimmt, weil sie will ihren Mann nicht ausgebeutet sehen und dann noch die Geschichte mit den Eltern, das alles kommt da zusammen und ist etwas extrem viel – wird vielleicht für eine ungewohnt extreme Situation Sorgen, bin ich mir fast sicher.

@John Newman 600468 wrote:

@Comfortably Numb 600424 wrote:

nd jetzt Ryan, ich glaub du schaffst es. Es muss nicht alles super sein, es hat einfach gepasst, dass die beiden sprachen bzw. nicht sprachen.

Habe da eigentlich sogar auf ein bisschen mehr hugs between Sarah und Ryan gehofft.

Nur hugs? Ich hoffe nur hugs. #ugly# Aber Ryan ist wie Num6 nicht so der Hugger.

@John Newman 600500 wrote:

@Comfortably Numb 600476 wrote:

Da würden dann deren Eltern einschreiten. Da kann man dann nur gemeinsam schmollen, auch wenn es nicht fair ist, gibt es hier keine wirkliche Lösung. Und das zeigte die Folge gut, da war man ehrlich genug das so zu schreiben und nicht eine Hollywood Lösung zu finden, die sicher möglich gewesen wäre.

Genau weil es aus Max Sicht natürlich unfair ist. Aber wenn man ehrlich ist, können die anderen ja auch nichts dafür. Zum Glück nimmt man heute auf solche Fälle schon viel mehr Rücksicht und das ist auch ausbaufähig in einigen Bereichen, aber dennoch muss man letztlich realistisch bleiben.[/quote]
Geht aber auch nur dort wo die Mittel vorhanden sind. Letztendlich ist es ja auch so, dass Christina und Adam Max bereitwillig auf eine normale Schule geschickt haben und nicht auf eine Sonderschule. Von daher sind sie nicht komplett unschuldig. Wie du auch sagst, können die anderen Kinder nichts dafür, dass Max so ist wie er ist. Müssen sie deshalb leiden? Nein.

@John Newman 600500 wrote:

@Comfortably Numb 600476 wrote:

ur hugs? Ich hoffe nur hugs. #ugly# Aber Ryan ist wie Num6 nicht so der Hugger.

Just the hugs for the moment.

Niemals. :p