Die Folge war ganz gut. Besonders gefallen hat mir die Story rund um den Pechvogel.
Katastrophenalarm im Seattle Grace. Durch einen Rohrbruch fängt es plötzlich an zu tropfen. Wobei tropfen ja noch gelinde ausgedrückt ist. Während in einigen Räumen nur einige Tropfen von der Decke kamen, wurde der OP-Bereich ja förmlich überflutet. Der Supergau war dann natürlich, als während einer OP die Decke krachte, und der ganze Schmodder und das Wasser im geöffneten Bauch des Patienten landete. Also der Patient konnte einem ja schon wirklich leid tun. Er wurde ja wirklich vom Pech verfolgt, und das nicht zu knapp. Highlight hierbei die Unterstromsetzung des MRT, und zuletzt dann der Deckeneinsturz. Doch so makaber das auch klingen mag, der Deckeneinsturz rettete letztendlich sein Leben. Denn so mussten natürlich alle Bauchorgane gründlichst gereinigt werden, wodurch schließlich ein Pankreastumor frühzeitig entdeckt und völlig entfernt werden konnte.
Webber hat mir so gar nicht gefallen. Ihm ging es einzig und allein darum, sein Krankenhaus von Platz 12 wieder ganz nach oben zu bringen, weshalb er einige „Veränderungen“ ankündigte. Von wegen die Ärzte und Schwestern dürften sich nicht mehr zu emotional an Patienten binden, und die privaten Verbandlungen hätten innerhalb des Krankenhauses nichts zu suchen. Also mal ehrlich, diese Regeln sind so schwachsinnig. Da wird/kann sich zwangsläufig doch ohnehin keiner dran halten. Und dann seine Ansage Bailey gegenüber, von wegen bloß keine Patienten an ein anderes Krankenhaus verlieren. Ja und was er im Endeffekt davon hatte, dass haben wir ja alles gesehen. Mal sehen wie es weitergeht im Seattle Grace, jetzt wo die ganzen OP-Räume erstmal wegfallen.
George konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten dann schließlich doch noch seine Wiederholungsprüfung ablegen. Schauen wir mal, aber jetzt müsste es doch eigentlich mal klappen. Ja und seine olle Lexi hat mal wieder nur genervt. Ich weiß wirklich nicht, was ihre Rolle eigentlich noch soll. Die läuft nur blöd in der Gegend rum und nervt. Auch Sloan hat irgendwie keine wirkliche Story. Außer das er den Lesben beim knutschen zusieht, passiert da nicht wirklich viel. Wo wir auch schon beim nächsten wären, was mich irgendwie stört. Die Story um Hahn und Callie tümpelt so vor sich hin. Wirklich viel passiert da auch nicht. Langweilig. Irgendwie gibt es momentan nicht so wirklich interessante Storys im Seattle Grace. Nichts was einen irgendwie mitreißt. Außer vielleicht noch Alex und Izzy, denn die Beiden gehören einfach zusammen finde ich. Und es scheint so, als hätte Alex jetzt auch mal gemerkt, was er an Izzy hat. Ich bin gespannt wie es mit den Beiden weiter geht. Auch wenn sie ja hier nicht wirklich viele Worte miteinander gewechselt haben.
Meredith und Derek wollen nun offenbar wirklich zusammen ziehen. Jedoch ist Meredith nicht bereit dazu, ihre Freunde aus dem Haus zu werfen. Dies nämlich verlangte bzw. setzte Derek voraus. Doch da hatte er die Rechnung ohne Meredith gemacht. Izzy und Alex dürfen wohl erstmal bleiben. Aber auf Dauer kann das ja auch nicht gut gehen, wenn Derek jetzt wirklich einzieht.
Ich hoffe die Serie nimmt noch an Fahrt auf, denn sonst sehe ich schwarz. Und dabei war die Serie mal so toll…..