Antwort auf: 3×24 – Baileys Kampf | A Little Faith



#396722
Anonym
Gast

Was haben wir heute für nette Sachen? Drew ist unterwegs, Sarah auch, sie lässt Bailey alleine. Schon ironisch, wie er im Vorspann mit einer Bierflasche zu sehen ist – da haben die Schreiber wohl ihre tolle Idee her. Bailey erklärt sich bereit Claudia zu ihrem Vorspielen zu begleiten, was Charlie zögerlich erlaubt. Allerdings hat Bailey keine Zeit ihr zuzuhören, er versucht sich von den Gedanken an Alkohol abzulenken. Deswegen vergisst er Claudia. Joe taucht mit Frau auf, vielleicht können sie ihn vor der Belanglosigkeit retten. Und schon hat er wieder gesoffen. Eigentlich hoffe ich nur, dass er als Cliffhanger der 3. Staffel von einer Brücke springt – er ist genau wie Julia zu einem immer wieder Nervfaktor geworden. Claudia ist zurecht sauer auf Bailey, obwohl ihr Auftritt toll verläuft. Joe rät ihm, zu den AA zu gehen, dort hat Bailey aufgehört, weil es ihm zu sehr um Gott geht. Mal ehrlich: Da sollte er drüber hinwegsehen, aber gut, wenn er gerne so ist wie er ist, dann mache er einfach weiter. Hat mich genervt, Bailey kommt einfach nicht zur Ruhe. Und was soll dieser Bullshit mit dem vererbten Trinkproblem, das ist doch Scheiße, so was kann man seinen Kindern nicht vererben, außer man säuft sich ständig vor ihren Augen nieder – was der Vater nicht tat. X-( „Are you kidding me?“ Der Vater ist in Bailey drinnen. Gähn, was für ein seichter Mist. #roll# Joe redet und redet und Bailey? Hoffe er kommt zur Vernunft. Sieht so aus, am Ende geht er in ein AA Meeting.

Julia und Griffin wollen einen Ausflug machen, zufälliges Ziel ausgewählt und schon geht es los. Mit dem Mottorad, alles gut, doch dann springt das Mistding nicht an. Nein, so was interessiert mich nicht, die beiden irgendwo am Ende der Welt ohne Chance auf Zivilisation. Sie schaffen es irgendwie in die nächste Kleinstadt. „I’m gonna use my money to buy the bikeshop.“ Das halte ich für eine gewagte Idee, aber Griffin will sich nicht mehr von Julia rumschubsen lassen, die in der Beziehung ganz klar die Richtung angibt. Aber hier täte sie nur gut dran ihn von dem Deal abzuhalten – der Kollege hat keine Ahnung ob der Laden Gewinn abwerfen wird oder nicht. Und dann kommt es zum Streit, Julia merkt, wie die Beziehung feststeckt. „Charlie, do you think I’m selfish?“ Hehe, die Frage aller Frage. Natürlich ist Julia egoistisch, sie will immer die Kontrolle haben, kann aber keine Kritik einstecken. Kuss am Ende, na dann.

Der Wahlkampf geht in die nächste Runde, doch Grace ist schlecht, was soll das denn? Charlie soll für sie einspringen. Hoffe es ist kein billiger Twist, damit Charlie den Job kriegt. Oder ist Grace schwanger? „It isn’s the flu.“ Okay, sie ist tatsächlich schwanger. „We were careful“ – das ist natürlich scheise. Charlie will Grace heiraten. „It’s working out…us.“ Naja, mit der Familie kommt Grace nicht so klar und wo würden sie wohnen? Sie ist doch nicht schwanger, allerdings hat Charlie klar gemerkt, wie wenig sie an ihm interessiert ist und wie sie ihn nicht heiraten wird. „Charlie, I don’t wanna have children.“ Obwohl ich gegen Kinder bin, trifft dieser Satz Charlie direkt ins Herz, finde ich hart, so was will niemand gerne hören, schon krass. Ich denke somit hat sich die Beziehung erledigt. Charlie redet am Ende mit Julia, das war die beste Szene heute, er meint, man müsse sich entscheiden, ob es gewisse Dinge die eine andere Person in die Beziehung mitbringt wert seien anzunehmen oder nicht.

Fazit: Belanglose Folge, keine Geschichte hat mich besonders angesprochen, Humor und Stimmung täte der Serie mal gut, heute gab’s wieder nur Drama ohne Ende, kein Lachen, alles düster und kühl. Grace war schwanger, seltsame Wendung. Julia und Griffin war harmlos und Bailey ist immer noch nicht trocken. Nichts von Dauer. Immerhin war das Ende der Folge halbwegs brauchbar. 3,25/5.