Antwort auf: 1×05 – Engel | Coquilles



#469256
Stampede
Mitglied

Jupp, sehr gute Folge. Das Tempo ist zwar nach wie vor verdammt schleppend, aber die Stimmung ist so dermaßen faszinierend, dass ich die Folge in keiner Sekunde langweilig fand. Total paradox irgendwie #hm#

Die Morde in dieser Folge waren die grausigsten, die ich jemals in TV-Serien gesehen habe #argh# Ultrakrass, heftiger gehts eigentlich eigentlich kaum noch #hm# Die Bilder muss man erstmal wieder aus dem Kopf kriegen….
Ein Typ mit Hirntumor denkt, das Dämonische in den Menschen zu sehen, weil er sie mit brennenden Köpfen sieht, also versucht er sie zu Engeln zu machen, die außerdem noch über ihn im Schlaf wachen sollen, damit er nicht stirbt. Und das alles wortwörtlich. Haut am Rücken abgeschält und per Angelhaken an die Zimmerdecke befestigt, damit seine Opfer wie Engel aussehen. Wie absolut krass das aussah, ich raffs immer noch nicht #hm#
Richtig genial auch das Bild mit dem an dem Gerüst aufgehängten Engel, „Das Schweigen der Lämmer“ lässt aber mal sowas von grüßen #devil2#
Dass sie dem Täter dann sehr schnell irgendwie auf die Schliche gekommen sind fand ich etwas störend, aber darum gings ja in der Folge nicht. Sehr gut dann das Ende, dass der Typ sich selber zum Engel gemacht hat. Muss ja echt verdammt wehgetan haben, sich da selber in der Scheune zu platzieren #argh#

Die ganze Geschichte wird Will wohl nicht gerade dabei helfen, seine Schlafstörungen und sein Schlafwandeln zu überwinden. Heftiger Beginn, als er im Opener auf der Straße läuft und nicht weiß, wie er da hingekommen ist. Noch verstörender aber die zweite Aktion, als er die Augen schließt und beim Öffnen dann auf dem Dach seines Hauses steht @-)
Außerdem wird er von Lecter dazu manipuliert, sich gegen Graham zu wenden, das der laut Lecters Ansicht Schuld an Grahams psychischem Verfall hat und ihn damit im Stich lässt. Und es hat definitiv gewirkt, denn die beiden gerieten schon ziemlich heftig aneinander. Am Ende will Graham sogar aussteigen, weil er nicht mehr richtig „sehen“ kann, entscheidet sich dann aber doch dagegen.

Richtig stark und intensiv fand ich auch die Szenen zwischen Crawford und seiner Frau Bella, wo man erst gedacht hat, sie hätte eine Affäre, sich dann aber herausstellt, dass sie unheilbaren Lungenkrebs hat. Die Szene, als das Crawford bei der Befragung der Ex-Frau des Mörder realisiert, war total genial, man hat förmlich gesehen, wie Crawford da ein Licht aufging :D

Essen bei Lecter gab’s übrigens auch wieder :D Muss ja zugeben, dass das, was er da serviert, immer recht lecker aussieht :D Etwas zu viel Beilagen für meinen Geschmack :D

Und was ich auch noch sehr witzig fand, wie Lecter an Graham gerochen hat =)

@Sam Crow 579566 wrote:

Bisher die bedrohlichste und blutigste Folge mit einer mehr als deutlichen Das Schweigen der Lämmer Referenz. Hat mir sehr gut gefallen.

Copy that :-)