Heftige Folge as always
Diesmal ging es schon richtig rasant Richtung Staffelfinale. Vor allem die Gillroy Dramatik wirkt etwas zu sehr, wie sich aus den Fingern gesaugt. Da überfährt er einen Drogendealer im Suff und begeht Fahrerflucht. Auch den einzigen Zeugen legt er um und als Vic bei der ganzen Vertuschungsaktion noch mitmacht, wird er am Ende bzw. seine Familie von Gillroy bedroht. Shane meinte ja schon in so einem bestimmten Tonfall. „He crossed the line, he's done“.
Die Cops aus Farmington brauchen 45 Minuten, um bei einem Mord aufzutauchen und die afroamerikanischen Bürger sind entsetzt. Der wahre Grund ist allerdings, weil Streifen wegen Sparmaßnahmen sehr ungleichmäßig verteilt sind. Am Ende der Folge bricht dann ein Aufstand aus, aus dem Aceveda und Claudette nur sehr knapp fliehen können.
Die Story mit Danny, Julien und dem Yard Sale Verkäufer war ganz interessant. Da klaut der Typ tatsächlich von seinen Nachbarn, nur um es ihnen anschließend zu verkaufen. Sehr, sehr dreist! Aber viel Aufregung gab es da ja auch nicht, denn der Fall war schnell aufgeklärt.
Lediglich die Story mit den Hahnenkämpfen hat mir nicht so gut gefallen. Shane war ja mal richtig begeistert von dem Kram.
Aber wie kommt das, dass Gillroy auf einmal so derart neben der Spur läuft. Er war doch in der ganzen Sache zwar immer ein bisschen auf Vics Seite aber auch irgendwie die Stimme der Vernunft.
Nennen wir das Kind beim Namen.Shane ist wahrlich nicht die hellste Kerze am Kuchen!
Der Aufstand war wirklich klasse inszeniert. Wirkte total bedrohlich. Mal sehen, wie es da jetzt im zweiten Teil der Doppelfolge noch weiter geht.![]()