Folge 2 knüpft fast nahtlos an den Pilot an.
Der Anfang war gut gemacht, und die abgewandelte Form des Titelsongs hat mir auch gefallen. Dann kommt man zum Stadion. Und Jack meint, das er ihn selbst nicht bemerkt hätte. Hätte ich natürlich auch nicht bemerkt. Und dann sieht man zum ersten Mal den Vorspann: Einige Bilder in s/w, welche dann farbig werden, und Bilder von vermissten Personen. Irgendwie... gut. Dann geht die Ermittlung erst richtig los.
Gleich am Anfang muss Eric erstmal die Verantwortung dafür tragen, was er gemacht hat: Er hat ein Gebäude ohne Verstärkung gestürmt. Tja, nun gibt es Bürodienst, und nachdem die pädophilen Straftäter überprüft worden sind, geht es an die Zeugenaussagen. Da war eine Frau, die gesagt hat, das sie den Jungen im Fernsehen gesehen hat.Aber dann kommt auch schnell der entscheidende Hinweis - wie Samantha es schon zu Eric gesagt hat. Dann beginnen die Ermittlungen langsam, voranzukommen.
Nach einigen Ermittlungen findet man dann einen Jungen mit der Jacke des anderen Jungen. Wow, das war ein bizarrer Anblick, zumal ja Blut an der Jacke war. Und da wird es erst richtig interessant. Der Junge hat vor dem Stadion die Karten für sich und seinen Vater verkauft. Einen Sinn für Geschäfte hat er. Dann ist er damit zu einigen Skateboardern gegangen. Dann in ein Internetcáfe. Und dort hat er angeblich eine E-Mail an seinen Vater geschrieben. Jack ( und ich ) haben natürlich daran geglaubt, das der Vater in echt Kontakt mit dem Jungen hat. Dann findet man heraus, das der Junge mit anderen einen Laden überfallen hat. Er hat also auch einen ausgeprägten Sinn fürs Illegale. Und dann versucht er, eine Karte zu kaufen. Eine ziemlich bizarre Nacht, also.
Es gab aber auch Hinweise darauf, das so etwas passiert: Der Junge hat sich in der Schule seltsam verhalten. Die Lehrerin sagt das aus. Aber irgendwie war mir die unsymphatisch.
Tja, und dann konfrontiert man den Vater damit. Das war wirklich sehr gut inszeniert. Und dann erzählen sie von der Adoption, und das er seinen leiblichen Vater gefunden hat. Alles weist auf einen Showdown hin.
Da sie sich über Chats unterhalten haben, kann man den Treffpunkt nicht nachvollziehen. Aber was wäre ein Team ohne technische Möglichkeiten? Auf eindrucksvolle Art und Weise kommt man zum Treffpunkt. Eric darf auch mit. Und dann wird zuerst der falsche fest genommen, aber dann der richtige. Jack saust sportlich wie er ist hinterher - und Eric stürzt ihn ins Wasser. Damit hat sich Eric wieder Respekt verdient. Und der Fall war geklärt. Und der Junge muss alles den Eltern erzählen - oder nicht.
Letztendlich war es eine fast geniale Folge. Da es aber nicht an den Piloten herankommt, ist das Urteil also mit kleinen Abstrichen.
Ich vergebe 4,5/5 Menschenhändlern
Jack: Wo haben sie das gelernt?!
Eric Close: 6. Klasse, Schwimmkurs