Original von Schelm
Ich möchte allerdings nochmals erwähnen, dass ich House nicht oft genug gesehen haben, um es zu loben /hassen. Allerdings denke ich, dass es wie CSI zu überschätzt wird. Jede Arztserie hat den Nebeneffekt, dass es schnell philosophisch werden kann. Das ist allerdings nicht schwierig. Tod, Sterbehilfe, Abtreibung, Mord, Geburt, … Alles Begriffe, mit denen selbst ich in 10 Minuten eine philosophische Debatte in eine Housefolge eingeflochten habe. Das kann doch selbst Greys Anatomy. Was sonst noch interessiert, ist der Anti-Held House. Auch sowas hat es schon zu oft gegeben.
Bitte, tu mir das nicht, an, House in irgendeiner Weise mit CSI zu vergleichen!! Bitte!! #sad# #cry#
ich habs 3,4 mal mit CSI versucht, aber, nein, wirklich nicht. Okay, über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten, aber eins noch:
„Dr. House“ hat nämlich im Vergleich zu viel (fast allen) anderen Serien den
Vorteil von guten Schauspielern.
Und: Natürlich ist es relativ leicht, die von Schelm genannten Themen in eine Arztserie einzubauen, geht auch ansonsten ziemlich leicht. Aber: Ich habe bisher noch keine andere Serie gesehen, in der so viele Seiten eines moralischen Problems beleuchtet werden. Und vor allem nicht so unpopuläre Seiten wie Befürworten von Abtreibung und Sterbehilfe, Beihilfe zum Selbstmord etc.
Und: es gibt doch gemäß irgendwelchen Umfragen, an die ich mich nur noch ungenau erinnere, gerade in der, nennen wir es mal, *Bevölkerungsschicht mit hohem IQ* prozentual ziemlich viele House-Gucker.
@Schelm: ich habe noch eine Bitte um Präzisierung: Was genau meinst du mit „bezüglich der Inszenierung anspruchsvoll, nicht bezüglich des Inhalts“? Ich hätte anspruchsvoll sofort auf Inhalt bezogen… #hm#
Ach ja, nehmt mir bitte meinen Enthusiasmus nicht übel, hierbei handelt es sich einfach um eines meiner heißgeliebten Diskussionsthemen.