[ClaireB]

Teds Begeisterung für den Entwurf der neuen Hauptverwaltung der Goliath National Bank erfährt einen jähen Dämpfer, als er erfährt, dass das Projekt von Bilson, dem Leiter der Baukommission, gestrichen wurde. Ted beschließt daraufhin, sich selbstständig zu machen … Währenddessen versuchen Lily, Marshall und Barney, den Namen des Promis zu erraten, dessen Wohnung Robin vor Jahren fluchtartig wegen seiner außergewöhnlichen Sexpraktiken verlassen hatte …

Quelle ProSieben

[LesterB]

Die vierte Staffel hat sich echt gemausert. Anfangs hatte ich echt Bedenken, ob die Qualität der drei Vorgängerstaffeln errreicht werden kann. Aber nach Startschwierigkeiten sind die Storylines nun spürbar besser, selbst wenn nicht alles gelingt.

Es geht also wieder um Teds Engagement bei der Goliath National Bank (also dort, wo Barney und Marshall arbeiten). Find ich übrigens gut, dass einige Erzählstränge (wie Teds Arbeit) nicht am Stück abgehandelt werden, sondern wohl dosiert über die Staffel verteilt erzählt werden.

Teds Ideen waren echt witzig, alles aus Holz und mit natürlichen Materialien – der ist wohl auf einem Öko-Trip. / Der anfängliche Chef des Ganzen, der nicht so begeistert von Teds Ideen war, wird ersetzt durch eine Kommission, die seine Arbeit zu würdigen weiß.

Doch wir erfahren, dass Ted reingelegt wird – von Marshall und Barney. Der GNB-Deal ist geplatzt, aber, um Ted vor Enttäuschungen zu bewahren, lügen ihn die beiden Freunde an. Der Chef Bilson wollte ihn eigentlich feuern. So geil, als sich herausstellt, wie sich die Kommission zusammengesetzt hat: Eine Cafeteria-Mitarbeiterin, die nur Spanisch spricht, der Hausmeister (der dachte, er müsse sich ausziehen ) und ein Straßenmusiker mit seinem Agenten (ein Eichhörnchen ). Sehr dramatisch, deren Vorstellung.

Ted ist sauer, weil er meint, dass er selbst so etwas nicht getan hätte, nur damit sich seine Freunde besser fühlen. Ein Beweis aber der Rückblick, als Ted Marshalls Auftritt in einer Bar gewürdigt hat, obwohl der total schlecht war. Er hat nämlich nur Fischnamen vorgelesen.

Aber Ted hat die Chance trotzdem für die GNB tätig zu sein. Er soll eine Raum entwerfen, in dem Leute gefeuert werden. Genial und super witzig waren die Szenen, in denen Barney verschiedene Leute gefeuert hat und wie wütend die dann geworden sind. Und eine Frau hat er vorher unter dem Tisch noch rangenommen. Doch auch hier sind Teds Ideen nicht gewünscht. Ich sag nur: der Raum als „rebirth canal“

Cool fand ich aber, dass er – trotz der Entlassung (geil, wie er Bilson mit dem Stuhl eins überbrät #devil2#) – seine eigene Firma gründen wird. Da freue ich mich schon drauf. Wird bestimmt super. #hallo#

Marshall: „If I could nail any celebrity, it’d be Lily. She’s the star of my heart.“
Lily: „For me, it would be Hugh Jackman.“

Die Nebenstory um Robin fand ich witzig, schöne Auflockerung. Sie sagt, dass sie einmal einen Promi getroffen hätte, der etwas sammelt und ihr eine gewöhnungsbedürftige Sexstellung angeboten hat. Lily ist neugierig und daraus wird also ein Spiel. Die Freunde müssen nun Promi, Sammelgegenstand und Sexpraktik erraten. Geil, als Barney die Website mit den kanadischen Sexpraktiken gefunden hat.

Doch die Freunde können es nicht erraten, also erzählt Robin alles. Nur kennt keiner die von ihr erwähnten Sachen. Sie wussten noch nicht einmal, wer davon der Promi ist.

Die Schlussszene war der Hammer, als Robin in früheren Jahren gezeigt wurde, als sie sich mit dem Typen / Promi „The Frozen Snowshoe“ (Wir kennen uns jetzt schon so lange, nenn mich „shoe“ ) getroffen hat. Und in Wahrheit wollte nicht er die Sexpraktik, sonder sie.

Fazit: Eine gute Folge. Schöne Qualität, die die vierte Staffel jetzt erreicht hat. Die Hauptstory hatte so ihre Momente, war an sich stimmig. Ein paar mehr Gags wären noch wünschenswert gewesen. Robins Story gipfelte in einem genialen Finale; ansonsten hat es mir auch Spaß gemacht.

Wertung: 8/10

[Noone]

The Frozen Snowshoe
Folge hat mich nich umgehauen, aber hatte durchaus seine klasse Gags.
Sehr geil fand ich die Szene mit den Überwachungsvideos aus diesem Entlassungs-Raum untermalt mit der spanischen Musik

[Autor]

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