[Schlafmuetze]

Amy Brenneman ist mit der Figur der Amy Gray bestens vertraut, denn die Serie basiert auf der Lebensgeschichte ihrer Mutter, eine der ersten Frauen mit einem Harvard-Abschluss. Regie führte u.a. Brennemans Ehemann Brad Silberling, der sich spätestens mit der Regiearbeit zu „Stadt der Engel“ einen Namen machte. Für ihre Arbeit in „Für alle Fälle Amy“ erhielt Amy Brenneman drei Emmy- und drei Golden-Globe-Nominierungen. Sie gewann zweimal den TV Guide Award für diese Rolle.

Auch Amy machte den Harvard-Abschluss und verbrachte im Rahmen ihres Studiums der Religionswissenschaften ein Semester in Nepal. Außerdem war sie Mitbegründerin der Cornerstone Theatre Company, tourte später mit der Truppe und stand auch selbst auf der Bühne. Nach fünf Jahren zog es sie dann nach New York, wo sie zunächst eine Stelle als Lehrerin in Brooklyn annahm.

Ihre erste Rolle in einer TV-Serie bekam Amy Brenneman 1992 als Blanche in „Middle Ages“. Dem breiten Publikum wurde sie ein Jahr später als Officer Janice Licalsi in der TV-Serie „New York Cops – NYPD Blue“ bekannt, für die sie gleich zweimal für den Emmy nominiert wurde. 1995 spielte sie in der Komödie „Casper“ und in Michael Manns „Heat“ an der Seite von Al Pacino, Robert De Niro und Val Kilmer. Ein Jahr später folgten „Daylight“ mit Sylvester Stallone und Viggo Mortensen sowie „Fear – Wenn Liebe Angst macht“ mit Mark Wahlberg, Reese Witherspoon und CSI-Star William L. Petersen. Und als Chrysty zieht sie in „Nevada“ (1997) neben Kirstie Alley durch die Wüste.

Ihre jüngsten Filme sind Rodrigo Garcías „Gefühle, die man sieht – Things You Can Tell“ (1999) mit Glenn Close, Cameron Diaz, Holly Hunter und Calista Flockhart, das Drama „Off the Map“ (2000) und mit „Nine Lives“ (2005) ein weiterer García-Film, wieder zusammen mit Glenn Close und Holly Hunter.

Die 1964 in Connecticut geborene Harvard-Absolventin lebt heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Los Angeles und erwartet ihr zweites Kind.

Quelle: http://www.vox.de

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