„Lost“ befreit Darsteller von Ängsten
Es gibt viele Vorteile für die Darsteller im Cast von „Lost“ zu sein: Ruhm, Ehre und Geld wären da vielleicht die eine Seite. Aber auch für das persönliche Leben scheinen die „Lost“-Darsteller einige Vorteile zu erlangen. So konnten dank „Lost“ einige Ängste und Phobien überwunden werden.
Michelle Rodriguez überwand ihre Höhenangst, indem sie extra um Szenen bat in denen sie auf Bäume klettern oder auf Klippen entlang wandern musste. Vorher hatte sie stetig Angst, dass eine ihrer Rollen Szenen beinhalten würde, wo sie von etwas herunterspringen oder hochklettern müsste. „Ich habe große Angst vor Höhen, also sprang ich von Klippen, um dies zu überwinden. Man weiß nie, ob man mal aus einem Flugzeug springen muss oder von einer Klippe ins Wasser gestoßen wird. Man muss darauf vorbereitet sein.“
Emilie de Ravin überwand dank ihres Kollegen Dominic Monaghan ihre Spinnen- und Insektenphobie, als dieser ihr voller Stolz seine Haustiere vorstellte.
Harold Perrineau kann nun, dank Lost, endlich schwimmen. Nachdem er in der 1. Staffel am Ende auf das Floß musste und aufgrund der Geheimhaltung erst am Tag des Drehs erfuhr was mit dem Floß passieren würde, kam sein Geständnis bei den Producern nicht so gut an.
„Ich sagte nur: ‚Hey, ich kann übrigens nicht schwimmen!‘ und alle Producer flippten aus. Sie sagten zu mir: ‚Wenn du in die 2. Staffel zurückkommst, solltest du dringend schwimmen lernen.'“