1×23 – Abschied von Danny | Always faithful

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  • #195962
    NoRemorse
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    Im Montecito werden von verschiedenen Gästen an den Spieltischen in größeren Mengen gefälschte hundert Dollar-Noten in Umlauf gebracht.

    Die Vermutung, dass die Gäste unter einer Decke stecken, bestätigt sich nicht. Recherchen ergeben, dass das Falschgeld an den Geldautomaten ausgegeben wird. Mit Hilfe von Faser-Optik-Kameras findet das Sicherheitsteam heraus, dass zwei Mitarbeiter der Firma, die die Geldautomaten bestückt, vor Ort das echte gegen Falschgeld austauschen. Fast Tommy Palone, eine Legende in Vegas, sucht nach fünfzig Jahren Gefängnis-Aufenthalt, gemeinsam mit seiner blutjungen Anwältin und Geliebten Kari, das Gespräch mit Ed.

    Quelle: ProSieben

    #384202
    LesterB
    Mitglied

    Finale, endlich. Die Vorfreude hatte sich bei mir etwas in Grenzen gehalten und trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl, als die letzte Folge über den Bildschirm geflimmert ist. Eine Season mit vielen Auf und Abs geht zu Ende, die mir insgesamt zwar gut gefallen hat, aber dennoch Luft nach oben gehabt hätte. Leider waren mehr Tiefpunkte, sprich schwache Folgen dabei, als gute. Leider war nie viel Abwechslung drin, sodass der Zuschauer Folge für Folge – immer das gleich gestrickte Muster – gelangweilt wurde. Optik war am Anfang noch klasse; doch irgendwann hatte sich auch dieser große Pluspunkt tot gelaufen. #hm#

    So, nun ist das Staffelfinale da. Ein großer Abschied steht an, denn Danny wird von den Marines einberufen. Hätte nicht gedacht, dass er tatsächlich geht. Ich dachte, es sei nur ein Vorwand, um eine spannende, emotionale Storyline zu kreieren. Letztendlich hat sich das nicht bewahrheitet. Gut so, kann ich nur sagen, denn das bringt wieder neuen Stoff für die zweite Season. #hallo#

    Die kleinen Nebengeschichte waren einmal mehr nur Lückenfüller für Dannys Abschied. Die Geschichte mit den gefälschten Dollarnoten war insgesamt einfach zu lahm, um wirklich fesseln zu können. Ruckzuck hatten Ed & Co. herausgefunden, dass sie durch die Männer ausgetauscht wurden, die den Geldautomaten auffüllten. Da war einfach wenig zu holen, denn die Story musste schnell abgehandelt werden. Mike hat wieder einmal bewiesen, wie gut er in die Sicherheitsabteilung passt. Ed hat ihn ja auch gleich verpflichtet, da Danny ja eh geht. Mal sehen, ob das gut geht. Ich fand die Szene peinlich, als er sich die ganze Zeit totgelacht hat, während die Menschen auf den Monitoren rückwärts gelaufen sind, da Mitch das Band zurückspulen ließ. Also, echt. #roll#

    Ein wenig besser war die Storyline um den Ex-Knacki Tommy Palone, der das Montecito anklagen wollte, da ihm etwa ein Drittel des Casinos zustehe – naja, genauer gesagt eigentlich nur das Land, auf dem es steht. Hach, wie gutherzig ist Ed denn mal wieder? Das kennt man ja gar nicht vom ihm. Er lässt den Mann auszahlen. Hat mir eigentlich nicht so gut gefalllen, da das gar nicht Eds Masche ist. Normalerweise hätte er ihn in Grund und Boden „gehämmert“. Ed und Geld abgeben? Niemals! Dass die Anwältin auch nur hinter dem Geld her war, war auch klar.

    Danny: „I told you last time I saw you if you ever touched her again I’d kill you and I will.“

    Harte Worte von Danny. Die Storyline mit dem meisten Potential. Die Rückkehr von Marys Vater. Und warum ist sie nicht ausgeschöpft worden? /:) Das ist mal eine gute Frage. Ein paar wenige Szenen voller Emotionen, eine Mary in Höchstform. Motive des Vaters? Fehlanzeige. Er will sich entschuldigen, das war’s! Mary hört ihm nicht einmal zu, wendet sich nur an seine Frau und sagt ihr, wie er früher war. Ich will nicht gutheißen, was er getan hat, aber können sich Menschen nicht ändern? Verdient nicht jeder eine zweite Chance? Da hat mir etwas die Zugkraft gefehlt. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Vielleicht eine Option für die zweite Staffel.

    Mary: „I love you, Danny McCoy, I always have and I always will.“

    Dannys Abschiedsparty war gut, wobei sie relativ kurz war. Von jedem verabschiedet und ab zu Mary. Coole Aktion, Mike den Wagen zu schenken. Zum Ende wurde die Folge dann richtig klasse; mehr auf Danny und seinen Abschied fokussiert. Der Besuch bei Mary hat mich echt umgehauen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Kommen die Beiden genau dann zusammen, wenn Danny weg muss. Ironie des Schicksals? Vielleicht. So lange lagen Spannungen in der Luft, immer sah es nur nach einem rein freundschaftlichen Verhältnis aus und nun.. Aber man kann es ihnen nur wünschen. Schön, das zum Ende der Season zu sehen. Ein klasse Abschluss. Aber auch ein klasse Cliffhanger, denn Danny geht weg. Wird er wiederkommen? Was hat er erlebt?

    Danny: „God, I love this town.“ #mh#

    Fazit: Ein Finale mit einigen Schwächen, aber auch vielen tollen Szenen. Kommen wir zunächst zu den negativen Seiten: Rein storytechnisch betrachtet, war das wieder nur Durchschnitt. Ich verstehe, dass die Danny-Story alleine nicht viel hergegeben hätte, aber diese unnötigen und uninteressanten Nebengeschichten konnten mich nicht begeistern. Umso erfreulicher, dass aus der Hauptstoryline echt viel herausgeholt worden ist. Dannys Abschied war emotional, hatte fröhliche (Zusammenkommen mit Mary!), aber auch traurige (Abschied vom Montecito und speziell von Mary!) Seiten, bot aber insgesamt gute Unterhaltung. Eine Brücke zur zweiten Staffel ist geschlossen worden; trotz der nicht immer super Qualität, freue mich auf die Fortsetzung.

    Wertung: 8/10

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