3×07 – Koma-Mann & Sohn | Son of Coma Guy



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    Randy Taylor
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    Die Folge war schon ein wenig sehr extrem, und zwar in jede Richtung. :>

    Wie schon oft hier erwähnt waren die medizinischen Belange diesmal derart unter aller Sau, dass das nicht einmal mehr mich aufregt, wenngleich L-Dopa und seine Derivate durchaus so einiges drauf haben. #mh#

    Ich hab das große Glück, über genau das Quentchen Phantasie zu verfügen, das mich diese himmelschreienden Ungereimtheiten perfekt ausblenden lässt. So ganz nach dem Motto:

    Oh, der Wachkomatyp hatte bestimmt täglich 14 Stunden intensivstes physiotherapeutisches Programm weil er ja als Firmenboss sicherlich einst eine First-Class-Krankenversicherung abgeschlossen hatte. Nur gab’s halt keine Klausel für den Friseur. Pech für Hugo! ;)

    Bevor der Arzttyp aus dem Selbstmord-Kochbuch vorgelesen hat, hatte der bestimmt schnell mal seine Boys via Handy zum Chromosomenzählen ins Labor geschickt; die waren ja überdies schon richtig gut in Übung an jenem Tag. Nun wusste er: das Herz hat die richtige Größe… #mh#

    In Sachen Dramatik ist diese Folge wohl nur schwer zu überbieten.

    Für Drama bin ich naturgemäß höchst anfällig, und darum hat mir die Folge auch außerordentlich gut gefallen.

    Die Opferungsgeschichte selbst war Kitsch pur, und wenn die Schauspieler dabei nur mit einer einzigen Wimper falsch gezuckt hätten, ist alles versaut.
    Aber nein, #mh#
    die Szene mit den Häng-dich-auf-Tipps ist eingefahren wie ein Fieberzäpfchen. Auch die Sache mit dem Alibi war trickreich gemacht, dass ich wirklch die Unmöglichkeit des Ganzen vergessen konnte.

    Das Hotelzimmer als Schauplatz war eine angenehme, gut beleuchtete Abwechslung.
    Endlich einmal raus aus der IKEA-Kulisse. Die Kommode heißt MALM und die Ambulanzschwester hat den selben Briefkorb wie meine Wenigkeit.

    Hugh war ausgesprochen gut drauf und es gab vieele schöne Großaufnahmen =P~ und auch einmal längere Passagen ohne coole Supersprüche. Dieser House-Aspekt wird, meiner Meinung nach, oft durchaus überstrapaziert.

    Bei Cuddy bildet sich inzwischen auch ein immer gleiches Reaktionsmuster heraus:
    Zuerst meckern, diesmal sogar brüllen, sich mit Händen, Füßen und Drohungen wehren wollen, und dann – wenn’s klappt, was House versucht – ist sie bestens informiert, und ganz auf Burlis Seite.
    Also, zuerst geschüttelt, dann gerührt. #hm#

    Aber nun meine Frage an euch: Warum wollte der Typ eigentlich unbedingt dieses blöde Sandwich, und vor allem: warum wollte Wilson ihm das unbedingt reindrücken (koste es was es wolle). Zumal er es dann sowieso nicht mehr wollte (was ich natürlich auch nicht mehr hätte haben wollen. Wenn ich zwei Stunden auf den Pizzaservice warten muss, mag ich auch keine Pizza mehr… aber der Komapapa hat es bestimmt aus einem anderen Grund nicht mehr haben wollen, nicht wahr?)
    Ist mir da irgendein Gemurmel unverständlich geblieben oder hab ich die ganze Metapher nicht kapiert? :-?

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