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Lex glaubt, in einem alten Kryptographen die Lösung für das Rätsel des Reisenden zu finden, nachdem er von einem Unbekannten Zeichen auf die Brust geritzt bekam. Doch auch Chloe und Clark scheinen ihr Rätsel lösen zu können. Alles führt zu einer Kirche in Montreal, und dort taucht Teague auf, dem es gelungen ist, unentdeckt zu überleben. Er will das Vermächtnis von Dr. Swann vollenden. Er glaubt, dass er die Welt nur schützen kann, wenn er den Reisenden seiner Kräfte beraubt, um ihn für seinen Feind unschädlich zu machen. In dieser Situation wird Clark von Chloe befreit, aber ein Ende des ewigen Kampfes ist nicht in Sicht, zumal Lex der Lösung auf einem Flug nach St. Kilda ein ganzes Stück näher kommt…
Quelle: RTL II
Ein verdammt spannendes Vorfinale.
Lex engagiert einen Antiquitätenhändler, der das Geheimnis der Kryptographen entschlüsseln soll. Doch kaum hat der sein ganz persönliches Schmuckstück aus den Händen gegeben, da wird er auch schon angegriffen und es werden ihm von einem unbekannten kryptische Symbole in den Oberkörper geritzt. Geschickt wurde dieser mysteriöse Ritzer ausgerechnet vom tot geglaubten Edward Teague, der damit bezwecken wollte, dass Clark nach Montreal reist. Und sein Plan ging auf. Clark deutete, dank Chloes Hilfe, die Zeichen und folgte der Spur nach Montreal.
Doch auch Lex erkannte die Spur nach Montreal, was er diesem Antiquitätenspezialisten zu verdanken hatte. Wahnsinn, Smallville meets Da Vinci Code. Mir hat diese Mischung ausgesprochen gut gefallen.
Sehr merkwürdig fand ich es allerdings, dass Teague Clark im ersten Moment noch verehrte und sogar vor ihm auf die Knie fiel, nur um ihm dann im nächsten Moment töten zu wollen. Also das ging mir ja einen Ticken zu schnell. Natürlich hatte Teague keinen Erfolg, was Clark Chloe zu erdanken hatte.
So kam es schließlich, dass Lex das Geheimnis des Kryptografen löste und ihn in eine Uhr einsetzte, die daraufhin ein Lied spielte und ein weiteres Artefakt ausspuckte. Nach einigen weiteren Nachforschungen fand Lex dann im Kamin seines eigenen Schlosses den Schlüssel zur Festung. Jawohl, die Weltkugel zeigte nämlich auf die Arktis, was ja nur bedeuten kann, dass sie zur Festung der Einsamkeit führt. Und das verspricht natürlich ein fulminantes Finale. Ich bin gespannt.
Spannende und aufschlussreiche Episode, in der einige Fakten über Veritas ans Licht kamen. Lex erzielte in seiner Suche nach der Wahrheit einige, große Fortschritte. All die Geschehnisse führten dazu, dass Lex nun den Standort der Fortress kennt. Das war ganz klar ein großer Moment der Serie, bei dem es mir eiskalt den Rücken runterlief. Die Handlung mit Edward Teague, der vom grandiosen Robert Picardo verkörpert wurde und Clark gefiel mir inhaltlich ganz gut, aber sie wurde zu schnell abgehandelt. Man gab dieser Handlung kaum Freiraum. Was passierte eigentlich mit Kara? In der letzten Episode brach sie zusammen, aber hier wurde sie mit keinem einzigen Wort erwähnt.
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