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27. Juli 2009 um 14:46 Uhr #327331
Schoko-Erdbeere
MitgliedPaul scheint interessiert an Maggie zu sein, was Eli gar nicht gefällt. Als Maggie auf einer Firmenparty merkt, dass sie Paul vorschnell verurteilt hat, tut es ihr leid. Eli hingegen realisiert nach einer Rede von Maggie, dass es um ihn geht, der Angst vor der Zukunft zu haben scheint …
Quelle: ProSieben
21. Februar 2010 um 20:32 Uhr #385291Anonym
GastSo, vorletzte Folge ever, ich hoffe das wissen die zu diesem Zeitpunkt schon, sonst ist der Schluss nur noch zum Heulen.
Herrlicher Beginn, wo Eli in einer Vision ein Flugzeug fast trifft. „It’s a vision. It’s a vision. It’s a vision.“
Die Frau da soll sich schleichen, die braucht echt keiner, Gott sei Dank kam die Vision, sonst hätte die noch ein Date gewollt. Scheiß 2. Vision, ich heul gleich, Nairobi, da ist Grace hingeflogen, und was ist mit Maggie? Wenn die nicht zusammenkommen, in den nächsten knapp 70 Minuten, dann heul ich. Kerr Smith ist so ein Arsch, lässt Maggie seine Rede schreiben, gibt er dämliche Spitznamen wie Magna Carta und Magnum. Maggie ist schon sehr sauer. „I can’t go back. There I’ll always be Maggie. Here, I’m a respected attorney.“ /
Leider sieht’s genau so aus. Sehr gut aber Maggie, die Kerr Smith (oder Paul, aber das ist nicht mehr wesentlich) die Meinung sagt! Dem gefällt die Rede von Maggie nicht, so ein Arsch. Gott sei Dank ist seine Vision aus 1996. Und er trifft seinen Vater, wirklich toller Moment! #mh# Der Flieger, wo Eli’s Dad drinnen war, ist abgestürzt. Richtig bewegend, wie Eli dann sieht, wie sein Dad versucht hatte, die Fluggäste vor dem Absturz zu warnen. Voll krass, wie ein Mädchen namens Grace den Flugzeugabsturz gerade noch erlebt, weil sie ihre Mutter zum Aussteigen zwingt. Schön, wie sich Frank u. Eli am Ende versöhnen. #mh#
Okay, etwas weit hergeholt war es jetzt schon, wie Jordan’s Essensbote seinen Job verlor und ihn Jordan vertreten will, aber was soll’s. War ein schöner Moment. Der Herr wird also vertreten, weil er gefeuert wurde, dem CEO aber mehrere Millionen als Abfertigung gezahlt wurden, nur der Kläger dann gefeuert wurde. Das Thema ist toll, weil es wirklich so ist: 220 Millionen Schaden erwirtschaften, aber eine 43 Millionen $ Belohnung kassieren. Leider ist es aber wirklich so. Jordan wird gleich mal abgewiesen, Klage unzulässig. Auch gar nicht gefällt mir Eli, der immer noch mächtig angepisst wegen Frank ist, der seinen Vater mehr oder weniger durch die Dark Truth getötet hat und will ihn verklagen. Toll. Ne, er hat dadurch einen Einfall für seinen Fall. Gott sei Dank! Jordan steigt ein, die brillante Theorie ging mir etwas zu schnell, jedenfalls holt Jordan alle 300 Ex-Mitarbeiter ins Boot. Tja, er will schlichtweg den Ex-CEO verklagen. Okay, Klage wird angenommen. Sehr schön, dieser CEO ist so ein Arsch, völlig egal, E-mails löschen, Golf spielen, Geld kassieren, aber schön ruhig im Gericht sitzen und lässig den Unschuldigen mimen. Tja, aber was passiert? Sie geben dem CEO Job zurück. Da flippt der TV-Moderator nicht zu unrecht völlig aus. Warum? Weil Everton’s Aktienkurs gesunken ist – den wollen sie jetzt retten. Klasse, wie Eli rausfindet, dass die Frau des Richters, also die Ex-Frau 7.500 Aktien von Everton hat – somit liegt dem auch was an der Klage. Die Gegenanwältin hatte aber teils Recht bzw. nicht Un-Recht: Die CEOs müssen viel können, müssen Firmen leiten, und so einen Job macht man halt auch nur, wenn man entsprechend gezahlt wird. Sie sorgen für neue Jobs. Natürlich müssen die abgesichert sein, aber so hohe Summen als Entschädigung? Richtig! Das kann’s nicht sein, es kann nicht sein, dass alle für eine Person, von der ihre Jobs, ihr Leben abhängt draufgehen. Das gibt Jordan auch in seinem Schlussplädoyer zu denken. Und sie gewinnen einen 220 Million $ Klagesumme! Und Firma gerettet, hach, wie schön! #mh#
Okay, es machte tatsächlich Sinn, warum Matt letzte Folge absprang: Damit Maggie dann auf Kerr Smith sauer ist, und dann auch abhaut. Tom Armandes ist für einen Award nominiert, freut mich. Also Tom Armandes, nicht der Award, auch wenn Martin Posner seine Firma gut geleitet hat. Maggie ist sauer, obwohl Paul die Rede wieder zurückändert, also mit ihrem Text, dass sie den Raum verlässt. An der Bar stellt Eli leider die falsche Frage – er fragt ob sie und Paul zusammen sind – er darf nicht, dass ist leider wirklich die Freundschaftszone. #sad# Doch Taylor darf dann ihrem Vater ohne dessen Vorwissen den Ackerman Humanitarian Award überreichen, ein neuer Award, der jene Kämpfer für das Recht und nicht das Geld auszeichnet. Komisch war Paul, der sich bei Maggie mit folgenden Worten entschuldigt: Die Anwälte von P&K spielen schlichtweg Rollen, haben Alter Egos, nur um dann quasi Grenzen zu überschreiten können, sich Kritik nicht zu Herzen zu nehmen, und auch wohl um gewisse Fälle, wo sie nicht wirklich überzeugt sind, weil sie Schuldige verteidigen einfach tun zu können. Paul meint, er spiele nur eine Rolle und Maggie habe ihn deshalb vorschnell verurteilt. Und Maggie spiele scheinbar als einzige keine Rolle, sondern sich selbst. Und weiter? Will er was von ihr? X-(
Fazit: Guter Fall, gute Folge, nicht mehr aber keinesfalls weniger. Hat alles gut gepasst. Mehr kann ich nicht erwarten – außer beim Finale – mir wird schon übel, ich hoffe man schafft in 40 Minuten einen halbwegs soliden Abschluss. Mir gefiel der Folgenschluss richtig gut. 4,25/5. #mh#
20. Januar 2013 um 18:24 Uhr #461957Anonym
GastSerie geht zu Ende, hoffentlich heute auf dem Niveau der guten 11. Folge.
Die Firma gibt es noch, allerdings mit der Einschränkung, dass man jetzt Büros an Außenstehende vermietet um etwas Geld reinzukriegen. Unschön. Jordan’s Überseegelder müssen wohl auch schon aufgebraucht sein, oder er will sie nicht einsetzen. Kurt Fuller kam als Zimmerservice rein, geriet in ein kleines Gefecht wegen dem Essen, fand raus, dass dieser Mann seinen Job verloren hatte, während der Firmen CEO eine Millionenschwere Abfindung bekam – seine 300 Kollegen hingegen gingen leer aus. Jordan riet ihm zur Klage. Das gefällt mir. War glaube ich sogar dieser Fall an den ich mich gestern ganz leise erinnerte. Erst mal kam Matt in die Firma zurück und hätte sogar einen Fortune 500 Kunden mitbringen können, allerdings wäre dieser von zweifelhafter Moral und somit nicht für W&S geeignet. Erst mal hat man aber Jordan’s Klienten, wo sicher auch ein bisschen Geld zu holen ist. Richtig. Man hatte also diesen Mann aus Kostengründen gefeuert nur um dem CEO 43(!) Millionen Dollar zu zahlen. Eine Sauerei. Leider darf eine Firma das machen, ist gesetzlich so erlaubt und somit kam Jordan nicht mal weiter als zur Anhörung, wo er abblitzte. Dafür will er jetzt den CEO verklagen die Firma ruiniert zu haben. Jordan war nicht nur dabei, sondern holte gleich alle 300 gefeuerten Mitarbeiter ins Gericht. Gina Torres gab die Gegenanwältin. „Valid and novel legal case.“ Man darf also klagen. Der CEO gab sich unschuldig, lässig und hatte genügend gute Antworten parat. „I was too busy doing my job reading e-mails.” Da hatte Eli ihn schon mal dran. Allerdings stellte die Firma dann einfach den alten CEO wieder ein. Warum auch immer. Eli schaffte es in letzter Sekunde den Richter umzustimmen….die Frau des Richters hat 700 Aktien der Firma und somit würde der Richter auch profitieren. Clever, wenn auch etwas glücklich. Gina Torres argumentierte, ohne diese fetten Summen würde niemand freiwillig den CEO Job machen und das würde dann weiter unten auch Arbeitsplätze kosten. Cool fand ich übrigens wie Jordan selber das Schlussplädoyer sprach. Wenn also das Leben der kleinen Arbeiter von dem Handeln des CEO abhängt, müssen auch dafür haften – so meinte Jordan Weathersby. Man gewann, 220 Millionen Dollar muss die Firma abdrücken. Wobei die Freude bei mir getrübt wurde, weil solche Urteile die Welt nicht besser machen. Denn dann werden die Firmen noch giftiger agieren und sich besser absichern.
Eine Tessa getroffen und gleiche eine Vision wo ein Flugzeug auf ihn zufliegt. Visionalarm, wusste Eli auch selber. Das Flugzeug fliegt nach Nairobi, Kenia, wo Grace derzeit ist. Wäre ein Novum, dass Eli Liebesrat aus einer Vision bekäme. Eli war anfangs überzeugt er solle nach Afrika fliegen, Patti macht gleich klar, dass die Firma in dein Seilen hängt und er nicht einfach abhauen dürfe. „This isn’t my future, it’s the past.“ Im Flieger sah er seinen Vater. Und dann fanden die Brüder raus, dass dieser Flieger 1996 abgestürzt war. Was dann kam wusste ich dann schon: Jeremy versuchte alle Boardgäste zu warnen, der Flieger würde abstürzen. „This plane is going to crash.“ Das war bewegend, nur hatte er leider Recht, sein fertiges Aussehen waren halt nicht vertrauenswürdig. Er kam wohl eher wie ein Terrorist rüber. Bewegend wie ein kleines Mädchen ebenfalls das Flugzeug verlassen musste – Grace. Frank machte sich immer noch Vorwürfe, weil er mit seiner Dark Truth Behandlung wohl Eli’s Vater Jeremy getötet hat. Nate sieht das nicht so, denn der Vater war schon Alkoholkrank. Danach sprachen die Brüder wieder. Nate versuchte zwischen den beiden zu schlichten. Hatte schon derbe Panik Eli würde jetzt Frank verklagen, aber nein, er nutzte diesen Hint für Jordan’s Fall. Das war überzeugend. Eli besuchte am Ende noch Frank, der ziemlich bedrückt war. Schön wie Eli ihm von den paar geretteten Flugzeuggästen erklärte, was scheinbar nur durch die Dark Truth Behandlung möglich wurde. Eli sah ein, dass Frank nur das Richtige getan hatte.
Sowohl Jordan als auch Martin Posner sind für einen Award nominiert. Während der eine sich keine Chancen ausrechnet, sieht sich der andere mit seiner neuen Firma als sicherer Sieger – Maggie bekam gleich Karten in die Hand gedrückt um eine geniale Dankesrede zu formulieren. Was ihr nicht schmeckte, klar, sie ist Anwältin. Paul ist ein Arsch, warum Maggie jemals was mit diesem arroganten, überheblichen, selbstgefälligen Menschen was angefangen hat? Unrealistisch. Er behandelt sie in der Firma wie eine Anwältin zweiter Klasse und gibt ihr dämliche Spitznamen wie Magnum. #roll# Matt war wenigstens ein sympathischer Ego-Anwalt. Leider wird sie nicht zurückwechseln, weil sie bei Posner & Klein mehr erreichen kann und hoffentlich nur Paul blöd zu ihr isst. Oh meine Güte, wie kann er nur so herzlos zu Maggie sein, die ist so hübsch. X-( Sie hat ihm auch die Meinung gesagt. Gewinnen tat den Award übrigens wie ich richtig fand Martin Posner. Jordan gratulierte brav. Dann gab’s ne schöne Überraschung: Jordan bekam von Taylor den ersten „Humanitarian Award“ überreicht, das war cool. #hallo# Ebenfalls überraschend aber gelungen wie Paul sich bei Maggie entschuldigte und erklärte: er spiele in der Firma wie viele andere Anwälte auch die Rolle des Paul, damit er alle moralischen Hürden nehmen können ohne etwas dabei zu fühlen. Maggie hingegen ist einfach immer noch Maggie. Ob Maggie das beruhigt?
Fazit: Eine angenehme Folge, die aber halt dann doch keine 4 Punkte bekam und somit Staffel 2 hinter S1 zurückliegend lässt. Die große Klage die man gewann war überzeugend, aber auch kein Kracher, daneben noch ein bisschen Vision, wobei das an sich nur Eli zeigte, dass sein Vater Menschen gerettet hatte und noch ein bisschen Maggie-Paul. War solide, man merkt halt schon, dass die Serie zu Recht zu Ende ging, da war die Luft draußen und S2 war doch denke ich ernster als S1. 3,75/5.
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