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    The Others
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    YEAH! Jack is back… ich muss zugeben, ich hab ihn vermisst. #dance#

    Doch bevor ich zur ersten Folge komme, will ich noch etwas anderes loswerden. Zur Einstimmung hab ich mir die letzte Folge der fünften Staffel angesehen und mir ist aufgefallen, wie wenig mir die letzte Staffel in Erinnerung war. Ich kann mich noch sehr gut an die erste und zweite Staffel erinnern, mittelmäßig an die dritte Staffel und leider ziemlich schlecht an die vierte und fünfte Staffel.

    Die ersten vier Folgen der sechsten Staffel haben in mir die Hoffnung gehegt, dass ich sie – trotz der von Schelm erwähnten schlechten Kritiken – in besserer Erinnerung behalten werde.

    Die erste Folge war zwar keine klassische, actionhaltige 24-Folge, doch ich fand sie dennoch sehr gut und vorallem interessant gemacht.

    Jack tat mir unglaublich leid. Sein Aussehen, die Tatsache, dass er sich erst mal räuspern musste um nach 2 Jahren des Schweigens einen Ton herauszubringen, die Narben auf seinem Rücken und seiner Hand sowie sein Gesichtsausdruck und die Körperhaltung waren klare Zeichen dafür, dass die letzten zwei Jahre die Hölle für ihn gewesen sein müssen und er durch seine Bereitwilligkeit sich für sein Land zu opfern, eigentlich nur die Erlösung sucht. Und ganz ehrlich – wer kann es ihm verdenken? Nach alldem was der Mann in den letzten Jahren durchgemacht hat, würde ich mir auch wünschen nur noch in Ruhe gelassen zu werden.

    Jack kam wirklich vom Regen in die Traufe. Als ich den Stuhl gesehen habe, wurde mir kurzzeitig etwas übel. Ich glaube, es war Fayeds Ego, das ihm – in Anbetracht der Tatsache, dass er kurz davor stand seinen Erzfeind zu foltern – so dumm wie Stroh sein ließ. Erzählt der Blödmann doch tatsächlich Jack, dass er der wahre Bösewicht ist.

    Quote:
    Original von Stampede
    Saublöd, war doch klar, dass JACK BAUER da wieder Blut leckt.

    Hehe.. im wahrsten Sinne des Wortes. :-&
    So blöd es auch klingen mag, aber ich musste mir die Szene zweimal ansehen, weil ich es einfach nicht glauben konnte.

    Und zu der Szene mit Chloe, Morris und dem Satelitten: was war DAS denn, bitte?
    Das Morris es mit Vorschriften nicht so hat war mir klar und das Chloe in Anbetracht der Tatsache, dass Jack stirbt etwas neben sich steht ist auch verständlich. Aber die Frau hat in ihrer CTU-Zeit doch schon andere Sachen erlebt (Bsp. den Tod von Edgar #cry#) um bei sowas mitzumachen. Was für ein Glück, dass das gut ausging.

    Kommen wir mal zu den neuen und alten Charakteren:
    Bill ist noch bei CTU und jetzt mit Karen verheiratet – sehr schön! CTU wäre ohne Bill langweilig
    Karen hat Karriere gemacht und Bill geheiratet – ich muss zugeben, dass ich die ganze Zeit dachte, dass es sich in der sechsten Staffel um eine andere Schauspierlerin handelt. Aber epguides.com hat mich eines besseren belehrt
    Chloe ist irgendwie… anders. Ruhiger? Nein, das ist nicht das richtige Wort. Nicht so nervig? Für mich auch nicht das richtige Wort, denn so richtig auf den Keks ging sie mir eigentlich nie. Sie wirkte irgendwie… normal(er).
    Morris – YEAH, Baby er ist wieder da. Freut mich, denn er hat am Ende der fünften Staffel noch ein wenig Witz und Charme in die CTU-Welt gebracht. Das muss auch auf Chloe Eindruck gemacht haben, denn sie ist wieder mit ihrem Ex-Mann zusammen.
    Milo – ich war etwas überrascht ihn zu sehen, find es aber (im Moment noch) ok.
    Nadia – ich weiß zwar auch nicht, was für eine Rolle sie genau hat, aber bisher finde ich sie ganz in Ordnung.
    Curtis ist auch wieder mit von der Partie. Ich muss zugeben, dass ich ihn zwar noch nie so richtig mochte, aber es ist doch irgendwie schön ein bekanntes Gesicht zu sehen.
    Wayne – es hat mich ein wenig irritiert ihn als Präsident zu sehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er schon allein wegen seines Bruders die meisten Wählerstimmen bekommen hat. Doch glaube ich nicht, dass er je an David heranreichen wird. Nach den Ereignissen in den fünften Staffel kann ich die Macher der Serie schon verstehen Wayne als Präsident einzusetzen. Doch wir wissen doch alle wie schnell man eine Führungsposition bei 24 wieder abgeben kann/muss. #vertrag#
    Tom Lennox dargestellt von dem meiner Meinung nach brillianten Peter MacNicol. Ich finde ihn toll und habe mich unglaublich gefreut, als ich gehört habe, dass er mit von der Partie sein wird. Was Tom Lennox betrifft, so hat die Sache mit den Lagern einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, aber ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung in den Raum, dass er doch zu den Guten gehört und einfach nur versucht seinen Job zu machen. :-?

    Und dann haben wir noch die Familie Wallace:
    Vater Ray scheint ja eher von der vorsichtigen Sorte zu sein. Desto mehr hat es mich gewundert – positiv beeindruckt – als er Ahmed zur Hilfe kam.
    Ahmed gespielt von Kal Penn, den ich eigentlich nur aus witzigen Rollen kenne. Es hat mich im ersten Moment etwas überrascht, als sich herausgestellt hat, dass er – im Gegensatz zu seinem Vater – mit Fayed zusammenarbeitet. Bin mal gespannt, was als nächstes passieren wird.

    Die Szenen, in der die Nachbarn vor Ahmeds Haus stehen und ihn Prügel androhen oder der Busfahrer den Arbeiter nicht einsteigen lassen will, fand ich sehr gut. Genauso wie die Angst der Bürger (allen voran symbolisierend Ray Wallace) fand ich die Reaktionen in den Nebenhandlungen sehr gut und real. Ich hoffe, dass sie in gewissen Dosierungen in den nächsten Folgen weiter vorkommen werden, denn irgendwie regen sie mich doch zum nachdenken an.

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