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„Flesh and Blood“ war ein sehr guter und gelungener Auftakt in die zehnte Season der besten SciFi-Serie aller Zeiten, der nahtlos an „Camelot“ anknüpfen konnte und wichtige Grundsteine für die kommenden Episoden und Storylines legen konnte.

Der Opener riss mich vom Hocker, als Vala ihr Kind gebar und der Prior dann verkündete, dass dieses Mädchen die Krieger in unserer Galaxie führen wird. Sie wird der Leuchtturm in der Finsternis sein und wird die Ungläubigen zur Strecke bringen. Einen besseren Start in die zehnte Season kann es nicht geben.

Der Cliffhanger von „Camelot“ wurde sehr gut aufgelöst. Wie es zu erwarten war, überlebte SG-1 und überraschenderweise überlebte die Odyssey als einzigstes Kampfschiff den Kampf. Alle anderen Schiffe wurden zerstört. Schön war auch in Rückblenden zu sehen, wie Mitchell und Daniel fliehen konnten. Ich fand es cool, wie Cameron Sam rettete. Die Rettungsaktion war der absolute Brüller. Da konnte man mal sehen, wie groß die Odyssey im Vergleich zu einer Person ist. Daniel konnte auch fliehen und wurde in ein Orischiff gebeamt. Die Dialoge zwischen Daniel und Vala waren wie immer sehr köstlich, besonders Daniels Kommentare waren lustig. Ich liebe es, wenn die beiden Charaktere gemeinsame Sequenzen haben. Außerdem freute ich mich sehr darüber, dass Claudia Black in den Hauptcast aufgenommen wurde.

Die Story mit Vala und ihrer Tochter Orici bzw. Adria war sehr gut und konnte einen erstklassigen Start hinlegen. Die Dialoge zwischen Mutter und Tochter waren toll und hatten eine tolle Mischung aus Humor und Dramatik, ohne es zu übertreiben. Jedenfalls dürfte das noch sehr interessant werden, wenn die Autoren die Mutter-Tochter-Dynamik gut umsetzen können. Ich denke, dass Vala als Mutter Macht über ihre Tochter hat, auch wenn Adria ihrer Mutter weitaus überlegen ist. Als Vala angeschossen wurde, rannte Adria sofort zu ihrer Mutter und heilte sie. Da war schon ziemlich deutlich, dass sie ihre Mutter auf ihre Art und Weise liebt, obwohl Vala garnicht an die Oris glaubt. Interessante, aber komplexe Angelegenheit.

Die Oris starteten ihre erste Invasion und zwar auf Chulak. Ein Zufall war das sicherlich nicht. Gerade vor kurzer Zeit erkämpften die Jaffas ihre Freiheit und schlugen die Goa’uld in die Flucht. Und schon wurden sie von den Oris besiegt. Eine heftige Tragödie für die Jaffas und vor allem für Teal’c und Bra’tac.

Die letzten Minuten der Episode gefielen mir sehr gut, als die ganzen Teammitglieder inklusive Vala anwesend waren und über die aktuelle Gefahr redeten. Sam erwähnte, dass sie vor einigen Jahren vor einer ähnlichen Situation standen. Die Goa’uld war ihnen in allen Bereichen überlegen und keiner rechnete damals damit, dass die Menschen eine Chance hätten, die Goa’uld zu besiegen. Und was passierte? Sie erreichten ihr Ziel. Sams Worte waren klasse und Sam gab den Anwesenden Hoffnung und Kraft. Auch Mitchells Worte waren brillant.

Quote:

Mitchell: I’m not saying we should give up. I’ll fight to my dying breath. I just think we need a new plan. A damn good one.

Quote:

Vala (talking about Adria): Oh, she’s been genetically altered. She’ll be a fully grown figurehead in a day or so. If she takes after her mother, she’ll have a pretty good figure too.
Daniel: This is bad.
Vala: You’re telling me. Origin is about to become a lot more appealing to the males of this galaxy.

Quote:

Landry: As usual, the IOA is wasting their breath. You know, if I had the salaries they pay those idiots blowhard politicians put into my budget… I’m sorry, did I say that out loud?

Quote:

Vala: And as your mother, you will listen to me, young lady. There will be no leading of these ships and armies on a mass-murdering crusade. Or else.

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