10×03 – Das Pegasus-Prinzip | The Pegasus Project



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    „The Pegasus Project“ war eine dermassen grandiose Episode, die bedingungslos überzeugen konnte und zu den besten Episoden von Stargate SG-1 UND Stargate Atlantis gehört. Brad Wright schuf eine gigantische Crossover-Episode, die alle Fans der Welt in ihren Bann zog. Es war ein Meisterwerk der Extraklasse und das beste Crossover, das ich jemals im Fernsehen sah. Brad Wright verband das Beste aus beiden Serien miteinander und erschuf etwas, was man bisher noch nie sehen konnte. Es war ein Crossover der Superlative. Selbst nachdem ich die Episode zwei Mal hintereinander schaute, kam ich immer noch nicht aus dem Staunen heraus und ich denke, das wird immer so bleiben.

    Der Opener löste bei mir schon unendlich viel Freude und Unterhaltung aus. Es war schön zu sehen, dass Daniel endlich Atlantis sehen konnte/durfte. Alleine schon Daniels Blicke waren hinreissend und man konnte richtig mit ihm mitfühlen. Daniel versuchte einige Male nach Atlantis zu kommen, aber immer kam etwas dazwischen, aber diesmal schaffte er es seinen Traum zu erfüllen.

    Die Besprechung zwischen SG-1 und den Führungspersonen von der Atlantis-Expedition war ein wahrer Genuss für Fans beider Serien. Es war das erste Mal, dass man beide Teams in einem Raum sehen konnte. Die beiden Teams harmonierten perfekt miteinander, was nicht selbstständig ist, da SG-1 und Atlantis doch sehr unterschiedliche Serien sind. Die Diskussion war der absolute Brüller, besonders McKays Kommentare waren göttlich. Und wieder mal bekam man die berühmten Diskussionen zwischen Carter und Rodney zu sehen. Cool fand ich auch die kleine Unterhaltung zwischen Sheppard und Mitchell bezüglich McKay. Köstlich. Man könnte sich diese Besprechung immer und immer wieder anschauen. Das war ein Meisterwerk.

    Und dann trennten sich die Wege der beiden Teams. Carter, Mitchell und McKay begaben sich auf dem Weg zur Odyssey um den Plan, über den eben gesprochen wurde, umzusetzen. John musste leider auf eine andere Mission. Daniel und Vala kümmerten sich um die Datenbank um Merlins Waffe zu finden und Elizabeth stand für Fragen weiterhin zur Verfügung.

    Cameron, Sam und Rodney
    Laut Plan ließen sie das normale Gate frei und warteten bis es an den Rand des Schwarzen Lochs flog. Als das Gate dort ankam wählten sie es an und in der Milchstrasse wurde das andere normale Gate, welches Teal’c in die Nähe des Supergates brachte, aktiviert. Die ersten Versuche durch die Atombomben das Schwarze Loch auf das normale Gate in der Pegasus-Galaxie umzuleiten, damit das Supergate angewählt werden konnte, schlugen fehl. Die zwischenzeitlichen Diskussionen zwischen Cameron, Sam und Rodney waren die absolute Krönung und die zwischenmenschlichen Momente waren einfach nur zuckerüss und konnten bestens unterhalten. Ich konnte mich vor lauter Lachen nicht mehr einkriegen.

    Als ob sie nicht schon genug Probleme hätten, entdeckte Zelenka in Atlantis, dass sich ein Wraith-Hive-Schiff auf dem Weg zur Odyssey befand. Die Warnungsübermittlung über Atlantis zur Erde und von dort aus über SG-11 zu Teal’c war toll zu beobachten. Als ob das nicht schon genug wäre, berichtete Teal’c, dass sich ein Ori-Schiff auf dem Weg zum Supergate befand. Auch noch beide feindlichen Schiffe (Wraith und Ori) in einer Episode zu sehen, war ein wahrer Genuss.

    Rodney kam dank dem Druck der Zitrone die erleuchtende Idee, wie man das Problem lösen könnte. Nach kurzem Hin und Her feuerte Sam die letzten Atombomben ab und der Versuch glückte. Das Wraith-Hive-Schiff wurde zerstört und in der Milchstrasse wurde das Supergate angewählt und glücklicherweise befand sich das Ori-Schiff direkt über dem Vortex des Supergates. Es wurde ebenfalls wie das Wraith-Hive-Schiff zerstört. Wow, was für ein gigantischer Sieg. Die Oris können das Supergate nicht mehr anwählen um weitere Schiffe in die Milchstrasse zu bringen. So konnte man den Kreuzzug der Oris etwas verlangsamen.

    Die Story war mit den Special-Effects, den hinreissenden Dialogen, der mitreissenden Hintergrundsmusik und den Interaktionen zwischen Sam, Cameron, Teal’c und Rodney mehr als nur grandios.

    Daniel, Vala und Elizabeth
    Nach endlosen Versuchen seitens Daniel die Planetennamen herauszufinden, kam Vala auf die einfache Idee das Hologramm einfach zu fragen, wie die zwei Planeten heißen. Entgegen Daniels Erwartungen sagte das Hologram die Namen „Taoth Vaclarush“ und „Valos Cor“ und nannte sogar die Gate-Adressen. Ich musste so lachen, als Vala zu Daniel sagte, dass Fragen nichts schaden würde. Ich liebe den Humor bei den beiden. Daniel merkte, dass da etwas dahinter stecken musste, weil die Datenbank die Namen garnicht kennen konnte, weil sie über mehrere tausende Jahre alt war. Und so kam Daniel dahinter, dass das Hologramm kein richtiges Hologramm war, sondern eine aufgestiegene Antikerin und zwar Morgan le Fay. Boah, das war eine ordentliche Überraschung. Tja, auf den guten Daniel ist immer Verlass.

    Michael Shanks konnte mit der Darstellung seiner Rolle bestens überzeugen. Er konnte den wütenden und verzweifelten Daniel exzellent verkörpern. Daniel hatte von den Antikern endgültig die Schnauze voll, weil sie weiterhin nicht bereit sind, die Menschen beim Krieg gegen die Oris zu unterstützen. Daniels Gespräche mit Morgan waren sehr intensiv und ergreifend. Auch Morgans innerer Zweifel war deutlich zu sehen. Sie wollte wirklich Daniel, Vala und Elizabeth alles erzählen um ihnen zu helfen, aber sie hatte Angst davor, dass sie für eine gute Tat bestraft werden würde. Kaum sagte sie „Merlin’s weapon is not…“ und wurde mitten im Satz von den Antikern weggesogen, genauso wie damals als Daniel sich gegen Anubis wehren wollte.

    Auch wenn Morgan ihnen nicht mehr Infos geben konnte, hatten sie nun wenigstens die Namen und Gate-Adresse der beiden Planeten. Was will man mehr? Und Morgan sagte, dass sie bereits alles sagte, was Daniel wissen musste. Allerdings musste Daniel traurigerweise feststellen, dass die Antiker ihnen nicht helfen werden und somit auf sich alleine gestellt sind.

    Auch die Story konnte mit ihrer dramaturgischen Inszenierung, den Humorhäppchen und den neugewonnenen Informationen bestens überzeugen und brachte die Storyline rund um die Suche nach Merlins Waffe ein großes Stückchen voran.

    Quote:
    Daniel: Good luck. I wish I was going with you.
    Mitchell: No you don’t.
    Daniel: No I don’t.
    Mitchell: This place is Daniel Disneyland.
    Quote:
    Mitchell: I got to tell you, Sheppard, it’s a nice place you’ve got here.
    Sheppard: Thanks. We just painted. Well good luck. Listen, if McKay gives you a hard time, just…
    Mitchell: Shoot him.
    Sheppard: Also he’s mortally allergic to citrus.
    Mitchell: Really.
    Sheppard: Keep one (lemon) with me at all times. Just a comfort to know it’s there.
    Quote:
    McKay: I am just saying the yield calculations can be extremely tricky if not borderline impossible. You may need me.
    Vala: (chuckles) Colonel Carter said as much.
    Sam: Ooh. We weren’t going to tell him that.
    McKay smirks)
    Weir: John, do you think you could spare Rodney from your team?
    Sheppard: Hell, you can keep him.
    Mitchell: Nice.
    Quote:
    McKay: What stories? What have you heard?
    Mitchell: Well for starters, that you didn’t know the meaning of the word „impossible.“ And under threat of impending death that you can work absolute miracles.
    McKay: I assume Sheppard told you that.
    Mitchell: Yes he did.
    McKay: Yes, well it’s all true but I’m not under the threat of impending death and I don’t…
    (Mitchell pulls out a lemon)
    Mitchell: Not yet. Keep it up.
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