10×20 – Die Frau ohne Hände | Untitled



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    Schoko-Erdbeere
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    Die Kunstmäzenin Lucy Young wird erschlagen in ihrem Loft aufgefunden. Sie wurde von ihrem Mörder geknebelt, beide Hände wurden abgetrennt. Auf dem Tisch findet sich der Abdruck eines blutigen Pistolengriffs. Briscoe und Green erfahren, dass Young mit Vorliebe progressive, unorthodoxe Künstler unterstützt hat. Ist in diesem Umfeld der Täter zu suchen? Tatsächlich stößt man beim Kunsthändler Paul Redford, mit dem Young zusammenarbeitete, auf das Bild des Malers namens Mark Vee mit Titel ‚Perfekte Frau Nummer 3‘. Die dargestellte Frau ist geknebelt und beide Hände sind abgetrennt. Mark Vee selbst hat für die Tatzeit ein Alibi. Die Reporterin, mit der er zusammen war, erinnert sich allerdings an einen Mann, der bei der Vernissage über Mark Vees Bild sehr aufgebracht war und an die Luft gesetzt wurde. Briscoe und Green spüren den Mann in Brooklyn auf: Larry Brunig streitet die Tat ab, wird jedoch als der Störenfried in der Galerie identifiziert und verhaftet. In seiner Wohnung findet man die Pistole, die er bei der Tat dabei hatte. Verteidiger Olson baut seine Verteidigung darauf auf, dass Brunig durch den Anblick des Bildes in extreme emotionale Erregung versetzt wurde und in einen dissoziativen Zustand abgeglitten sei. Er sei von dem Anblick des Bildes so besessen gewesen, dass er sich nur davon habe lösen können, indem er diejenige, die es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte, zur Rechenschaft zog. Brunig selbst sagt aus, er habe nur mit Young reden wollen, aber seine Wut nicht mehr kontrollieren können. McCoy erkennt die Gefahr, die in diesem Verfahren liegt: Wenn Brunig freikommt, wird in Zukunft jeder behaupten, irgendein Buch, ein Bild oder ein Film habe ihn in Wut versetzt und zu einem Mord verleitet.

    Quelle: RTL

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