[Roland Deschain]

Hoping to find a weapon powerful enough to defeat Amara (guest star Emily Swallow), Dean (Jensen Ackles) convinces “Castiel,” (Misha Collins) who is still Lucifer, to send him back in time to the last reported sighting of the Hand of God. Lucifer sees the potential in getting his hands on this weapon so goes along as Castiel and sends Dean to 1944 to the fated submarine mission that sunk the Hand of God. Meanwhile, continuing his charade with Sam (Jared Padalecki) while they wait for Dean’s return, Lucifer plans his next move.

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[Stampede]

Gute Folge mit einer interessanten und gut umgesetzten Idee, einen Teil der Handlung in ein WWII-Szenario a’la „Das Boot“ zu verlegen.

Zu Beginn gibts einen Flashback nach 1973 ins Gestapo-Hauptquartier im Nazi-besetzten Frankreich. Wo natürlich, und wie sollte es auch wieder mal anders sein, gebrochenes amerikanisch-deutsch geredet wird
Die Geliebte eine hochranigigen Nazi-Offiziers tötet diesen mit einem Stich in den Hals, denn sie ist eine Woman of Letters und krallt sich die kleine mysteriöse Holzkiste, hinter dem die Nazis her waren und mit Hilfe des darin liegenden Artefakts sie den Krieg gewinnen wollten. Klang alles ein bisschen sehr verdächtig nach „Raiders of the Lost Ark“ und in der Tat stellt sich auch später herauf, dass das Artefakt namens „The Hand of God“ wirklich ein Teil der Bundeslade ist Sehr coole Sache, wenngleich auch ein bisschen zu gewollt.
Das Artefakt sollte eigentlich von Frankreich nach Amerika und letztendlich in den MoL-Bunker geschickt werden, doch dort kam es nie an, weil das U-Boot USS Bluefin von einem deutschen Zerstörer versenkt worden ist. Also wieder eine Sackgasse.

Aber die Brüder können von Glück reden, dass Luzifer sich als neuer Höllenboss so dermaßen langweilt So witzig, wie er nicht wusste was er nun mit seiner Herrschaft und Zeit anfangen soll und zudem noch von seinen Lakaien mit langweiligen News wie etwa die neuen Seelenzahlen zugequatscht wird, so dass er sich nur noch mehr langweilt. Nicht einmal sein neuer „Hund“ Crowley kann ihn aufheitern.
Also begibt er sich zu den Winchesters und schlägt ihnen eine Zeitreise ins Jahr 1943 vor, wo Dean das Artefakt von der USS Bluefin holen soll, bevor es für immer verloren ist. Also die Idee fand ich schon sehr cool, ich stehe auf so U-Boot-Stories

Dean gibt sich als Matrose aus und muss sich erstmal ein bisschen an die alte Sprache gewöhnen („It’s a Hottie“ => „Those Dames“ ) bevor er Kontakt mit Delphine aufnehmen und ihr erzählen kann, dass er aus der Zukunft kommt und was sein Auftrag ist. Hatte ein bisschen mehr Widerstand von der Besatzung gegen ihn erwartet, aber mir hats trotzdem gut gefallen wegen der ernsten Szenen, als Dean ihnen erzählt dass sie alle sterben und von einem deutschen Zerstörer versenkt werden und das nicht aufgehalten werden kann. In dem Zuge auch klasse die Fragen des einen Matrosen, der nach und nach realisiert dass er nur noch wenige Stunden zu leben hat, aber auch weiß, dass die Alliierten den Krieg letztendlich gewinnen werden.
Die darauffolgenden U-Boot-Szenen und wie der deutsche Zerstörer Bomben abwirft hatte wie gesagt sehr was von „Das Boot“, mir hats aber trotzdem bzw eher gerade deswegen sehr gut gefallen. Am Ende opfert sich Delphine und brennt sich durch die Aktivierung des Artefakts das Mal weg, damit Dean wieder zurück in seine Zeit kann.

Und dort findet er das vor, was Sam kurze Zeit später herausgefunden hat: Castiel ist Luzifer #devil2# Habe mich schon gefragt, wie lange Castiel die Scharade aufrecht erhalten wird, den Zauber einfach mal zu probieren, auch wenn er kein Erzengel ist (was er ja ist ). Dachte, er würde da noch mehr mit Sam spielen, aber als Sam ihm dann seine Seele anbietet, mit deren Hilfe er seine Engelskräfte verstärken kann, wars für mich verständlich dass Luzifer da gar nicht anders konnte als zu lachen und sich Sam letztendlich zu offenbaren, weil das einfach zu ironisch war
Am Ende können sie, nachdem Dean wieder zurückgekommen ist, Luzifer in die Flucht schlagen, auch mit Hilfe von Castiel, der sich mal kurz gegen die Besatzungsmacht gewehrt hat.

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