1×01 – 2 Stunden | Pilot



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    Randy Taylor
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    Ich habe seit längerem ein Auge auf die Serie gehabt. Da es jedoch keine deutschen Boxen zur Serie gibt und die englischen Boxen noch so teuer waren, hatte ich die Serie in den Hintergrund geschoben. Durch Schlafmütze habe ich erfahren, dass der Preis der UK-Box bei 13,97 Pfund (!!!) liegt. Einige Tage später hatte ich nicht gezögert und bestellte mir die Box, die auch eine deutsche Tonspur und deutsche Untertitel hat. Und ich wurde nicht enttäuscht. #mh#

    Der Pilotfilm hat mich so sehr überzeugt, dass ich garnicht weiss, wo ich anfangen soll…

    Die Schauspieler sind alle ganz sympathisch und dadrunter gibt es auch bekannte Gesichter wie die geniale Rebecca Gayheart und Callum Blue. Ellen Muth finde ich nicht so hübsch wie manche Hauptdarstellerin in anderen Serien, aber das macht ganz und garnichts. Mandy Patinkin ist auch ganz okay und zu Jasmine Guy kann ich noch nichts sagen, da sie in 1×01 relativ wenige Szenen hatte. Durchwegs eine gute Zusammenstellung des Casts.

    Die Storyline der Folge war sehr genial und es ist so viel passiert. Ich musste mehrere Male kräftig lachen, besonders bei der Geschichte um das Geheimnis des Todes. Herrlich sowas =) Was ich noch so witzig fand, war die Todesart von George. Gekillt von einem Toilettensitz der Raumfahrtstation MIR??? :p Da würde ja Six Feet Under Konkurrenz bekommen.

    Quote:
    Rube: There might be something that’ll cheer you up…your autopsy.

    =)

    George gefällt mir als Charakter sehr gut. Sie interessiert sich nicht für ihr Leben und versucht jeden einzelnen beschissenen Tag irgendwie rumzubekommen. Ihre Familie ist auch nicht viel besser. Joy finde ich nicht gerade sympathisch, Clancy scheint schwul zu sein und die Schwester Reggie ist sowas von unsichtbar. Eine freakische Family.

    Die anderen Charaktere gefallen mir auch sehr, besonders Mason und Betty.

    Die Grim Reapers sind krass. So ein „Leben“ hätte ich auch gerne. Einfach so die Wohnungen der Toten übernehmen, die Toten beklauen und nebenbei Seelen abholen. Ich fand es so witzig, wie Mason und Betty den Kerl aus der Wohnung schaffen wollten, da er eigentlich sterben sollte, damit George da einziehen kann. Dann hatte Betty sich im Termin vertan. Genial! =)

    Man wird leicht überrumpelt mit den ganzen Regeln, die ein Grim Reaper einhalten muss oder wie das Leben eines solchen eigentlich abläuft. Aber man findet sich langsam hinein und es hat sichtlich Spaß gemacht George bei ihren ersten Erfahrungen (Bank, Bananenschale, George beim Garagenverkauf, Gravelings, etc) als Grim Reaper zuzuschauen.

    Der Pilotfilm war nicht nur witzig und humorvoll, sondern an manchen Stellen sehr tiefgründig und nachdenklich. George musste einem kleinen Mädchen die Seele nehmen. Diese Szenen gingen mir sichtlich ans Herz. Sie hatte versucht das kleine Mädchen zu retten, aber George musste dann einsehen, dass es keinen Sinn macht, denn die Seelen verrotten nach einer Weile im Körper. Die Musik dazu war so genial. Da bekam ich eine Gänsehaut. Und auch die Szene mit den Lichtern war genial und ein Genuss für die Augen. Die actionreichen Sequenzen mit dem Zugwaggon wurden sehr gut inszeniert.

    Fazit: guter Pilotfilm! Die Serie ist eine Mischung aus Drama, Mystery und Comedy. Die Charaktere und das Grundkonzept der Serie wurden mit humorvollen und ernsthaften Szenen vorgestellt. Eine der wenigen Piloten, die mich wirklich von Anfang an überzeugt haben. Die Serie werde ich behalten. Die gebe ich nicht mehr her #regie#

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