1×01 – Gute alte Zeit | Pilot



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  • #340479
    Roland Deschain
    Mitglied

    A HIGHLY DYSFUNCTIONAL BLENDED FAMILY IS FORCED TOGETHER WHEN THEY REALIZE A REPORTED VIRUS IS ACTUALLY THE ONSET OF THE UNDEAD APOCALYPSE.

    Fear The Walking Dead – Episode 1.01 – 1.02 – Titles + Synopsis | Spoilers

    #497809
    Roland Deschain
    Mitglied

    Joa… wo der TWD Pilot damals noch absolut überragend war, war das hier mal eine Stunde zum Einschlafen. Ging halt erstmal darum, Charaktere und Situation einzuführen wie es sich gehört, aber das war echt anstrengend teilweise, dieses ganze Familien-Drama…
    Denke mal, man wird sich die gesamte erste Staffel Zeit nehmen, die Katastrophe einzuleiten und ausbrechen zu lassen.

    #497811
    b00mb00m
    Mitglied

    Naja, so waren auch die Kommentare auf Facebook, aber was hast du dir denn vorgestellt? Dass direkt in der ersten Folge eine Flutwelle an Walkern kommt und man ab Folge 2 quasi ein zweites TWD hat?

    Natürlich braucht diese Serie (FTWD) einfach etwas Zeit am Anfang. Ich gehe davon aus, dass der absolute Ausbruch der Walker-Seuche erst in der letzten Folge stattfindet und man bis dorthin nach und nach die nächste Stufe zündet.
    Ich finde diese Vorgehensweise gut. Als Erinnerung: Der Vorfall auf der Autobahn wird per Leak auf Youtube gepostet… im Internet sammeln Diskussionsgruppen Gerüchte und schmieden daraus ihre eigenen Geschichten was da vorgefallen sein könnte usw usf. Diese Details finde ich spannend.

    Sieh es vielleicht so: Ohne TWD wäre diese Serie sehr spannend, weil wir nicht wissen was uns erwartet. Wir wissen ja aber was uns erwartet und da werden wir ungeduldig und möchten den Charakteraufbau etc gern überspringen. Wie ich immer sage: Lass der Sache Zeit. Es wird sich lohnen :)

    #497812
    Roland Deschain
    Mitglied

    Keine Ahnung ob du ein Fanboy bist und sich das hier überhaupt lohnt zu antworten, aber wollen ‚we ‚ma net so sein.

    @b00mb00m 639869 wrote:

    Naja, so waren auch die Kommentare auf Facebook, aber was hast du dir denn vorgestellt? Dass direkt in der ersten Folge eine Flutwelle an Walkern kommt und man ab Folge 2 quasi ein zweites TWD hat?[/Quote]

    Nein. Aber ich habe genug Piloten von Serien gesehen, jedoch gehört dieser hier zu den schwächeren. Kein Charakter ist bisher sympathisch und die Stunde hätte es nicht gebraucht, da hätte man ruhig die normale Folgenlänge wählen können. Klingt bei dir fast so, als würdest du das schon abfeiern oder jedes negative Wort sei nicht angebracht.
    Und ein zweites TWD? Bitte nicht, noch so eine Schnarchnase brauche ich nicht.

    @b00mb00m 639869 wrote:

    Natürlich braucht diese Serie (FTWD) einfach etwas Zeit am Anfang. [/Quote]

    Schrieb ich auch.

    @b00mb00m 639869 wrote:

    Sieh es vielleicht so: Ohne TWD wäre diese Serie sehr spannend, weil wir nicht wissen was uns erwartet. Wir wissen ja aber was uns erwartet und da werden wir ungeduldig und möchten den Charakteraufbau etc gern überspringen. Wie ich immer sage: Lass der Sache Zeit. Es wird sich lohnen :)

    Ich bin nicht ungeduldig. Tatsächlich ist die Herangehensweise durchaus interessant, aber bisher uninteressant umgesetzt. Das konnte Better Call Saul, obwohl auch diese Serie einige Schwächen hat, wesentlich besser: Wir wissen wo es hingeht, aber der Weg ist interessant.
    Lohnen? Glaube ich auf lange Sicht nicht. Aber dank 0815-Zuschauer wird das Ganze sicher die nächsten Jahre die News-Seiten fluten.

    #497817
    Stampede
    Mitglied

    Also die 65 Minuten Laufzeit waren definitiv zu lang, mit 50 Minuten und somit einer kompakteren Erzählweise hätte man locker einen Großteil der Längen und mitunter doch ziemlich zähen Szenen, die sich in der ersten Hälfte eingeschlichen haben, ausmerzen können. Aber im Großen und Ganzen fand ich den Auftakt mit Abstrichen eigentlich gelungen, vor allem aufgrund der letzten 20-25 Minuten, bei denen gut diese kommende Bedrohung rüberkam. Also das war gut gemacht, der pulsierende Score hat diese unheilverkündende Stimmung noch forciert.
    Ziemlich gut fand ich auch die Darsteller, zumindest die 3 Hauptdarsteller Kim Dickens, Cliff Curtis und Frank Dillane.

    Nach dem guten atmosphärischen ersten 3 Minuten in dieser heruntergekommenen verfallenen Kirche, in der die Junkies abhängen und wo ein total zugedröhnter Rick … ähm …. Nick mitkriegt, wie seine Junkie-Freundin einen ihrer Junkie-Freunde auffrisst, werden erstmal die Charaktere und die Familie vorgestellt.
    Wie gesagt, die Schauspieler fand ich gut und überzeugend in den Rollen, vor allem Kim Dickens fand ich stark. Aber die Rollen und die Familienbeziehung an sich war schon arg klischeebeladen. Sohn will nichts mehr von seinem geschiedenen Vater wissen. Tochter ist bockig und aggressiv gegen ihre Mutter eingestellt. Sohn ist Junkie. Und irgendwie hasst jeder jeden, mal mehr mal weniger heftig. Also das war dann doch anstrengend, auch wenn ich es, wie gesagt, gut gespielt fand.
    Dass natürlich DER Klischee-Charakter überhaupt (nerdiger Typ, der schonmal ein Messer mit in die Schule bringt, weil er erkannt hat, dass die merkwürdigen Ereignisse zusammenhängen und bald die Welt in den Abgrund stürzen wird) dabei ist …. naja, muss wohl in dem Genre so sein ….
    Und diese allzu offensichtlich „on your nose“-Szene im Unterricht, als es um Jack London geht und wie man ein Feuer macht, was einer der Schüler damit kommentiert, dass er daheim ja einen Ofen hat, der Feuer für ihn macht … ähm, ja #ugly#

    Aber das war alles in den ersten 45 Minuten, wo sich doch die ein oder andere Länge/Schwäche eingeschlichen hat. Zwar legitim, dass man die Charaktere in einem Piloten vorstellt, aber irgendwie hätte man das auch kompakter und besser machen können.
    Was mir auch in den ersten 45 Minuten etwas gefehlt hat waren ganz kleine Hinweise auf das, was kommen wird, aber bis auf die Aussage dieses einen Schülers und dass eine Grippewelle umzugehen scheint, war da nichts.

    Dafür aber dann in den letzten 20-25 Minuten. Als Kim und Cliff in den Stau fahren und dann merken, dass da was heftiges los sein muss bei all dem Polizei- und Krankenwagenaufgebot, kam zum ersten Mal gut diese unheilverkündende Stimmung und die Andeutung rüber, dass das, was wir kennen, langsam aber bestimmt anläuft.
    Das geleakte Footage von dem Typen, der immer wieder aufsteht trotz etlicher auf ihn abgefeuerter Schüsse und dass dann jemand meint, dass das eh alles nur Fake ist wie so vieles bei YT und im Internet, hat mir auch gut gefallen. Das kam auch alles so unvermittelt und subtil, zugleich aber auch bedrohlich daher. Fand ich gut.

    Das Ende dann, als Nick seinen Dealer-Kumpel erschießt, der dann verschwunden ist und als Walker wieder auftaucht, war dann zwar auch gut, aber irgendwie zu sehr The Walking Dead (ja, ich weiß, Spin-Off und so :p), als sie den dann über den Haufen fahren und nochmal über den Haufen fahren und wie der dann wie ein waschechter Walker aussieht usw

    Mal schauen, wie es weitergeht. Ich denke auch, dass die 6 Folgen sich hauptsächlich um den immer heftiger werdenden Ausbruch der Seuche drehen werden, was man, wenn man es gut anpackt, gewiss gut gelingen wird, da nur 6 Folgen.
    Staffel 2 mit 15 Folgen dann…. #hm# naja, soweit sind wir ja noch nicht :p

    #497820
    brazil
    Mitglied

    Dafür dass eigentlich nichts passierte, fand ich es völlig ok – jedenfalls viel besser als befürchtet. Die haben es ganz gut geschafft, eine zunehmend unangenehmer werdende Atmosphäre aufzubauen, die ganze Entwicklung geht mir eher noch ein bisschen zu schnell. Darsteller waren auch ok, ich bleib erstmal dran.

    #497833
    b00mb00m
    Mitglied

    Danke Roland Deschain, dass du dich mir erbarmst. Sehr nett.

    Ich bin kein Troll, aber ich bin sicher eher jemand der geduldig ist und einer Serie Zeit gibt.

    Was sicherlich stimmt ist, dass das Erzähltempo sehr gemächlich ist. Und ja, diese Klischee-Familie ist schon eigentlich des Guten zuviel. Drogensohn, Pubertäts-Tochter, Patchwork-Family, zweite Famile durch die Ex-Frau und so weiter. Für mich riecht es nach einem Beispiel, wie man in normalen Zeiten wenig Zusammenhalt findet und alles Andere wichtiger ist… wenn dann die Apokalypse passiert ist, dann wird der Zusammenhalt enorm sein. Denke wird in die Richtung gehen…

    Ich persönlich finde der Vergleich mit Better Call Saul ist schwierig, da wir ja dort eine Figur aus dem Breaking Bad Universum mitnehmen können (bzw. weitere wie Tuco…) und dessen Hintergrundgeschichte miterleben. Hier haben wir „nur“ die Walker als gemeinsame Komponente. Wir müssen uns mit den neuen Figuren erst anfreunden. Durch das langsame Erzähltempo ist das eher schwieriger, da wenig passiert wo wir uns zwischen Sympathie und Antipathie entscheiden können, sondern es eben relativ neutral bleibt (keiner tut wirklich etwas, wo wir ihn/sie dafür hassen/lieben).

    Wie gesagt bin ich eher der geduldige Zuschauer und freu mich wie es sich entwickelt. Ich vermute, dass das Tempo bis und mit Folge 3 noch anhält und man eher Häppchen bekommt. Und dann wird mehr Fahrt aufgenommen und mündet in ein Feuerwerk in Folge 6 (Staffelfinale) inklusive Cliffhanger für Staffel 2. Wie das aber konkret umgesetzt wird, darauf freue ich mich.

    #497840
    dinto
    Mitglied

    Vielversprechender Start der Lust auf mehr macht. Ich fand es ebenfalls sehr positiv, dass wir nicht gleich in eine Zombie-Apokalypse reingeworfen wurden, sondern erstmal die Welt sehen, als noch weitestgehend alles in Ordnung war. Zu sehen wie die Welt langsam zu grunde geht, macht das ganze umso spannender.

    Zum Start sehen wir gleich einmal Nick, wie er im Drogenrausch, zu einen der ersten Zeugen des Ausbruchs wird.Erst als er panikartig auf die Strasse rennt und angefahren wird, wird klar, dass draußen alles noch normal ist.Es hätte zudem Zeitpunkt noch gut sein können, das alles nur eine Hallzination war.

    Er wusste wohl selbst nicht so genau, was er da eigentlich gesehen hat.Und selbst wen es jemanden erzählt hätte, wer glaubt bitte einen Junkie? Von daher hat mir die Startfrequenz gut gefallen.

    Die Zombies die nur vereinzelt auftauchen, aber doch als große Bedrohung im Hintergrund, spürbar angeteasert werden, wurden hier m.M.n sehr effektiv eingesetzt.

    Das Grosstadtsetting L.A hat mir sehr gut gefallen.Die Dialogarbeit gefiel mir teilweise besser als bei TWD, die Charakter kamen authentisch-sympatisch rüber.

    Alles in allen wie bereits geschrieben, ein guter Auftakt der Lust auf mehr macht.

    #497860
    BenCCAA
    Mitglied

    Also hat das Warten tatsächlich ein Ende……

    Ich freu mich, das es endlich losgeht und die Zeit bis Staffel 6 etwas verkürzt.

    Zum Piloten: Ich bin recht zufrieden. Ich finde es sehr gut, das es so langsam startet. Wobei ich persönlich finde, das es gar nicht so lahm startet. Dafür das die Epidemie gerade erst ausbricht, ist man meiner Meinung nach schon recht weit was die Eskalation angeht. Hätte da mit noch weniger Tempo gerechnet.

    Mit den Charaktere habe ich noch so meine Probleme. Cliff finde ich ganz gut, da habe ich nix zu meckern. Kim geht aber gar nicht. Finde das kommt bis jetzt schlecht rüber. Wirkt für mich zu aufgesetzt.

    Die Tochter….ja so lala. Den Junky wiederum finde ich richtig gut. Teilweise bisschen was drüber in der Darstellung, aber eher überzeugend.

    Alles in allem ordentlicher Start, ich freu mich drüber.

    Wobei ich (noch) keinen Grund habe, der nächsten Folge entgegen zu fiebern. Da hats noch nicht Klick gemacht bei mir. TWD hatte das auf Anhieb geschafft.

    #498180
    baba_n
    Mitglied

    Also, Amazon Prime sei Dank, hab die erste Folge gesehen. Ich kann aber leider nix sagen. Bin noch nicht sicher ob gut oder schlecht, ob gefällt oder nicht. Sieht aber vielversprechend aus. Heute schaue Folge 2 dann weiß ich vlt. mehr.

    sorry, wusste nicht dass FTWD ein eigenes Fred hat. Mein Kommentar würde besser in Episode1 passen.

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