1×01 – Im Augenblick des Todes | Blink



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  • #190573
    diluz
    Mitglied

    Am Ufer des East River wurde die Leiche von LeAnn Goodman gefunden. Wie die von Detective Mac Taylor eingeleiteten Untersuchungen ergeben, hat sie einen tödlichen Schlaganfall erlitten, Würgemale an ihrem Hals deuten allerdings auf ein Gewaltverbrechen hin. Als man wenig später die Leiche der Russin Zoya Pavlova mit ähnlichen Würgemalen findet, kommt Gerichtsmediziner Dr. Sheldon Hawkes zu dem Schluss, dass der Täter bei beiden Frauen die Blutzufuhr zum Hirn unterbrochen und auf diese Weise die Schlaganfälle ausgelöst hatte. Offensichtlich treibt ein Serienkiller in der Stadt sein Unwesen.

    Ermittlungen im Umfeld von Zoya Pavlova führen das CSI-Team zu ihrer New Yorker Gastfamilie, den Ivanovs, die sich seit Tagen große Sorgen um die verschwundene Zoya gemacht haben. Anhand von Fotos aus Zoyas Kamera stößt man außerdem auf ein leer stehendes Wohnhaus in Queens, in dem man eine wehrlose Frau auf einem Untersuchungstisch aufgebahrt vorfindet. Obwohl sie noch lebt, kann sie keine Hinweise auf den Täter geben, denn sie ist nicht mehr ansprechbar. Mac bemerkt allerdings, dass sie mittels ihrer Augenlider zu kommunizieren versucht, und als er ihr das Foto des Hauseigentümers Carson Silo zeigt, reagiert sie so heftig, dass sie einen tödlichen Schlaganfall erleidet. An einigen der medizinischen Instrumente, die um sie herum aufgebaut sind, finden sich jedoch die kyrillischen Initialen B.I. – und Zoyas Gastvater Bogdhan Ivanov war in Russland einst ein praktizierender Arzt. Gleichzeitig entdeckt Hawkes die Methode des Mörders: Er hat die Frauen sprichwörtlich in ihrem eigenen Körper eingeschlossen, in dem er über bestimmte Druckpunkte wichtige Nervenbahnen abgeklemmt hatte – ein irreversibler Eingriff. Hat Ivanov an seinen Opfern medizinische Experimente durchgeführt? Und wenn ja: Welches Motiv hatte er für diese Gräueltaten?

    Quelle: VOX

    #343465
    Goss.IP
    Mitglied

    Hab die Folge eben zu Ende geschaut.
    Mein Fazit:
    Ein sehr starker Auftakt.
    Diese düstere Atmosphäre im Blauton hat mir eindeutig zugesagt. Eindeutig gruselig wäre, wenn man in seinem eigenem Körper eingesperrt ist. Und dann auch nichts machen kann. Nun bin ich mir sicher, das CSI:NY noch besser als das normale CSI ist.
    Der Fall war teilweise ziemlich makaber.
    Die neue Art der Einblicke in das Verbrechen ist auch mal interessant, aber erinnert geringfügig an eine Mysterie-Serie. Doch genau diese Elemente passen in eine anfangs so düstere Serie wie CSI:NY
    Das Ende war auch recht gut.
    Ich bin schonmal auf den Rest der Season gespannt.

    #387234
    dayzd
    Mitglied

    Sehr guter Einstieg in CSI: NY. Besser hätte man den Pilot eigentlich nicht machen können. Er war düster, depressiv, dramatisch, geheimnisvoll und spannend. Ganz nach meinem Geschmack. Dieser Blauton passt perfekt zur Serie und auch die Inszenierung bestimmter Sequenzen wie z.B. die Flashbacks begeisterte mich. Die Einführung der Hauptcharaktere war gelungen. Sie machten alle einen sympathischen Eindruck und ich bin gespannt drauf, wie die Rollen im Laufe der Serie ausgebaut werden. Da steckt viel Potential drin. Der Fall mit den Frauen, die unter dem Locked-In-Syndrom litten, war heftig. Das Gespräch zwischen Mac Taylor und dem Mörder war ein Highlight. Der Crime-Aspekt stand ganz klar im Vordergrund, aber trotzdem gab es auch einige dramatische Momente, was man bei Mac Taylor sehen konnte. Die Sequenz, in der Mac von seiner verstorbenen Frau erzählte, berührte mich. Auch das Ende der Episode stand im Zeichen der Dramatik.

    Fazit: Der Fall war alles andere als alltäglich und schockte mit den Fakten. Die Ermittlungen wurden super und spannend inszeniert. Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Der depressive, düstere Blauton der Serie begeisterte mich. Rundum war ich mit „Blink“ absolut zufrieden und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Episoden.

    #387240
    Schoko-Erdbeere
    Mitglied

    Klasse Staffelauftakt, ich bin begeistert.

    Die Serie ist ziemlich düster, das war kaum zu übersehen. Und auch der Fall war ja gleich zu Beginn ziemlich heftig und makaber. Junge Frauen in ihrem eigenen Körper gefangen zu nehmen, wie grausam. Die Bilder, als die Truppe den Keller des Mannes stürmte, und da diese nackte Frau angebunden auf dem Tisch lag, im Mund ein Schlauch und neben ihr der Plattenspieler, boah, war das krass. Richtig tragisch wurde es dann im Krankenhaus, als die junge Frau während ihrer „Aussage“ einen Schlaganfall erlitt und letztlich für hirntot erklärt wurde.

    Mac Taylor gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Seine ganze Art, vor allem auch wie er mit dem Opfer gesprochen hat, sein Arbeitseinsatz…. sehr schön. Doch scheinbar steckt in dem von außen so toughen Mann eine tragische Geschichte. Wie man raushören könnte, starb seine Frau wohl bei den Anschlägen am 11. September. Die Serie wurde 2004 produziert, also sind seither ca. 3 Jahre vergangen. Ich bin gespannt mehr über Taylor, seinen Beruf und auch sein Privatleben zu erfahren.

    Zu den anderen Charakteren kann ich noch nicht wirklich viel sagen, um ehrlich zu sein. Taylor stach einfach zu sehr heraus. Aber das kommt sicherlich noch.

    Die Umsetzung der Fälle und die dazu gehörigen Einblendungen (Genickbruch, Gehirnblutung ect…) sind zwar nichts Neues, haben mir in der Machart aber sehr gut gefallen. Sehr interessant fand ich auch die Szene, als der Standort des Hauses auf dem Foto ausgemacht wurde. Ziemlich beeindruckend.

    Alles in allem ein wirklich gelungener Auftakt. Ich bin begeistert und freue mich schon tierisch auf mehr.

    dayzd;375657 wrote:
    Sehr guter Einstieg in CSI: NY. Besser hätte man den Pilot eigentlich nicht machen können.

    Sehe ich auch so. Toller Einstieg, der absolut Lust auf mehr macht.

    dayzd;375657 wrote:
    Er war düster, depressiv, dramatisch, geheimnisvoll und spannend.

    Vorallem das düster und diese Blautöne fand ich irgendwie faszinierend. Ist mal was ganz was anderes. Wenn ich da z.B. nur mal an CSI:Miami denke, wo ja immer die Sonne scheint, viel bunt und viel Bling Bling… also wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Gefällt mir ziemlich gut muss ich sagen.

    dayzd;375657 wrote:
    Fazit: Der Fall war alles andere als alltäglich und schockte mit den Fakten. Die Ermittlungen wurden super und spannend inszeniert. Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Der depressive, düstere Blauton der Serie begeisterte mich. Rundum war ich mit „Blink“ absolut zufrieden und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Episoden.

    Das würde ich so einfach mal unterschreiben :>

    #387244
    dayzd
    Mitglied
    Schoko-Erdbeere;375665 wrote:
    Klasse Staffelauftakt, ich bin begeistert.

    Sowas lese ich immer gerne. :D

    Quote:
    Und auch der Fall war ja gleich zu Beginn ziemlich heftig und makaber. Junge Frauen in ihrem eigenen Körper gefangen zu nehmen, wie grausam. Die Bilder, als die Truppe den Keller des Mannes stürmte, und da diese nackte Frau angebunden auf dem Tisch lag, im Mund ein Schlauch und neben ihr der Plattenspieler, boah, war das krass. Richtig tragisch wurde es dann im Krankenhaus, als die junge Frau während ihrer „Aussage“ einen Schlaganfall erlitt und letztlich für hirntot erklärt wurde.

    Der Fall ging unter die Haut. #sad# Ich bekam einige Male Gänsehaut. Die Frau tat mir leid. Im eigenen Körper gefangen. Gruselige Vorstellung.

    Quote:
    Die Umsetzung der Fälle und die dazu gehörigen Einblendungen (Genickbruch, Gehirnblutung ect…) sind zwar nichts Neues, haben mir in der Machart aber sehr gut gefallen. Sehr interessant fand ich auch die Szene, als der Standort des Hauses auf dem Foto ausgemacht wurde. Ziemlich beeindruckend.

    Da stimme ich dir zu.

    Quote:
    Vorallem das düster und diese Blautöne fand ich irgendwie faszinierend. Ist mal was ganz was anderes. Wenn ich da z.B. nur mal an CSI:Miami denke, wo ja immer die Sonne scheint, viel bunt und viel Bling Bling… also wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Gefällt mir ziemlich gut muss ich sagen.

    Sehe ich auch so. Diese Blautöne sind einfach grandios und passen auch perfekt zu den Charakteren und den Fällen. Einfach diese Düsterheit macht die Serie so einzigartig.

    #388126
    Caprica
    Mitglied

    Guter Einstieg.

    Gleich am Anfang wird man mit einer großartigen Trommeleinlage in die bläuliche Landschaft von New York eingeführt. Dann sieht man Mac Taylor in der Kirche. Eine tolle Szene. Kurz darauf kommt er auch schon zu dem Tatort, und analysiert die Leiche. Diese ganze Szenerie wirkte in diesem blauen Schein ziemlich … bizarr. Und schon beginnen die Ermittlungen des CSI-Teams. Und es wird einen spannenden Fall geben.
    Schon nach dem Vorspann merkt man, das Mac Taylor seinen Beruf ziemlich ernst nimmt: Er schläft fast nie. Und dann beginnt es auch schon mit der Opduktion der Leiche. Harper, ein auf den ersten Blick ganz symphatischer Pathologe, weist sie in den Fall ein. Sie hatte offenbar einen Schaden am Gehirn. Ziemlich brutal.
    Aber das war erst der Anfang. Kurz darauf findet man die Leiche einer weiteren Frau auf einem Schiff. Ziemlich bizarr sah dieses müllbepackte Schiff aus. Und auch die Ermittlungen waren ziemlich spannend. Dann findet man einen Hinweis.
    Und auch im Labor gibt es einen Hinweis. Dort analysiert man das Foto so, das man zu dem Ort des Verbrechens kommt. Das war ein ziemlich cooles Programm. Und so kommt man zu einer verlassenen Lagerhalle am Hafen, welche eigentlich ziemlich perfekt für ein Verbrechen ist. Und da begann der wirklich perverse Teil der Folge.

    Da war eine NACKTE Frau an einen Tisch gefesselt. Das war eine so bizarre Szenerie, das einem ein eiskaltes Schauern über den Rücken gelaufen ist. Und die Szene wurde auch nicht nur in Blautönen gehalten – man hatte fast nur Dunkelheit in der Umgebung. Nebenbei läuft auch noch ein Plattenspieler. Und so befreit man die Frau.
    So erfährt man, das Mac Taylor seine Frau an den Anschlägen vom 11. September verloren hat. So etwas hat man sich schon vorgestellt. Er erledigt fieberhaft seine Arbeit. Und dann befragt er die Frau, die gefangen in ihrem Körper ist. Das ist eine ziemlich schlimme Vorstellung. Durch Augenzucken gibt sie ihm Antworten. Aber dann setzt der Gehirntumor ein. Mac sah richtig erschrocken aus.
    Und die letzte Antwort konnte er nicht richtig identifizieren. Aber irgendwann kommt man auch so zu dem Täter. Mac hat ein richtig geniales Verhör mit ihm. Wie er ihm dann gesteht, das er das getan hat, war erst der Anfang. Richtig interessant waren dann die Motive des Täters. Und so wird der Mord dann am Ende geklärt.
    Auch noch lustig war, wie Flack und Danny den Mann zu der Speichelprobe bewegen.

    Fazit: Ein ziemlich genialer Pilot! Ich bin ehrlich von dem CSI-Franchise überrascht.

    #388220
    dayzd
    Mitglied
    Caprica;378662 wrote:
    Auch noch lustig war, wie Flack und Danny den Mann zu der Speichelprobe bewegen.

    Ja, das war sehr amüsant. Humor hatte der Pilot also auch noch zu bieten. :p

    #388226
    Caprica
    Mitglied
    dayzd;378877 wrote:
    Caprica;378662 wrote:
    Auch noch lustig war, wie Flack und Danny den Mann zu der Speichelprobe bewegen.

    Ja, das war sehr amüsant. Humor hatte der Pilot also auch noch zu bieten. :p

    Jup, ist auch noch erwähnenswert. Oft wird bei der ganzen Düsterheit der Humor vergessen.

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