1×03 – Seine letzte Fahrt | American Dreamers



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  • #190589
    diluz
    Mitglied

    In einem Stadtrundfahrtenbus wird das Skelett eines jungen Mannes gefunden. Der Jugendliche muss durch einen Schlag auf den Kopf ums Leben gekommen und seit mindestens zehn Jahren tot sein. Über einen Fingerabdruck gerät man an einen jungen Obdachlosen, der sich jedoch nur einen schlechten Scherz erlaubt und das Skelett in dem Bus platziert hatte. In den Katakomben des New Yorker Busbahnhofs finden Mac und Stella unterdessen weitere Teile des Skeletts sowie einen Rucksack mit den Initialen A.M., einen Skizzenblock mit Stadtansichten und ein Taschenmesser. Nachdem Fotos davon in den Medien gezeigt wurden, erscheinen Mr. und Mrs. Mooreland auf dem Revier. Sie haben die Gegenstände als die ihres seit 1987 vermissten Sohnes Aaron identifiziert, anhand der von Aiden hergestellten Gesichtsrekonstruktion wird aber klar, dass es sich bei dem Toten nicht um Aaron handelt.

    Über die in dem Skizzenblock gefundenen Zeichnungen stoßen Mac und Stella auf das Danner House, eine Einrichtung für in Not geratene Jugendliche. Der Betreiber Paul Danner kann sich an das Gesicht des Toten aber genauso wenig erinnern wie sein Angestellter Joel. Ein alter Pfandleihschein bringt die Ermittler schließlich auf eine heiße Spur: Der beliehene Gegenstand – eine Uhr, nach der seit 17 Jahren niemand gefragt hat – ist vor wenigen Stunden ausgelöst worden. Der Mörder weiß also offenbar, dass die Polizei ihn sucht, und musste deshalb den einzigen Gegenstand, der ihn mit dem Opfer verbindet, verschwinden lassen. Anhand der Fingerabdrücke, die er in der Pfandleihe hinterlassen hat, können die Ermittler ihn jedoch identifizieren – als Aaron Mooreland. Auf der Grundlage eines alten Fotos von Aaron lässt Aiden sein Gesicht daraufhin um 17 Jahre altern und traut ihren Augen kaum: auf ihrem Monitor erscheint unverkennbar das Antlitz von Danners Mitarbeiter Joel…

    Quelle: VOX

    #388410
    dayzd
    Mitglied

    Der Fall mit John Doe und Aaron Moreland war bewegend, traurig und regte einen zum Nachdenken an. Ich bekam Gänsehaut, als Aaron vor seinen Eltern, die er seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, abgeführt wurde. Diese Blicke, die ausgetauscht wurden, waren so heftig und intensiv. Grandioses Drama. Traurig war das Ende, weil Macs Team nicht herausfinden konnte, wie der Kerl hieß, der von Aaron ermordet wurde. Zur Abwechslung gab es noch Humor in dieser Düsterheit. Aiden und ihre ungeduldige Warterei auf den intakten Schädel war köstlich und sorgte für einige humorvolle Sequenzen. Die Ermittlungen des CSI-Teams waren (wie immer) spannend, aufschlussreich und wurden mit einer tollen Musik unterlegt. „American Dreamers“ war ganz klar die bisher beste Episode.

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