[Anonym]

Jesse makes Quincannon a bet he can’t refuse; and Cassidy works to fend off the angels. Meanwhile, Tulip tries to bring justice to Annville.

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[Stampede]

Gute letzten Minuten, aber das war die erste Folge, die mir nicht sonderlich gefallen hat, war ziemlich langweilig und die Serie scheint nun doch etwas auf der Stelle zu treten.

Der Auftakt war zumindest mal wieder ziemlich schräg, als sich herausstellt, dass die halbnackten Frauen nicht von Killern verfolgt werden sondern sich in einem perversen Paintball-Spiel befinden, in dem sie freiwillig von Männern gejagt werden bzw dafür bezahlt werden. Eine der Frauen fällt dann in ein Loch im Rasen. Sehr bizarr war Quincannon’s Auftritt mit Podest und Mikrofon, nur um dann allen zu sagen, dass sie selber Schuld sind, wenn sie nicht aufpassen wo sie hintreten. Womit er recht hat.
Tulip will die Sache und wie generell die Frauen behandelt werden in Annville nicht auf sich ruhen lassen. Als dieser Clive, der Lacey gejagt hat, sie andauernd blöd von der Seite anquatscht und dann auch noch die Musik zu laut dreht, tickt Tulip aus und wirft ihn aus dem Fenster des Bordells. Womit sie ihn getötet hat, denn die Schnittwunde an seinem Hals war verdammt stark am Bluten. Aber so trifft sie am Ende auf Cassidy.

Der hat zuvor von den Engeln DeBlanc und Fiore ein paar Scheine abgestaubt, für die er Jesse an sie ausliefern will. Was er sicherlich nicht machen wird, denn er hat gewiss nur die Naivität der beiden ausgenutzt. Und nebenbei ein bei Infos von ihnen abgestaubt. Am Ende klingelt bei denen ein Telefon, das gar nicht im Raum ist. Wird wohl der Himmel sein, der nachfragt, warum sie ohne Erlaubnis auf Erden wandeln.

Sehr witzig war mal wieder Cassidy’s Anti-Sonnen-Outfit. Und wie Jesse ihm nicht zugehört hat, als er ihm vom Kettensägenmassaker und was sonst noch vorgefallen ist.
Aber Jesse plagen andere Probleme, denn er will die Kirche voll bekommen. Warum kommt in der Folge leider nicht raus. Aber er tut alles dafür, damit die Kirchenbänke gefüllt werden. Doch leider ist ein 4K-Flat-TV nicht Lockmittel genug, also geht er zu Quincannon und bittet ihn darum, am Gottesdienst teilzunehmen, denn wenn eine Berühmtheit wie er dort ist werden auch alle anderen kommen. Quincannons sagt mehrmals ab, also verspricht Jesse ihm das 20 Hektar große Land seines Vaters, wenn er am Sonntag in der Kirche auftaucht. Was er auch tut, denn so ein Angebot kann er natürlich nicht abschlagen.
Jesse’s „The world is going to shit and it’s your fault“-Predigt war dann richtig cool. Und natürlich hat er es auf Quincannon abgesehen, denn er wieder auf den rechten Pfad führen will. Dass dieser veneint und dann abhauen will war ebenso klar wie dass Jesse seine Kräfte einsetzt. „Serve God“. Ich glaube, das wird noch extrem ins Negative ausschlagen und Quincannon wird zu seiner Gefahr werden. Mal schauen, wie sich das bemerkbar machen wird.

Außerdem gabs noch ein paar kurze Rückblicke in die Kindheit von Jesse, der von seinem Vater, einem Priester, desöfteren mal Prügel bezogen hat. Die junge Tulip hat man in einer der Szenen auch mal kurz gesehen.

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