1×05 – Das Sammelalbum | Reaping Havoc



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  • #214986
    Randy Taylor
    Mitglied

    George findet sich allmählich mit ihrer neuen Aufgabe als Seelensammlerin ab. Besonders Betty, mit der sie sich inzwischen angefreundet hat, hat an dem Sinneswandel großen Anteil. Doch dann eröffnet sich für Betty die Chance, auf die ‚andere Seite‘ zu wechseln. Und es sieht danach aus, als wolle sie diese auch nutzen.

    Quelle: Premiere

    #383274
    LesterB
    Mitglied

    Was? #8o# Rebecca Gayhearts letzter Auftritt? Das kann doch nicht wahr sein! #sad# Betty war für mich immer das Highlight der Folgen. Ich mein, die anderen Charaktere haben ihre Vorzüge, jeder seine Macken, jeder liebenswert, aber Betty? Sie gehörte doch zu der Gruppe. Sie hat die Gruppe mit ausgemacht. Oh, das ist so schade und unendlich traurig. Ihre fröhliche, liebenswerte Art, ihre leicht naiven, aber auch zynischen Züge werde ich sehr vermissen. Wenigstens hat man ihr ein ordentliches Finale bzw. mit den Flashbacks eine tolle Abschiedsepisode gewidmet. Goodbye Betty. Ich vermisse dich jetzt schon. #bye##bye#

    George: „Betty could get excited about the littlest things. Being undead made her more alive than any person I know.“ #sad#

    Ich fand es richtig klasse, dass Betty zum Abschluss noch einmal richtig viel Screentime bekommen hat. George gefällt es auch immer besser, ein Seelensammler zu sein. Toll, dass Betty und sie sich näher kommen und sogar Freunde werden könnten. George fühlt sich auch richtig wohl in Bettys Gegenwart.

    Die Flashbacks von Bettys Vergangenheit waren genial. Toll, als gezeigt wurde, wie sie gestorben ist. Sie ist von einer Klippe einen Wasserfall heruntergesprungen – ins Wasser. Hat aber nichts genutzt. Rube: You like falling, do ya? Betty: Well, it’s not the fallin’, it’s the jumpin’. :D Betty mag es, zu springen. Find ich super, dass immer wieder in der Folge darauf angespielt worden ist. Jedenfalls hat Betty damals nicht gecheckt, dass sie gestorben ist. Da sagt sie, dass die Frau im Wasser den gleichen Badeanzug trägt, wie sie. =)

    Die Szene, als Rube, George und Betty den MJ Bowers auf dem Familientreffen suchen, war auch cool. George weiß nicht, wem sie vertrauen soll, weil Rube und Betty jeweils angeblich einen MJ gefunden haben. Letztlich wird dann ein ganz anderer von einem Surfbrett (?) umgehauen.

    Rube: „You don’t mess with fate, Peanut. People die when they are meant to die. There’s no discussion. There’s no negotiation. When life’s done, it’s done. You of all people should know that.“

    Die Auftrag, die Seele eines Mannes in einer Bar zu holen, war auch wieder irrwitzig und herrlich selbstironisch. Darf der Mann, der zufällig auch noch Geburtstag hat, zuerst noch eine Runde auf der Theke steppen, wird er anschließend von einem aufgehangenen Schwertfisch erstochen. Krass. #8o# Und dann der Hammer! Während George und Betty den Mann an den Ort bringen, der nur für ihn allein bestimmt ist, trifft Betty eine verhängnisvolle Entscheidung. Sie geht dem Mann hinterher – in seine Zukunft. Sie springt. :p Und auf einmal ist sie weg… Niemand weiß, wo sie ist, selbst Rube ist überfragt. Er hängt sogar eine Notiz an seine Tür, die für den Kerl bestimmt ist, der ihm immer die Namen der Todesopfer überbringt. Betty. #sad#

    Georges Arbeit bei Happy Times nimmt auch immer mehr Zeit in Anspruch. Gefällt mir aber gut, denn Dolores ist so herrlich komisch. Geil war zum Beispiel das Zusammentreffen mit Rube. George alias Millie (sie nutzt ihr Alter Ego jetzt eiskalt aus und tischt ihrer Chefin Lügen auf) sagt nämlich, dass sie einen Alkoholentzug machen musste. Und Rube sei ihr Betreuer. Aber George versteht sich trotzdem immer besser mit ihr. Ob sie ihre neue Freundin werden kann, da Betty nun fort ist? Der Sammelalbum-Club ist ja mal die Härte. Ich hab mich so weggeschmissen, als George am Anfang in einer Traumsequenz ihr fiktives Sammelalbum vorstellt und einen Hoden hineingeklebt hat. =)=)

    George: „How does death deal with death? I guess the same way the living do, trying to make sense of something that will never quite make sense.“

    Mason hatte eine losgelöste Storyline, die vielleicht nicht ganz so interessant war, aber dafür auch sehr schön inszeniert worden ist. Mason will von der alten Dame noch etwas Geld abgreifen und redet die ganze Zeit mit ihr – worüber? Belanglosigkeiten. Jedenfalls fand ich seine Geste toll, dass er sie am Ende noch im Garten beerdigt hat, weil ihre Kinder sie nicht besuchen. #vertrag#

    Die letzten Szenen waren phänomenal; der Song „Boom Boom Ba“ hat die traurige Atmosphäre noch einmal unterstrichen – grandios. Betty: „Time to shake things up a bit. Piggyback ride.“ Toll, dass George ihr Sammelalbum mit Hilfe von Bettys Fotos gestaltet hat und sogar eins von ihr selbst ist enthalten. Klasse! #mh#

    Fazit: Eine fabelhafte Folge. Selbst die Mason-Geschichte, die ein kleiner Lückenfüller war, kann diese einzigartige Folge nicht abstufen. Betty ist fort und ihre Abschiedsepisode war nur für sie und das war brilliant. Ihre Witze waren so toll wie immer; die Vergangenheitsausblicke genial-komisch. Der Abschied war hochemotional, das Finale überragend. Selbst die Szenen ohne Betty haben mich prächtig unterhalten. Ich werde Betty vermissen, aber ich hoffe, dass die Serie auch ohne ihr Zutun in Zukunft in dieser Art und Weise weiter begeistert.

    Wertung: 10/10

    #449424
    Anonym
    Gast

    So, man soll ja nicht sagen ich hätte es nicht versucht. #vertrag#

    Also die Folge war jetzt nicht ganz so schlimm wie die davor, aber wirklich gefallen hat sie mir auch nicht. Irgendwie muss ich doch feststellen das die Serie meinen Geschmack nicht trifft. Hab mir da irgendwie nach dem Piloten was ganz anderes erwartet.

    Jede Folge wirkt irgendwie nur wie eine aneinanderreihung von willkührlichen Szenen. Auch der hohe Comedyanteil gefällt mir nicht, vorallem weil es auch nicht unbedingt meine Art von Humor ist. Die Charaktere abgesehen von George werden auch immer langweiliger (selbst Rube und Mason schwächeln da jetzt schon). Bei der Sache mit Mason und dieser Oma war ich schon kurz davor vorzuspulen #vertrag#

    Ich glaube die Story (so man es überhaupt Story nennen kann) ansich hat irgendwie kein Potenzial eine komplette Serie zu füllen, daraus hätte man eher einen guten 2h Film machen sollen. Der wäre sicher sehr gut geworden.

    Auch diese ganzen Jokes an Georges Arbeitsplatz sind irgendwann langweilig. Das mit Dolores oder der Dame an der Anmeldung. Irgendwie entwickelt sich die Serie nicht weiter, was ich schade finde.

    Wenn ich in ferner Zukunft mal langeweile hab werde ich evtl. noch mal die ein oder andere Folge schauen. Aktuell ist aber erstmal schluss um mehr Zeit für Serien zu haben die mir wirklich besser gefallen als Dead like me #hallo#

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