1×07 – ??? | He Gone



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    Anonym
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    Jesse’s actions endanger and alienate those closest to him; a glimpse into his past reveals the root of all of his guilt.

    zap2it.com

    #506753
    Stampede
    Mitglied

    Die Flashbacks in Jesse’s Kindheit waren klasse, ebenso wie die letzten 5 Minuten, aber ansonsten war die Folge fast über die gesamte Laufzeit ziemlich langweilig.

    Nachdem Jesse den riesigen Lautsprecher über den Kircheneingang platziert hat dachte ich, dass er da mit seiner Kraft was Gewaltiges vor hat, aber bereits in den ersten Minuten kam gleich die erste Enttäuschung der Folge, denn es war dann doch nur gewöhnlicher Gottesdienst für die Leute innerhalb und außerhalb der Kirche.
    Und alles, was danach so folgte, sei es Quincannon’s Lauschen einer Aufzeichnung, wie Rinder abgeschlachtet werden, oder sei es Tulip, die ein paar Kids verfolgt, die ihrem betrunkenen Onkel die Hosen geklaut haben, war auch nicht gerade sonderlich erbaulich.

    Immerhin gibt es noch Cassidy, sonst wäre die Folge, abseits der Flashbacks, ein Totalausfall gewesen. Sehr amüsant, wie er Tulip weismachen will, dass er und Jesse total oft und viel miteinander reden, was aber sowas von überhaupt nicht der Fall ist. Tulip überführt ihn dann auch, dass er absolut gar nichts über seinen vermeintlich besten Freund weiß. Und auch die Lüge, dass er Jesse erzählt hat, was er ist, kann sie überführen.
    Sehr amüsant auch Jesse’s Monolog über die Coen-Brothers am Esstisch, den keiner so richtig interessiert. Und Jesse schon gar nicht, denn der sagt kein einziges Wort und starrt nur gedankenverloren ins Nichts, was die ganze Szene total awkward machte. Selbst als Tulip ihn anschreit, endlich zu sagen, was los ist, gibt er kein Sterbenswort von sich.

    Cassidy versucht es dann draußen nochmal, indem er Jesse wegen dem Verschwinden von Eugene angreift und wie er einen unschuldigen Jungen in die Hölle schicken konnte. Jesse konnte, dass Eugene alles andere als unschuldig war, denn er hat damals mit einer Schrotflinte das Gesicht weggeschossen, bevor es zu seinem missglückten Selbstmordversuch kam.
    Cassidy will dann die Freundschaft zu Jesse testen und wirft ihm den Feuerlöscher vor die Füße. Krasse Szene, als er in der Sonne verbrennt und Jesse einfach nur tatenlos zuschaut. Das und dass Quincannon am Ende mit einer Armee ins Custer-Land einrückt, weil er seinen Wetteinsatz einfordert, was das beste an der Folge, die wie gesagt ziemlich langweilig war.

    Am besten waren die Flashbacks. Nachdem Jesse und Tulip sich in der Schule mal wieder Ärger eingehandelt haben, fleht Jesse seinen Vater an, Tulip bei sich aufnehmen zu dürfen, da ihre Mutter im Knast sitzt und ihr Onkel dauerbetrunken ist. Das klappt auch soweit und die beiden freunden sich an, doch Vater Custer gibt Tulip dann doch ans Sozialamt weiter. Woraufhin Jesse so zornig wird, dass er zu Gott betet, dass er seinen Vater doch bitte umbringen möge.
    Und am Ende des Flashbacks scheint sein Wunsch in Erfüllung gegangen zu sein bzw denkt er das und macht sich deswegen schwere Vorwürfe. Typen mit Baseballschlägern statten seinem Vater einen Besuch statt und schlagen ihn zusammen, bevor sie ihn dann mit einer Pistole eine Kugel in den Kopf jagen, vor dem Augen seines Sohnes.

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