1×08 – Geiz ist Gift | Poison



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  • #208223
    Randy Taylor
    Mitglied

    Der Highschool-Student Matt Davis wird mit geheimnisvollen Vergiftungssymptomen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Junge kann zwar stabilisiert werden, doch die Suche nach der Ursache der Erkrankung bleibt erst einmal erfolglos. Versuche, Matt mit Gegengiften zu behandeln, führen zu heftigen Krampfanfällen. Dann wird ein weiterer Junge, Chi Ling, mit ganz ähnlichen Symptomen eingeliefert. Die beiden Jungen hatten die gleichen Schule besucht – liegt hier der Schlüssel für die Vergiftung? Während die fieberhafte Suche nach der Ursache weitergeht, ringen beide Jungen mit dem Tod. Dr. House glaubt inzwischen, dass Matt und Chi eine neue, noch unbekannte Droge konsumiert haben, und er schickt Cameron und Chase in die Wohnhäuser der Jungs, um dort nach Spuren zu suchen. Die Suche nach Drogen bleibt erfolglos, jedoch wird über ein gemeinsames Waschmittel herausgefunden, dass die Jeans beider Jungen mit einem hoch giftigen Pflanzenschutzmittel verseucht sind…

    Quelle: RTL

    #380676
    Noone
    Mitglied

    Ich fand die Folge nicht wirklich gut #hm#
    Stimmt irgendwas mit mir nicht? Irgendwie finde ich die Folgen gut, die ihr doof findet und umgekehrt.

    Ich will nicht sagen, der Fall war langweilig, aber es gab schon deutlich interessantere. Und die Mutter des einen ging mir total auf den Keks (woher kannte ich eigentl. die Schauspielerin? :-?)
    Als der zweite Junge eingeliefert wurde, wurde es aber auf jeden Fall etwas spannender.

    Lustige Szenen gab es zwar auf jeden Fall auch – z.B. die „Ablehnungserklärung“ für die Mutter -, aber die nyphomanische alte Frau fand ich total albern /:)

    #380696
    Stampede
    Mitglied
    Noone;357387 wrote:
    Ich fand die Folge nicht wirklich gut #hm#
    Stimmt irgendwas mit mir nicht? Irgendwie finde ich die Folgen gut, die ihr doof findet und umgekehrt.

    Ja, in der Tat äußerst merkwürdig, ich bin leicht entsetzt #8o#:p

    #390839
    LesterB
    Mitglied

    Also, die Anfänge bei House gefallen mir immer besonders gut. Das ist dramatisch und Spannung wird aufgebaut. Auch hier ging es wieder ordentlich los. Die Lehrerin fand ich ja mal total daneben. :-L Ich weiß auch nicht, was das mit dem Handy und dem Abschreiben sollte.

    Der Fall war ganz gut, zu Beginn noch nicht ganz so gut, wie später. Die Mutter des Patientin kann ich verstehen, wenn sie sich besonders um ihren Jungen kümmert, aber man kann es auch übertreiben. Den Ärzten vorschreiben, was sie zu tun haben? Am Anfang hat die mich schon arg genervt.

    Margo: „Who are you?“
    House: „I’m the doctor who’s trying to save your son. You’re the mother who’s letting him die. Clarification – it’s a wonderful thing.“

    Nachher konnte ich ihre Entscheidung schon nachvollziehen, da House und seine Kollegen nicht gerade effektiv behandelt haben. Wobei die Aktion, die Seuchenbehörde zu alarmieren, auch kein besonders kluger Schritt war. Geil war House, als er der Frau den Wisch zum Unterschreiben vorbei gebracht und ihn total verdreht hat – das war super witzig! #mh#

    Ich fand’s wieder einmal komisch, dass einer von House‘ Assistenten schon wieder in das Haus der Patienten eingebrochen ist, um eine mögliche Ursache für die Erkrankung zu finden. Das entwickelt sich ja schon zum Alltag. Ob das immer so einfach möglich ist. :-? Cool war aber trotzdem die Telefonkonferenz, als Cameron und Foreman in zwei verschiedenen Häusern waren.

    Es wurde noch spannender, als der zweite Junge eingeliefert wurde. Er hat genau die gleichen Symptome gezeigt. Beide haben gleich reagiert.

    Die Auflösung war dann schon relativ einfach, hätte ich nicht mit gerechnet. Dass es irgendetwas mit Pestiziden sein musste, war klar, aber dass die Krankheit von einer neu gekauften Hose kam, hätte ich nicht gedacht. Das war echt krass.

    House: „You’re brain damaged. Doomed to feeling good for the rest of your life.“

    Sehr gut hat mir die Nebengeschichte um die alte Frau gefallen. Sie hat also Syphilis und empfindet deshalb wieder stärker sexuelle Reize. So geil, als Wilson House das Gedicht vorgelesen hat, das die Frau für ihn geschrieben hat. =) Das war echt der Hammer! Habe erst gedacht, House hätte sie nur aufgenommen, um sie zu verarschen. Krass war dann das Ende, als die Frau die Medikamente nicht nehmen wollte, da sie lieber dieses Gefühl behalten wollte, als „unglücklich“ weiter zu leben. Hat mir gut gefallen, wie House das geregelt hat. Da hat er sie doch noch glücklich gemacht. Und ein Lächeln konnte er sich am Ende auch nicht verkneifen. ;)

    Fazit: Eine gute Folge mit mäßigem Start, aber spannendem Verlauf. Zum Ende hin wurde es super, richtig dramatisch. Die Nebenstoryline war – wie immer eigentlich – richtig klasse. Hat echt super unterhalten. Gut, dass dort auf Humor gesetzt wird. Das ist als Auflockerung optimal. Folgen gefallen mir, man gewöhnt sich langsam an House & Co.

    Wertung: 8/10

    #510048
    Vanbumb
    Mitglied

    Schaue gerade zum 1. Mal Dr. House. Hatte die Serie in der Vergangenheit immer mal auf’m Zettel, alleine wegen dem RTL-Hype von damals. Nun nach S1E8 bin ich aber ehrlich gesagt eher underwhelmed. Im Grunde ist es leider auch nur eine relative 08/15 Arztserie, hatte da deutlich mehr erwartet. Klar ist House aufgrund seiner Sprüche ganz unterhaltsam, ich bezweifel aber das dies für mich 8 Staffeln a 20 Folgen trägt. Der Ablauf der einzelnen Episoden geht mir bereits nach #8 auf den Keks. Er ist nämlich immer gleich. Patient kommt ins Krankenhaus, House will nix damit zu tun haben, wird dann aber doch angefixt, es folgen einige Fehldiagnosen, der Patient stirbt fast, ehe House dann wie Kai aus der Kiste die Lösung findet und alle leben happily ever after weiter. Werde zwar erstmal weiterschauen, bezweifel aber stark das die Serie mich nochmal komplett packen wird. Kann allein schon mit dem medizinischen Fachchinesisch kaum etwas anfangen. Die Charaktere reißen es für mich auch nur bedingt raus. House ja, der ist ganz witzig und Cameron halbwegs sympathisch. Das wars dann aber irgendwie auch schon #hm#

    Ist wohl leider einfach eine typische Hype-Serie wie viele damals (und teilweise heute auch noch). Muss man irgendwie gut finden, weil alle anderen sie auch gut finden. Zu mir jedenfalls ist der Hype bisher leider noch nicht durchgedrungen, auch wenn ich es sehr zu schätzen weiß das man hier nicht Folge für Folge wegbingen muss sondern sich auch mal Zeit lassen kann ohne viel zu verpassen.

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