1×11 – Der Spalt | Boom Town



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    Stampede
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    Eine super Folge, die vorige Folgen aufgreift, aber auch Sachen erzählt, bei denen wir nicht dabei waren (der Eisplanet „Weinende Frau“). Das gefiel mir sehr gut. Auf der einen Seite wird man wieder an vorige Folgen erinnert, und auf der anderen Seite werden Geschichten erzählt, die man sich nur anhören (und merken) kann. Der Zuschauer ist eben nicht überall dabei.

    Die Tardis lebt. Sehr schön. Und nicht mal der Doctor hat jemals in das Licht gesehen. Natürlich war es wieder eine klassische Idee mit der Seele und dem „Gucken Sie ins Licht“, aber das macht die Serie so liebenswert. Ich finds aber eine gute Idee, dass die Slitheen eine neue Chance bekommt. Das erinnert doch an Buddhismus oder Hinduismus, also der Glaube an Wiedergeburt/Reinkarnation. Sie wird sich ja nicht an das vorige Leben erinnern, sondern bekommt einfach nur eine neue Chance. Jack (?) wies ja darauf hin, dass es auch schlimmer werden könnte, als dieses Leben, aber eben auch besser.

    Und noch was zur Tardis: Sie hat eigentlich die Möglichkeit, ihr Äußeres zu verändern, sodass sie nicht auffällt, aber da ist irgendwas kaputtgegangen, und der Doctor hat es nie repariert, weswegen sie immer wie das Notfallhäuschen aussieht. Schön, dass es mal erklärt wird.

    Puh, und dann wird der böse Wolf erwähnt, aber der Doctor lacht nur drüber. Aber er wird sich garantiert Gedanken machen, er will Rose nur nicht beunruhigen. Schließlich könnte sie ja auch beschließen, da zu bleiben (in Cardiff…?! =)).

    Zu Rose in dieser Folge: Mir kam sie auch komisch vor. Sie muss eine Menge mit dem Doctor und Jack erlebt haben. Sie kam mir sehr fröhlich, aber auch sehr egoistisch vor. Sie hatte doch mit Mikey Schluss gemacht (deshalb war Mikeys Vorschlag schon merkwürdig mit dem Hotelzimmer). Aber Rose steigt drauf ein. Das fand ich ziemlich fies von ihr. Später erzählt sie ihm sogar, dass sie ihren Pass garnicht braucht (war ja klar), sondern ihn sehen wollte.
    Auf der einen Seite schubst sie ihn weg, auf der anderen Seite will sie ihm alles erzählen und ihn weiter an ihrem Leben teilhaben lassen (inklusive Hotelzimmer-Aktivitäten, wenn ich es richtig verstanden habe).
    Als sich der Spalt öffnet, rennt Rose sofort zum Doctor, ohne nur ein Wort mit Mikey zu wechseln. Heftig! Sie hätte ihn doch einfach mitzerren können. Das war wieder sehr egoistisch.

    Und der Doctor hatte in dieser Folge mal wieder moralische Dilemmata zu klären. Wie in der Folge mit dem letzten Dalek musste er sich entscheiden, ob er jemanden töten will (muss/kann). Das war mal wieder sehr gut gemacht, weil es einem seinen Charakter etwas näher bringt. Er wirkt ja sonst immer so cool, so unnahbar.

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