[Schoko-Erdbeere]

Der 20 Jahre alte Fall eines Serienmörders erweist sich als erschreckend aktuell; der Psychopath nimmt Kontakt zum BAU-Team auf und kündigt an, dass er in den nächsten fünf Tagen wieder einen Mord begehen wird. Um den Täter zu finden, reaktiviert Gideon seinen pensionierten Kollegen und ehemaligen Chef Max Ryan, der den Fall damals bearbeitet hat. Offenbar wurde der Täter durch Max‘ kürzlich erschienenes Buch angestachelt, wieder zu morden …

Quelle: Sat1

[LesterB]

Ging so, die Folge.

Mich hat der Gast-BAU-Mitarbeiter ein wenig genervt; ich konnte mit diesem Ryan nicht viel anfangen, weil er unter keinen Umständen mit dem Team zusammenarbeiten wollte und seine Meinung als die Universale hingestellt hat. Fand ich nicht gut.

Der Fall an sich war ganz gut, wobei das doch etwas unrealistisch ist, dass der Täter genau dann wieder anfängt zu morden, als Ryan sein Buch fertig gestellt hat. Sind diese Typen nicht Psychopathen, die immer weiter töten müssen, um ihren „Durst“ zu stillen? Wie kann er dann einfach mal eine Pause einlegen?

Ryan: „In order for the light to shine so brightly, the darkness must be present.“

Die Sache mit dem veränderten Tatmuster verstehe ich und fand ich auch durchaus clever, aber die lange Zeit, die verstrichen ist, kann der Mann doch unmöglich „normal“ überstanden haben. Dass dann dieser Scotty der falsche Mann war, war klar; das wäre viel zu offensichtlich gewesen. Aber klasse, wie Elle ihn fertig macht. #devil2#

Das Finale war auch in Ordnung, nur fand ich das wieder etwas klischee-mäßig, dass das Team genau in dem Moment reingestürmt kam, als er gerade das Opfer töten wollte. Gut, das ist dann eben dem Krimi-Genre geschuldet.

Elle: „Abraham Lincoln once said, „Don’t look at the years in your life, look at the life in your years.““

Super fand ich die letzten Szenen im Flugzeug, als Elle sich mit Hotch unterhalten hat und ihn gefragt hat, wie er die Arbeit und die Familie unter einen Hut bekomme; sie bewundere ihn. Stark, als sie zugibt, dass sie Angst davor hat, später ohne Familie da zu stehen.

Fazit: Eine nicht ganz optimale Folge. Kleine Abzüge wegen des teilweise nervigen Gastdarstellers und einiger Ungereimtheiten. Insgesamt war es wieder spannend erzählt und die kleinen BAU-Team-Szenen mag ich sowieso.

Wertung: 7/10

[Stampede]

Und die nächste klasse Folge #hallo#

Dieser Ryan, Ex-BAU und Kumpel von Gideon, stellt sein Buch über den Keystone Killer vor, den er vor 18 Jahren gejagt aber nie erwischt hat, weil er damals einfach aufgehört hat. Und just bei dieser Buchvorstellung bekommt Ryan ein neues Rätsel und 2 Führerscheine von ihm und das Spiel geht von vorne los #devil2#

Klasse Opener mal wieder und die Folge war sowohl von der Täterjagd als auch von der psychologischen Charakterisierung von Ryan interessant und spannend.
Denn den hat dieser ungelöste Fall so aufgefressen, dass er dann, als er sozusagen als Berater installiert wird, das Zepter an sich reißen und den Fall alleine lösen will. Kein Team-Player also, und dementsprechend lässt er auch keine andere Meinung und Idee zu, bleibt stur und macht das BAU-Team die ganze Zeit nur blöd an, bis Gideon mal ein ernstes Wörtchen mit ihm redet. Also dieser Ryan war schon extrem unsympathisch, aber ich kann auch verstehen, dass er da etwas engstirnig denkt, wenn er 18 Jahre lang damit verbringt, jemanden zu suchen, unwissend, ob der überhaupt noch lebt oder warum er aufgehört hat.

Wie Reid blitzschnell auf einen Blick die Rätsel löst war schon sehr geil gemacht, auch visuell. Der Typ hats einfach drauf #hallo#
Das Rätsel, wieso der Keystone Killer diesmal sein Tatmuster und seine Vorgehensweise, sowie auch seine Opferwahl (alle sind älter als seine damaligen Opfer) so geändert hat, dass es im Prinzip gar nicht sein kann (worauf aber Ryan natürlich beharrt), war dann schon wesentlich schwerer zu lösen und wie gesagt sehr spannend gemacht #hallo# Interessant hierbei auch den Bezug zu Ted Bundy und wie man den wegen seiner Rückentwicklung, was das Morden anging, schnappen konnte #hallo#

Ganz fies war, wie der Keystone Killer BAU zu dem Typ lockt, der damals als Hauptverdächtiger galt #devil2# Und damit überführt er denn dann auch anderer Morde, weil er eine Frau in seinem Bettkasten liegen hatte #8o#
Naja, war vielleicht einen Zacken zu viel des Guten….

Am Ende kommen sie auf die Idee, dass der Killer deswegen alles ändern musste, weil er es körperlich nicht mehr schafft und deswegen so handeln musste. Naja, war vielleicht etwas arg ins Blaue geschossen, aber nun gut, das sind Profiler, die habens halt drauf :p
Aber dass es in Philly in einem Jahr nur 36 Autounfälle mit Personenschaden gegeben haben soll kann ich ja fast nicht glauben /

Und so kommen sie dem Typ auf die Schliche, und die Begründung, warum seine Opfer nun auf einmal älter sind, fand ich ja sehr geil und schlüssig: Damals hatte der Perfektionist schon alle Opfer sorgfältig ausgewählt und auch schon archiviert in seinem Album, aber dann kam der Autounfall dazwischen, und nun holt er sie halt einfach eine nach der anderen #devil2#

Klasse Auflösung und endlich konnte Ryan den Fall lösen.
Und sehr gut auch noch das Ende, als Hotch Elle rät, sich schnell was zu suchen, was sie Balance hält, sonst frisst sie der Job genauso auf wie Ryan.
Ach ja: JJ’s Job ist ja auch ziemlich undankbar, die muss dauernd mit der Presse reden…..

LesterB;408774 wrote:

Der Fall an sich war ganz gut, wobei das doch etwas unrealistisch ist, dass der Täter genau dann wieder anfängt zu morden, als Ryan sein Buch fertig gestellt hat. Sind diese Typen nicht Psychopathen, die immer weiter töten müssen, um ihren „Durst“ zu stillen? Wie kann er dann einfach mal eine Pause einlegen? […] Die Sache mit dem veränderten Tatmuster verstehe ich und fand ich auch durchaus clever, aber die lange Zeit, die verstrichen ist, kann der Mann doch unmöglich „normal“ überstanden haben.

Er musste ja eine Pause einlegen. Und es wurde doch denke ich auch gesagt, dass er auch weit vor der Buchvorstellung schon gemordet hat, und erst als das Buch vorgestellt wurde hat er wieder mit den Rätseln angefangen

[Giuliana]

Insgesamt eine gute Folge, die durch den nervigen Gast leider etwas runter gezogen wurde.

Verstehen kann ich natürlich, dass dieser Ryan sich nach 18 Jahren für einen Experten vom Keystone-Killer hält und durch seine eigene berufliche Erfahrung eher ein Einzelgänger ist. Trotzdem hat er gerade durch diese Ansichten extrem genervt, sodass das Team auch wenig angetan von ihm war.

Immerhin können sie den Fall lösen und am Ende sogar (in letzter Sekunde :p) das letzte Opfer retten.

[Masseltoff]

Ich fand auch das das eine gute Folge war.

Das BAU Team bekommt Unterstützung von einem alten Bekannten. Ich fand den Typen jetzt nicht so schlimm, bin trotzdem froh das der jetzt (hoffentlich:D) wieder weg ist.
Diesmal ging es um den Keystone Killer, der damals vor 18 Jahren schon gemordet hatte. Ryan hatte auch schon damals seinen Fall, konnte ihn aber nie schnappen. Irgendwann musste der Killer dann aufhören zu morden, da er ,wie man später erfährt, einen Unfall hatte und deshalb seine komplette Planung über den Haufen geworfen wurde.
Heftig fand ich das der die ganze Zeit anwesend war, also bei der Buchvorstellung usw. #argh#

Penelope hatte auch mal wieder mehr Screen-Time ##um##

[paleiko]

Ja war mal wieder eine gute Folge.

Diesmal geht um diesen Serienmörder der vor 18 Jahren eine Reihe von Frauen ermordet hat.
Heftig fand ich ja das er bei der Buchbesprechung anwesend war und Ryan ja sogar was zukommen hat lassen.
Ryan fand ich erlich gesagt bisschen nervig, meint alles besser zu wissen als das gesamt Team ect.

Am Ende stellt sich herraus das er aufgehört hat weil er damals einen Unfall hatte und die Frauen die damals schon auf seiner Liste standen heute wieder jagt und somit seine Liste vorvollständigt.

[John Newman]

Folge fand ich nicht ganz so gut. Ich hatte zwischendurch tatsächlich diesen unfreundlichen Ermittler in Verdacht. Also vielleicht nicht einmal, dass er es schon immer war, sondern viel mehr, dass er jetzt aus seiner Pensionierung heraus, diesen Fall wieder in die Medien bringen will. Kam dann ja aber doch anders. Zum Schluss das Gespräch zwischen Hotch und Elle war auch interessant. Ist schon enorm, wie sehr der Job die Leute auch insgesamt belastet und nicht nur in der Zeit, während sie dieser Arbeit nachgehen. Reid plagten einige Folgen zuvor ja auch Albträume.

[Stampede]

@John Newman 607761 wrote:

Zum Schluss das Gespräch zwischen Hotch und Elle war auch interessant. Ist schon enorm, wie sehr der Job die Leute auch insgesamt belastet und nicht nur in der Zeit, während sie dieser Arbeit nachgehen. Reid plagten einige Folgen zuvor ja auch Albträume.

Kann man ihnen aber auch nicht verdenken bei all den Gräueltaten, die sie immer wieder erleben/sehen.

[John Newman]

Klar, du stehst da ja ständig unter Strom bei dem Kram.

[Autor]

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