1×17 – Versteckte Wahrheit | Role Model



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  • #216348
    allymcbeal1989
    Mitglied

    Der Präsidentschaftskandidat Wright bricht während einer Wahlkampfveranstaltung plötzlich zusammen. Dr. House und sein Team vermuten zunächst ein Stresssyndrom als Ursache. Genauere Untersuchungen lassen dann aber eher vermuten, dass Wright an Aids leidet – eine Diagnose, die den Senator völlig aus der Bahn wirft. Er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, wo er sich das Virus eingefangen haben soll. Also stellt House weitere Untersuchungen an und findet schließlich tatsächlich eine neue Erklärung für das Symptombild, an dem der Politiker leidet… Ed Vogler pocht unterdessen immer noch darauf, dass House einen seiner Mitarbeiter aus Kostengründen entlassen soll. House weigert sich ebenso hartnäckig. Also schlägt Vogler ihm einen Deal vor: Wenn House auf dem bevorstehenden Ärztekongress einen positiven Vortrag über das neueste Medikament von Voglers Pharmakonzern hält, wird Vogler seinerseits von einer Entlassung absehen. House willigt ein – doch der Vortrag fällt anders aus, als von Vogler erhofft.

    Quelle: RTL

    #351207
    34track
    Mitglied

    house sagt ja zu dem patienten: Trust me, you’re not going to become President either way. They don’t call it the White House because of the paint job.

    damals war ich mir sicher, dass house damit noch lange recht behalten würde… und jetzt hat die zeit house überholt.

    #351254
    Kim72
    Mitglied

    @34track 288826 wrote:

    house sagt ja zu dem patienten: Trust me, you’re not going to become President either way. They don’t call it the White House because of the paint job.

    damals war ich mir sicher, dass house damit noch lange recht behalten würde… und jetzt hat die zeit house überholt.

    Stimmt. Daran musste ich neulich bei der US-Wahl auch denken.

    #354639
    hugo0484
    Mitglied

    house sagt ja zu dem patienten: Trust me, you’re not going to become President either way. They don’t call it the White House because of the paint job.

    damals war ich mir sicher, dass house damit noch lange recht behalten würde… und jetzt hat die zeit house überholt.
    Stimmt. Daran musste ich neulich bei der US-Wahl auch denken.

    Also ich muss auch sagen, als ich das Wahlergebnis gesehen hab, musste ich sofort an diese eine Folge denken, schon ein komischer Zufall….

    Und guckt euch mal das Erstsendedatum der Folge an:

    2005-04-12

    Nur knapp 3 Jahre später, am 4.11.08 ist Obama gewählt worden…….

    #383123
    Noone
    Mitglied

    Neeeeeinnn…Cameron!!!! #8o##8o##8o# #cry#

    Hmm..ist noch irgendwas passiert? hatte ich bereits Neeeeeinnn…Cameron!!!! #8o##8o##8o# #cry# gesagt?
    Ja?

    Achso, der Fall war sehr interessant. Auch der Nebenplot um Mrs. No-Sex war ja total genial =)
    Die Gegenüberstellung vom Senator und House war sehr gut gemacht. Stampi hats ja schön gesagt, dass der Senator quasi das genaue Gegenteil von House war. Interessant aber, dass sich House quasi bequatschen lässt, anfängt vielleicht bisschen an seiner Einstellung zu zweifeln und den Test wiederholen lässt…aber letztlich doch wieder herauskommt, dass der Patient gelogen hat #vertrag#

    Schön auch, dass er Chase direkt angesprochen hat. Wie er dann voll ein auf abgebrüht macht, weil er unter Voglers Schutz steht. Widerlich.
    Total geil dann House‘ Votrag. Erst die Mini-Version….dann die Anti-Vogler-Version. Klasse =)

    Großartige Folge. Spannender Fall, witziger und interessanter Nebenfall und klasse Charaktermomente.
    Aber: Neeeeeinnn…Cameron!!!! #8o##8o##8o# #cry#

    #396659
    LesterB
    Mitglied

    Bisher gefällt mir Dr. House wirklich gut. Interessante Fälle – mal mehr, mal weniger im Mittelpunkt –, meist eine überraschende Auflösung zum Ende der Folge und Zynismus en masse. Ja, House macht Spaß mit seinen Sprüchen und seiner lockeren Art; selbst als Miesepeter macht er noch eine gute Figur, denn unterhaltsam ist er immer. Ebenso hat sich ein roter Faden gebildet, der nun verstärkt behandelt wird. Find ich gut, denn nur die Fälle wären mir auf Dauer zu wenig.

    Ja, auch die lieben Politiker bleiben von Krankheiten nicht verschont, wie wir in dieser Folge unschwer erkennen können. Und das sogar sehr stark. Krass, wie der Senator – Wright – noch nicht einmal merkt, dass sein Bein nicht zuckt, als Foreman dagegen gehauen hat. Und House macht sich ein bisschen über den Menschen und die Politik insgesamt lustig. Okay, Recht hat er schon ein wenig, wie oft halten Politiker wirklich ihre Versprechen? #pfeifen#

    Dass der Mann dann Aids hat, konnte ich zuerst nicht glauben. Klasse fand ich das Gespräch zwischen House und ihm, als House meinte, es sein nicht schlimm, wenn er zugeben würde, dass er schwul sei. Hab ich auch am ehesten geglaubt; für einen Junkie hab ich ihn nicht gehalten. Das hätte, meiner Meinung nach, auch nicht gepasst. Aber wie schwer muss das sein, wenn man gesagt bekommt, dass man sterben wird? Solche Leute können einem eigentlich nur leid tun. Dennoch fand ich Wright zuerst total unsympathisch, weil er nur auf seine Karriere und die eventuelle Vermarktung seiner Krankheit geschaut hat. Das fand ich echt unter alles Sau. :-L Schön eine Krebsdiagnose, damit die Leute Mitleid bekommen und für ihn wählen? /:)


    Wright
    : „And you’re clever, you’re witty and you are a coward. You’re scared of taking chances.“
    House: „I take chances all the time. It’s one of my worst qualities.“
    Wright: „On people?“
    House: „Wanting to believe the best about people doesn’t make it true.“
    Wright: „Being afraid to believe it doesn’t make it false.“

    Krass fand ich die Gehirnbiopsie, als der Schädel aufgebohrt und mit einer Nadel hantiert wurde. Ich kann mir gut vorstellen, dass da schnell Komplikationen auftreten können. Alle Menschen lügen, wie diese Folge mal wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt. Allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die Patienten Details aus ihrer Vergangenheit verschweigen oder Ausreden erfinden. Ich mein, damit schaden sie sich doch selbst. #hm# Und wieso hat der Senator die epileptischen Anfälle verschwiegen? Ist zwar tragisch, wäre aber für eine Diagnose sicherlich von Belang gewesen. Ich weiß auch nicht, aber das kann ich nicht verstehen. Und auch House hat zu hart agiert, als er dem Patienten die Sauerstoffmaske weggenommen hat, damit er die Wahrheit sagt. So etwas kann schnell ins Auge gehen. Letztlich fand ich es dann auch wieder arg auf Happy End getrimmt, dass der Politiker so schnell geheilt wird.

    Die Nebenstory in der Ambulanz war ja wieder einmal zum Schießen. Bislang werden dort hauptsächlich witzige Geschichten verarbeitet. Gefällt mir aber, ist eine gelungene Abwechslung vom Fall der Woche. Die Frau hatte also eine Fehlgeburt. Aber sie schwört, sie hätte keinen Sex gehabt – für etwa ein Jahr. Aber wie kann das dann sein? Und einen Knutschfleck hat die Gute auch noch. =) So geil, als sich dann herausstellt, dass sie schlafwandelt und nachts wohl zu ihrem Ex-Mann (oder Freund?) geht und ihn besteigt. =) Da hatte House aber auch seinen Spaß.

    House soll einen Vortrag für Vogler halten und damit sein Team vor einer Entlassung schützen. Ist doch recht einfach. Meine Güte, eben diesen Vortrag halten und fertig. So hab ich mir das gedacht, dass House dann aber einen Aufstand macht, hätte ich nicht gedacht. Okay, das Medikament ist vielleicht überteuert, aber es hilft. Über seinen Schatten springen und dafür Jobs retten. Meine Devise. Schade, dass es Chase nicht feuern kann, sonst wäre ja alles gegessen. Aber der hat jetzt bei Vogler ein Stein im Brett. Dachte, der besorgt sich anderen Quellen. Nun ja, hat wahrscheinlich gemerkt, dass sich sonst keiner für seine Pläne begeistern lässt. Aber wenigstens weiß House auch schon Bescheid.

    Auf der Feier ging es ja dann auch gut los. Ich musste so lachen, als House in ein paar Sekunden alles zu seinem Thema rausgehauen hat. =) Und dann packt der seinen Zettel und geht. Echt genial, aber fies. Wäre mir unendlich peinlich, die Szene auf der Bühne mit Vogler. Und dann er Hammer. House macht weiter und zieht das Produkt in den Dreck. Es sei überteuert und Vogler habe nur etwas kleines geändert, um es neu patentieren zu lassen. Ja, clever, Mr. Vogler. Ich fand es schon rücksichtslos von House, dass er das gemacht hat. Warum hat er das nicht über sich ergehen lassen können und hätte dafür Foreman oder Cameron „gerettet“? Nun ist wohl einer von beiden reif.

    Dr. Cameron: „I’m protecting myself. You asked me why I like you. You’re abrasive and rude, but I figured everything you do, you do it to help people. But I was wrong. You do it because it’s right.“

    Cameron hatte dann am Schluss einige ganz starke Szenen, für meinen Geschmack. Sie ist House nicht sauer, was mich nicht gewundert hätte. Das wäre durchaus angebracht gewesen. Nun, sie mag ihn und meiner Meinung nach ist es wirklich eine selbstlose Tat von ihr, zu kündigen. Oder sie tut es, um House (ihre Liebe? Vielleicht auch etwas zu krass) nicht mehr sehen zu müssen. Wobei ich sie so eigentlich nicht einschätze. Sie will es halt allen recht machen und lieb zu jedem sein. Ich mag sie und ich hoffe, dass sie doch bleibt. Blöd fand ich es von House, dass er ihren Handschlag ignoriert hat. :-L Was hat sie denn getan? Ein Friedensangebot klingt doch fair. Aber ich glaube, dass die Sache noch nicht vom Tisch ist.

    Fazit: Eine solide Folge. Mir hat der Hauptfall einfach nicht gefallen. Wright wurde zwar gut dargestellt und hat auch glaubhaft agiert, aber der Fall hat mich weder berührt, noch gepackt. House wird eine Alternative angeboten, um sein Team zu retten und er schmettert ab. Das ist House. Ihn kann man einfach nicht einschätzen. Die Schlafwandel-Story war in Ordnung; insgesamt war es okay, der Schluss hat mir am besten gefallen.

    Wertung: 7/10

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