[Stampede]

Masters continues his study, but loses his gynecology practice; Coral’s brother confronts Libby.

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Bis auf eine recht langweilige Nebenhandlung war 2×05 eine sehr gute Folge. In der neuen Situation steckt so einiges an Brisanz drin und es ist auch schon ein paar mal leicht eskaliert, die Schwarz-Weiß-Rassenproblematik des Amerika der 60er Jahre wurde gut in die Haupthandlung eingeflochten.

Durch Libby, die mit ihrem Baby zu Besuch ist, erfährt Virginia von Bill’s neuer Stelle im Buell Green und dass er dort die Studie weiterführt. Sie war natürlich alles andere als begeistert dass er ihr nichts davon erzählt hat und selbst Bill’s Euphorie, dass dort alles super werden wird und sie als seine Assistentin fest eingeplant ist, lässt sie weiter skeptisch dreinblicken. Sie verlangt dann auch alles schriftlich, sicherheitshalber, denn wenn Bill auch dort wieder rausfliegen sollte steht sie völlig ohne Job da.
Und so wirklich will sie Lillian auch nicht im Stich lassen, auch wenn die ihr Projekt demnächst an Odo abgeben wird. Heftiges Streitgesrpäch zwischen den beiden zu Beginn, als es um die Nicht-Affäre mit Bill und dem Weggeben der Studie deswegen geht, das haben ja alle draußen live mitbekommen. Aber am Ende fährt Virginia Lillian aber doch wieder zu ihrer Krebsbehandlung

Bill muss derweil feststellen, dass im Buell Green nicht so ein Luxus herrscht wie in anderen (weißen) Krankenhäusern. Sein Büro gleicht einem Kaninchenbau und das Behandlungszimmer, in dem die Studie stattfinden soll, was das Büro des Gynäkologen, der wer weiß wo jetzt untergekommen ist Die beiden müssen sich auch ein gemeinsames Wartezimmer teilen, wo es dann zu einer Auseinandersetzung zwischen den jeweiligen Patientengruppen kommt, die beide auch noch unterschiedlicher Hautfarbe waren, so dass nun doch Schilder aufgestellt werden und eine Trennung vollzogen wird. Aber vielleicht ist das auch bald nicht mehr notwendig, denn immer mehr Patienten und Freiwillige springen ab, weil ihnen die Gegend zu gefährlich ist und ja einer der bösen Schwarzen das neue Auto klauen könnte #ugly#
Aber so richtig ist die Sex-Studie eh nicht erwünscht im Buell Green. Am Ende der Folge appelliert der Chef des Krankenhauses für gemeinsame Zusammenarbeit, um das Krankenhaus vorwärts zu bringen und zu zeigen, dass Weiß und Schwarz zusammenarbeiten können und auch werden, wofür Bill und Virginia auch sehr sind. Doch dann stellt sich heraus, dass der Boss die Flyer für die Sex-Studie in den Müll wirft, weil er das insgeheim in seinem Krankenhaus gar nicht haben will.
Sieht so aus, als ob wohl doch bald wieder ein Krankenhauswechsel ansteht.

Aber nachdem sie erstmal keine Freiwillligen haben wird wohl doch wieder Virginia ran müssen, auch wenn sie mehrfach betont hat, dass sie die „Affäre“ nun endlich beenden will. Ihr Blick, als Bill gesagt hat, das wäre ein Teil des Jobs, weil es auch so in ihrem Vertrag steht #ugly#
Im Hotelzimmer, als sie mit einer Stoppuhr da saß, während Bill vor ihr masturbieren musste und dann sagte, dass er dabei an sie denken muss, bin ich fest davon ausgegangen, dass sie auf so eine Aussage nur gewartet hat, um die „Affäre“ nun wirklich wirklich endgültig zu beenden, aber genau das Gegenteil war der Fall…..

Ansonsten gabs noch Libby, die Besuch von Coral’s Freund bekommen hat wegen der Sache mit den Flöhen und der Haarwäsche. War so ne Mischung aus Ermahnung, Bitte und Drohung, das nicht nochmal zu tun. Libby natürlich entsetzt, aber als Bill erfährt, was sie getan hat, findet er das auch so widerwärtig wie es war. Also entschuldigt sich Libby am Ende, allerdings nicht bei Coral sondern bei ihrem Freund, der das alles andere als gut aufnimmt. Libby stellt sich aber manchmal echt an #roll#

Außerdem gabs noch die Nebenhandlung mit Betty und Helen, der angeblichen Hellseherin, die für Gene einen Geist im Wohnzimmer, wo er jetzt nach dem Krach mit Betty schläft, vertreiben soll / Und die er dann mit einem Kumpel von ihm verkuppeln will. Bei dem Abendessen bemerken Betty und Helen aber, dass sie sich doch wieder genauso „gut verstehen“ wie damals, als sie noch zusammen gewohnt haben. Naja, fand ich eher uninteressant.

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