[Anonym]

Travis struggles to connect with Chris while searching for shelter. Meanwhile, Alicia meets a lonely woman with a bloody past.

tvguide.com

[VarysTheSpider]

Wow, die Folge fand ich stark! #8o# Die beste in dieser Staffel bis dato.

Die Anfänge der Infektion mittels Flashbacks zu zeigen, ist ein Mittel, das ich mir besonders in FearTWD mehr wünschen würde, schließlich hieß es ja zu Beginn, dass die Serie den Beginn des Ausbruchs zeigen würde, allerdings waren die Figuren ja nach der ersten Staffel schon mittendrin. Sehr guter Opener also!

Und auch ansonsten war es durchweg spannend und unterhaltsam. Gerade auch die Leute, auf die Chris und Travis treffen, konnte man so gar nicht einordnen, das hat das Ganze recht interessant gemacht. Chris ist nun ein Komplettpsychopath, wobei Señor Suárez ihn, seinen Vater und seine neuen Freunde womöglich niedergestreckt hätte, wenn er nicht eingegriffen hätte. Also dieses moralische Dilemma kam wieder schön zur Geltung. Auch die Szenen im Hotel waren klasse, aber wo war jetzt eigentlich Victor?

8,5/10

[sheldon]

jo da kann ich mich nur anschließen…9/10
victor konnt man ganz kurz zum schluß sehen,als die tür aufgeht.
das mit chris fand ich seit langen mal wieder gut..der wird noch boss der kleinen gruppe;)

[dinto]

Das Cold-Opening hat mir wie immer sehr gut gefallen, das haben sie mittlerweile richtig gut drauf.Ich freue mich immer, wen man etwas mehr von den Anfangszeit zu sehen bekommt.Das Feeling wurde dabei sehr stimmich umgesetzt.Man merkt es machen bereits erste Gerüchte um den Virus die Runde, es herrscht eine angespannte Stimmung, jeder ahnt das gleich was passiert.

Auf der anderen Seite hat man halt den schönen Kontrast mit der Hochzeitsfeier, was ja eigentlich ein fröhlicher Anlass den man natürlich nicht stören will.Als der Braut Vater dann turnt reagiert die junge Hotelangestellte Elena blitzschnell und knallhart, im dem die Hochzeitsgesellschaft einfach dort einschließt.

Ein Zug der sehr schön ihren Charakter zeigt.Ich musste da übrigens kurioserweise an Gabriel denken.Er sperrt seine Gemeinde aus, sie sperrt die Gäste ein. Beide überlassen sie
ihren Schicksal.

Ich hatte ja meine Bedenken ob ich auf die Travis und Cris Storyline freuen soll, wurde aber sehr positiv überrascht.Travis versucht wirklich alles um eine neue Bindung zu Cris aufzubauen.Das fängt beim Autofahren an und endet am Lagerfeuer mit alten Geschichten vom Camping und Erinnerungen an seine Mutter.

Beim Gespräch wird auch klar das Travis nicht aufgibt und glaubt, dass eine Form von Zivilisation wiederkommen wird, Aber man merkt in dieser Episode immer mehr und da bin ganz bei, das er ihm Stück für Stück immer mehr entgleitet,

Der Grund warum er die nähere Umgebung nicht verlassen will.Um sich einer Gruppe anzuschließen, hängt natürlich mit Madison zusammen. Was Cris aber recht schnell bemerkt.Ich sehe aber noch ein zweiten Beweggrund, er versucht Cris von anderen Menschen fernzuhalten.Zum einen um ihn vor falschen Einfluss zu schützen, zum anderen weis er auch das Cris eine potenzielle Gefahr für andere darstellt.

Das Cris sich bei dem drei Teenager wohl fühlt, kann man gut verstehen.Sie teilen eine ähnliche Einstellung, tauschen sich über Frauengeschichten aus, geben ihm einen „coolen“ Spitznamen (Killer Cris passt perfekt) und besitzen ja auch Survivor Fähigkeiten (Zombie Frühwarnsystem). Der Anführer
Brandon dürfte wohl durchaus Potenzial in Chris erkannt haben.Er hat Fähigkeiten die nützlich sind und ist leicht zu beeinflussen.

Als die Gruppe dann an der Farm angekommen ist, spalten sich erneut die Ansichten zwischen Vater und Sohn erneut.Travi’s sieht die Chance dort neu anzufangen, Chris will verständlicherweise mit seinen neuen Buddies weiterziehen.Als der Farmer auftaucht und die Situation kurz vor der Eskalation steht, zeigt Psycho (Killer) Chris sein wahres Gesicht und handelt eiskalt.Die Grosse Frage ist jetzt wie Travis damit umgeht, ist er wirklich bereit seinen Sohn aufzugeben? Die Schlusszene in der Travis einen verzweifelten und hilflosen Blick auflegt, deutet das zumindest an.

Wo ist Ofelia an meine Theorie, das sie zum Selbstmordzombie zurückgegangen sein könnte. Glaube ich mittlerweile nicht mehr so richtig, dann hätte sie eigentlich irgendwann auftauchen müssen.Denke weiter nicht das sie tot ist, habe aber keine andere Erklärung für ihr verschwinden, naja warten wir es ab.

Alica führt ihre positive Entwicklung fort und zeigt das sie auf sich selbst aufpassen kann.Auch wen sie manchmal natürlich ein bischen Glück dabei ist. Entwickelt sie so langsam ein ähnliches improvisationstalent wie in extremsituationen, wie Nick es bereits besitzt.Das klettern im Fahrstuhlschacht, war so ein alter Survivor Klassiker, der in so einer Serie einfach mal vorkommen muss.

Mit Elena trifft sie dann auf einen coolen neuen Charakter, das Zusammenspiel der beiden hat mir sehr gut gefallen.Der Plan der beiden die Zombies wegzulocken, war zwar riskant aber eigentlich auch ziemlich genial.Die Konfrontation mit dem überlebenden war eher ein schwächerer Part in dschwächerer part in der Episode, da hätte man mehr raus holen können.

Cool fand ich es dann aber wie Alicias blitzschnell richtig reagiert, und die Zombie als Ablenkungsmanöver benutzt um selbst entkommen, zu können.Der Fake Out Zombie der wie Maddison aussah, hätte jetzt nicht sein müssen, das haben ihnen zu keinen Moment abgekauft.War doch vollkommen das Madison am Ende hinter dieser Tür aufgekauft.

Der Blick von Madison als Alicia sie umarmt, war in der Tat ziemlich merkwürdig erwartet man in ein solchen Moment, die pure Erleichterung über die Wiedervereinigung mit ihrer Tochter, zu sehen.Ihr Blick wirkte aber gequält, so als hätte sie etwas, zu verbergen.Durchaus möglich ds sie tatsächlich gebissen wurde.Ich sehe gibt noch zwei andere Möglichkeiten:

1:Sie weis etwas über das Schicksal der verschwundenen Ofelia, was sie jetzt Alicia mitteilen muss.

2:Nicht Maddison wurde gebissen sondern Strand, vielleicht beim Versuch sie zu retten.Da käme dann auch noch ein Schuldgefühl bei Maddison zum tragen.

Fazit:

Mir hat die Episode sehr gut gefallen, fand sie sogar etwas besser als die der letzten Woche.Cris entwicklung zum Antagonisten und Travis verzweifelter Kampf dagegen waren durchaus faszinierend anzusehen.Die Entscheidung die Travis jetzt treffen muss, ist sehr hart.

Entweder gibt er seinen Sohn entgültig auf und lässt ihn mit seinen neuen Dudes ziehen. Oder ersetzt seinen scheinbar aussichtslosen Kampf um Chris fort und riskiert damit, dass es komplett eskaliert.Sollte er letzteres tun, gehe ich stark davon aus, es irgendwann heist: Vater oder nur einer kann überleben!

Durch den Trailer zur kommenden Episode, weis ich schon das die Barszene mit Maddison und Strand nächste Woche nachgeholt wird.Mal sehen ob da tatsächlich einer gebissen wurde.Bin gespannt wie es weitergeht.Schliese mich der positiven Bewertug der anderen an 8,5 von 10 Punkten!

[Stampede]

Ich kann leider nicht in den positiven Tenor einstimmen, fand die Folge bis auf den wirklich sehr gelungen Cold Opener sowie der letzten Szene auf der Farm ziemlich fad. Gut, die Vater-Sohn-Gespräche zwischen Travis und Chris hatten ein paar interessante Aspekte, weil sie eigentlich immer komplett anderer Meinung sind wie sie vorgehen sollen etc. Aber die Szenen im Hotel waren für mich einfach nur öde, weil FTWD leider in das gleiche Schema verfällt wie TWD, nämlich dass jeder vom Hauptcast mittlerweile sicher ist und somit fast alle Spannung rausgenommen wird.

Zumindest empfand ich keinerlei Spannung, als Alicia im Aufzugschacht baumelt, in dem unten schon gierig die heruntergefallenen Walker auf die Warten. Rettung war auch prompt schon da, in Form der Hotelangestellten, die im wie gesagt sehr gelungenen Opener die komplette Hochzeitsgesellschaft im Hotel eingesperrt hat, nachdem der Vater der Braut auf der Tanzfläche einen Herzinfarkt bekommen und seine Tochter gebissen hat. Krasse Aktion, dass sie und ihr Neffe sofort die Tür verrammelt und gut 100 Menschen ihrem grausamen Schicksal überlassen haben. Da braucht sie sich auch nicht wundern, dass das gute halbe Dutzend, dass nicht in dem Raum war, nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen ist und sie und ihrem Hector am liebsten den Walkern zu Fraß vorwerfen würde.
Am Ende werden sie von Madison gerettet, nachdem die Türen aufgebrochen sind und die Walker über die herfallen wollte. Alicia war also nie in Gefahr und für mich nie wirklich Spannung drin in dieser Handlung.

Killer-Chris und Humpel-Travis derweil sind auch einem Vater-Sohn-Roadtrip in einer so gut wie ausgestorbenen Gegend, was ne Menge Zeit für Father&Son-Quality-Time am Lagerfeuer oder beim nächtlichen Autofahren hervorbringt. Hat sich ein bisschen gezogen aber war irgendwo notwendig, um die unterschiedlichen Denkweisen der beiden aufzuzeigen. Travis will sich lieber irgendwo ne isolierte und gut abgesicherte Unterkunft suchen, während hingegen Chris Orte suchen will, wo sich Menschen aufhalten. Aber erstmal gibt Chris nach und Travis so seinen Willen.
Doch als die Truppe, die Chris zuvor in einem Laden beraubt hat, die beiden aufspürt, fängt dieser Disput zwischen Vater und Sohn dann doch zunehmend zu eskalieren. Chris fühlt sich von der Truppe um Brandon gut aufgenommen und akzeptiert, will sogar mit ihnen durch die Gegend ziehen, weil sie seiner Meinung nach genau wissen, wie man überlebt. Travis hingegen traut der Bande nicht über den Weg, will aber wohl auch nicht, dass sein Sohn noch mehr abdriftet in die Abenteuer- und Mordlust, die in ihm steckt.

Und wie sehr er damit recht hat zeigt sich am Ende auf dieser Farm, die Chris und seine neuen Freunde freudig durchsuchen und die Hühner ärgern und wo Chris die Idee von Travis, dort unterzukommen, weil das genau der Ort ist, den er sucht, geflissentlich ignoriert und sich somit vehement gegen seinen Vater stellt. Dass es am Ende Chris sein würde, der den Farmer erschießt, was klar. Chris somit mit Kill #18, allerdings war es diesmal ein unschuldiger Lebender (wobei er aber schon mal einen Lebenden umgebracht hat in diesem Flugzeugwrack, wenn ich mich recht erinnere?).
Sehr zum Entsetzen von Travis, der zum ersten Mal so richtig mitkriegt, was für ein Soziopath sein Sohn ist. Wird sehr interessant werden, wie es mit der Beziehung der beiden weitergeht. Halte es für sehr gut möglich, dass Chris seinen Vater sogar umbringt oder ihn irgendwo im Nirgendwo verletzt am Straßenrand aussetzt oder so.

[Autor]

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