2×11 – Fürchtet Sie! | Fear Her



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    Stampede
    Mitglied

    Eine herrliche Folge! Obwohl es irgendwie unheimlich ist, dass die Folge hier in Deutschland ausgestrahlt wird, wenn Olympische Spiele sind.
    Schon allein der Anfang: Der Doctor muss einen Korrekturzug machen. Wunderbar!

    Und dieses außerirdische Wesen, dass sich in dem Mädchen einnistet und sich so allein fühlt fand ich ne super Idee. Naja, wenn man so eine große Gemeinschaft gewöhnt ist. Das erinnerte mich an die Folge 1×03 Die rastlosen Toten (The Unquiet Dead). Da ging es doch auch um so viele. „Wir sind nur ein paar Milliarden“.
    Das mit den gemalten Leuten, die dann verschwinden, hab ich so verstanden: Sie malt die, deshalb verschwinden sie aus der Realität und sind bei dem außerirdischen Wesen auf einer anderen Ebene. Die Zeichnungen konnten sich auch bewegen, das bedeutet, dass sie ja irgendwo sein müssen. Und vielleicht dauert es nur sehr lange, bis sich das Bild verändern kann. Deshalb gabs immer nur sehr aufwendige Veränderungen, wie beim Gesichtsausdruck oder beim Hinweis vom Doctor. Die Personen sind woanders, in einer anderen „Realität“ (wobei Realität das falsche Wort ist).
    Und das Wesen hatte Gesellschaft. Vielleicht konnte es die Personen selber nicht sehen oder hören, aber sie waren bei ihm. Das Wesen war nicht allein.
    Ich glaube übrigens, dass es mit dem Zeichnen wenig zu tun hatte. Chloe konnte einfach gut zeichnen, deshalb hat das Wesen diesen Weg gewählt, die Leute zu sich zu holen.

    Was ich aber etwas komisch fand war, dass es umgekehrt auch ging. Die Zeichnungen konnten auch lebendig werden. Das funktionierte aber nur bei Chloes Vater und bei dem Kritzelding (was ich übrigens witzig gemacht fand). Warum konnten die Kinder oder der Doctor das nicht auch?

    Quote:
    Original von Stampede
    (wenngleich die Idee von „Paperhouse“ geklaut war)

    Ist nicht jede Idee von irgendwo geklaut? Schon allein das Zeitreisen ist nicht die Idee der Doctor-Who-Macher.

    Quote:
    Original von Stampede
    Und dann noch der Schwachsinn, dass Rose das Mini-UFO auf den Fackelläufer wirft, der kurz vor dem Ziel umfällt, und der Doctor als Symbol des Heilbringers und der Liebe itself das Olympische Feuer entzündet und auch noch das einsame Wesen in die Heimat schickt.

    Ich hab auch gar nicht verstanden, warum Rose das macht. Ich wäre nie darauf gekommen, es in die Fackel zu werfen (was ich auch nie geschafft hätte, zu treffen), aber ich hätte, um Wärme zu erzeugen, erst mal an einen Ofen oder ein Auto oder so gedacht. Außerdem war doch zu dem Zeitpunkt die Gefahr erst mal vorüber. Der Vater war weggesungen, es ging durch nur noch darum, das Wesen aus Chloe zu bekommen. Da hätte man doch wohl mal fünf Minuten die Luft anhalten und nachdenken können. Dann wäre das mit der Fackel auch überflüssig gewesen.

    Quote:
    Original von Giuliana
    Arg übertrieben war auch, wie der Doctor am Schluss den Fackellauf weiterführt /:)

    Ja, das fand ich auch. Damit ist sein Bild doch wieder überall und jeder wird anfangen, ihn zu suchen.

    Naja, dass mich das Kind des Doctors interessiert, muss ich ja wohl nicht noch extra erwähnen.
    Das Ende dieser Folge war irgendwie nicht sehr spannend. Ich verstehe Rose nicht: Sie weiß doch, dass die beiden nicht ewig zusammen bleiben können. Sie ist sterblich, der Doctor nicht. Dann erwähnt der Doctor diesen Sturm, und da fehlte mir Christopher Ecclestone wieder. Er hätte nämlich am Schluss gelacht und hätte Rose die Angst genommen. David Tennant guckt einfach ernst. Das passt gar nicht zur Serie, finde ich. (Ich weiß, dass es so im Drehbuch steht, und Ecclestone sicher auch ernst geguckt hätte, aber ich will das nicht glauben) Das war doch immer das Schöne, dass der Doctor nicht so melodramatisch ist.

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