2×13 – Notlandung | Re-Entry



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  • #325835
    dayzd
    Mitglied

    Acht Wochen sind vergangen seit Charlie vor seiner eigenen Haustür angeschossen wurde. Die Wunden sind nun verheilt, an den Tag des Attentats aber und an die Person, die ihm nach dem Leben trachtet, kann Charlie sich nicht erinnern – so behauptet er es zumindest Dani und Captain Tidwell gegenüber. Doch weder seine Kollegin noch sein Chef glauben an Charlies Amnesie-Geschichte. Während Tidwell hinter Charlies Rücken den Attentäter ausfindig zu machen versucht, werden Charlie und Dani zu einem Tatort gerufen. Mitten in einem Wohngebiet ist ein kleines Flugzeug notgelandet. Der Pilot sitzt tot im Cockpit – mit einer Kugel in der Brust. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich um den früheren Astronauten William Ellis handelt, der mittlerweile ein großes Unternehmen besitzt. Zunächst gerät Williams Sohn Dean in Verdacht. Charlie und Dani finden zwar heraus, dass Dean ein illegales und gefährliches Hobby pflegt – der Mörder scheint er aber nicht zu sein. Dann bringt Mick Breem, ebenfalls ein früherer Astronaut und Angestellter in Ellis‘ Firma, Charlie und Dani auf eine heiße Spur. Der Ermordete hatte vor einem Jahr den K2 bestiegen. In seinem Büro entdeckt Charlie eine in diese Zeit datierte buddhistische Trauerfahne. Wer ist bei der damaligen Klettertour auf den zweithöchsten Berg der Erde gestorben? Und hat dieser Todesfall etwas mit der Ermordung des Astronauten zu tun?

    Quelle: VOX

    #380159
    Adrian Monk
    Mitglied

    Irgendwie war ich bei der Folge nicht so ganz aufmerksam bei der Sache. Deshalb kann ich gar nicht mal so genau sagen, ob die Folge jetzt gut oder schlecht war #hm# #pfeifen#

    Krass auf alle Fälle die Szene, als Crews dem FBI-Mann mit seiner eigenen Kugel anschießt und dadurch Ted wieder aus dem Knast kommt.
    Hätte es aber besser gefunden, wenn dieser FBI-Mann wirklich aus Überzeugung handelt. Das er erpresst wird, finde ich iwi blöd #hm#

    Und Crews sagt Reese nicht die Wahrheit über ihrer Vater. Hätte ich aber auch interessanter gefunden, wenn sie es erfahren hätte. Naja, vielleicht findet sie es ja noch so raus und gibt Crews dann einen ordentlichen Einlauf :D

    #380160
    Hyndara
    Mitglied

    Nu komme ich auch dazu, was zu schreiben:

    Also, die Sache mit der Menschenschmuggelei wurde nicht aufgeklärt, wenn ich das recht verstanden habe, ist dieser … nette Kerl wieder davongekommen dank der unfaßlichen Hilfe des FBI. Was darf diese Type sich eigentlich noch alles rausnehmen?

    Okay, dann zurück zur aktuellen Folge und einem Zeitsprung von mehreren Wochen. So lange braucht Charlie nämlich, um sich von dem Anschlag zu erholen und wieder diensttauglich zu werden. Er redet sich mit Amnesie heraus, doch wer mehr als eine Folge gesehen hat weiß, daß er sich durchaus erinnern kann (dieser Blick, da läufts mir immer kalt den Rücken runter *schauder*).

    Aber, neuer Fall, neues Glück. Ein ehemaliger Astronaut landet auf einer Straße mit einem kleinen Sportflugzeug. Zeugen berichten, daß er sie noch kurz angesehen hat, dann sackt er zur Seite und ist tot. Bei näherer Betrachtung findet sich schnell der Grund für diesen Tod: eine Schußwunde. Allerdings war das Flugzeug in der Luft und es findet sich keine Waffe – und auch der Flugplatz, von dem aus der Tote gestartet ist, meldet nichts verdächtiges.

    Charlie und Dani beginnen mit den Ermittlungen und finden schnell heraus, daß der tote Astronaut kurz davor stand, seine Firma zu verkaufen – für einen letzten Flug ins All. Sein einziger Angehöriger ist ein Sohn, der in eben jener Firma arbeitet, allerdings nur in der Müllbeseitigung. Klar, daß zunächst in seine Richtung ermittelt wird. Und tatsächlich findet sich zumindest etwas verdächtiges bei dem jungen Mann: Er dealt mit Raketentreibstoff, das ist aber leider auch alles, was herausgefunden wird.

    Im Fall stecken Charlie und Dani also fest, aber privat hat Charlie noch etwas zu tun. Er will sich rächen und Ted aus dem Gefängnis holen. Im Krankenhaus hat er sich die Kugel, die ihn getroffen hat, mitgeben lassen. Nun bearbeitet er sie und macht sie wieder schußbereit – um seinem alten FBI-Freund einen Besuch abzustatten und ihm das Präsent zurückzugeben (in diesem Zusammenhang erfährt man dann endlich auch, daß es wieder keine Repressalien gegen den Russen gegeben hat).

    Die Überraschung erwartet Charlie und Dani dann bei der Testamentseröffnung. Nicht, wie geglaubt, der Sohn erbt die Firma, sondern ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter. Und noch etwas finden die beiden heraus: es gibt noch einen Verdächtigen. Einen Abenteurer, mit dem der Ermordete ein Jahr zuvor auf dem K2 gewesen ist. Irgendetwas ist damals nämlich passiert, denn bei der Ausrüstung des Opfers findet Charlie eine buddhistische Trauerfahne.

    Die Spur führt die beiden ins Fallschrimspringer-Millieu …

    Ein Highlight war das nicht, stimmt. Dennoch wars eine handfeste Folge. Mir gefielen die Fallstricke, die die Autoren sich ausgedacht hatten und auf die man als Zuschauer sofort hereinfiel. Hey, wer rechnet denn damit, daß sich jemand wie dieser angebliche Astronaut noch mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug schwingt? Ich sicher nicht, dabei war mir der Typ suspekt, seit sie ihn das erste Mal verhörten.

    Die Sache mit dem FBI und der Kugel war schon heftig, wenn man eigentlich auch mit soetwas rechnen muß bei jemandem wie Charlie. Er ist ja schlicht unberechenbar und neigt dazu, gleiches mit gleichem vergelten zu wollen (als halbe Buddhistin kann ich vieles sogar nachvollziehen, denn es gleicht tatsächlich der einen oder anderen asiatischen Lehre).

    Was mir bitter aufstößt ist tatsächlich, wie lapidar man die Vorfolge doch abharkte und nur mal kurz in einem Satz erfuhr, daß der Typ tatsächlich noch frei rumläuft (und kein Wort über die Opfer oder die versteckten Keller). Dafür muß ich Life tatsächlich mal ein paar Punkte abziehen in der Gesamtwertung, wenn die Serie auch weiterhin zu den besten zählt, die ich dieses Jahr zu sehen bekommen habe (und ich immer noch nicht verstehen kann, warum sie abgesetzt wurde).

    Die Minuspunkte werden allerdings von zumindest einem Pluspunkt wieder aufgeholt: Endlich hat sich jemand Tidwells Frisur angenommen und ihm diesen Schleim aus den Haaren gewaschen – und prompt wird dieser Mann zum Hingucker, man faßt es ja nicht (okay, hier spricht eindeutig die Frau aus mir *zwinker*).

    Wenn diese Epi nicht in solch große Fußstapfen hätte treten müssen, dann wäre sie wirklich gut gewesen. Aber leider gabs zuviele Altlasten, und die wurden nicht wirklich abgebaut. Schade.

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