[Buffyfighter]

Nicht ganz freiwillig begleitet Lorelai ihre Mutter in ein nobles Wellness-Hotel. Wie nicht anders zu erwarten, kommt es schon bald zu ersten Spannungen und man ist froh, bald wieder nach Hause fahren zu können. Als Emily sich beklagt, dass sie zu Lorelai nicht so ein gutes Verhältnis habe wie diese zu ihrer Tochter, hat Lorelai eine Idee: Sie schlägt vor, als Symbol für das gemeinsame Wochenende die Bademäntel aus dem Hotel mitgehen zu lassen.
Rory will den Abend alleine verbringen, wird aber von Paris gestört, die sie zwingt, mit ihr zu lernen. Kurz darauf platzt Jess mit einem riesigen Fresspaket herein und lädt sich selbst zum Essen ein. Dann steht plötzlich auch noch Dean vor der Tür und stellt Rory erbost zur Rede. Da kommt ihr Paris zu Hilfe, indem sie behauptet, Jess sei nur wegen ihr gekommen. Doch Deans Misstrauen ist geweckt…

Quelle: VOX

[Anonym]

Möchte Lorelai von ihrer wohl wieder beruhigten Mutter (seit dem Streit wegen Christopher zuletzt haben?) einen Spa Besuch geschenkt bekommen? Ja. „Well, I’ll be there“ – „So will I.“ Aus der Sache kommt Lorelai nur noch raus wenn sie das Zeitliche segnet oder wie bei ihrer Hochzeit abhaut. Endlich mal wieder kultige Handlung (so dachte ich). #mh# Lorelai hatte aber einen fiesen Plan: Einfach die Zeitpläne so legen, dass sie Grandma so wenig wie möglich sehen muss. Ja, Rory hat Recht, das ist nicht die feine Art, aber Emily hat sich das auch verdient, wie sie Lorelai regelmäßig fertig macht ist einfach nicht okay. „Are we going to the prom?“ Emily kam in einer waschechten Limousine an. Sie mochte den Spa sofort, sie mal so gut gelaunt zu sehen ist selten. „Well, we intend to leave here completely different people.“ Zwar weiß ich nicht wer Ted Nugent ist, aber so eine Aussage verlangt einfach einen blöden Kommentar. :p „We don’t serve anything with caffeine here“ – „And you’d think that’s safe?“ Oh je, damals soff Emily ja auch Kaffee als Richard sie daheim nervte, als Lorelai rausfand, dass Emily ihren parallelen Plan auf Paartherapie umgestellt hatte, hätte sie sich gerne weggesoffen, aber nur Gurkenwasser. Und dann hat man noch nebeneinanderliegende Zimmer. Und unbedingt mussten beide diese Bademäntel anziehen. Dann besuchte Emily noch ihre Tochter bei der Gesichtsmaske und hörte und hörte nicht auf zu labern. Ich weiß nicht genau warum Emily das tat? Wollte sie Lorelai nachahmen? Sie nerven? Mit ihr ins Gespräch kommen? Im „quiet room“ war Ruhepause. Bei der Paarmassage gab’s mal eine Aussprache. Es ist wirklich so, dass Lorelai keine Sekunde lang versuchte Spaß zu haben. Zumindest kam dann ein wenig Pepp in die Handlung, so nett das auch war, so nett war es eben nur.

Wohl durch den Rory Wunsch, sei nett zu deiner Mom, schlug Lorelai vor den Spa zu verlassen und Essen zu gehen. In ein todschickes Restaurant mit Jazz Band. Und das ist natürlich viel lebendiger und angenehmer für die Girls als Gurkenwasser. So führte Lorelai ihre Mom in das moderne Leben ein mit Essen an der Bar. Und so war’s ein einmaliger Ausflug, den es so nicht gegeben hätte, hätte Emily nicht nur weil sie eben was ersteigern musste Tickets geshoppt. Emily tanzte dann mit diesem netten Mann im Restaurant zum ewig schönen „Fly me to the moon“. Das war mal wirklich schön. Bis sich Typ zu nah an Emily ranmachte. Ich weiß schon was jetzt kommt: In den nächsten 8 Minuten ruiniert Emily alles, gibt Lorelai die Schuld. Tat sie, Lorelai meldete zurück. „You let me get 60-40ed.“ Nun ist klar warum Lorelai ihre Mutter meidet, weil es immer so endet. „It’s the thought that counts.“ Ja, das war es wo. Und dann die Mutter aller Fragen: „Why can’t we have what you and Rory have?“ – „Rory and I are different mom. It couldn’t be more different.“ Will Emily wirklich eine Antwort auf diese Frage haben? Nun, es ist eine ganz andere Zeit, viele Jahre Unterschied zwischen Emily als Mutter und Lorelai als Mutter und grundliegend verschiedene Erziehungsstile. Damals war es anders, dass eine Mutter mit der Tochter befreundet ist, ist generell nicht die Norm. Fast jede Mutter könnte fragen warum sie nicht die beste Freundin der Tochter ist. Emily ist gar nicht der Typ dafür. Der Altersunterschied, die Umstände. Lorelai erklärte, mit Rory wäre man zuerst beste Freundinnen und dann Mutter-Tochter, mit Emily nur das. Wobei man weniger als das ist, man würde sich wohl gar nicht sehen (so wie es vor Chilton war), was ich auch verstehe, Lorelai musste mit offenen Armen in alle gesammelten Vorwürfe laufen. Wenn man nichts gemein hat, ist es furchtbar schwer, eine Freundschaft/Beziehung aufzubauen. Und Lorelai ist das genaue Gegenteil der seriösen, altmodischen, strengen Emily. Gemeinsam einen Bademantel stehlen? Wohl ein Anfang oder so. Emily zog aber zurück. Nun ja, es ist der Gedanke der zählt.

2 Gilmore Damen unterwegs, was macht Rory? Nun, sie hätte sich für die langweilige Selbstunterhaltung entschieden, hätte Mami nicht geraten etwas Gas zu geben. Blöd, wenn Paris wegen einer sicher „B“ oder „A-“ am Freitag Abend lernen will (eigentlich ist das ja Dinner time). Haha. „I got an A-„. Hab ich echt gewusst. Rory mag ja das netteste Mädel der Welt sein, aber bei solchen Pseudo-Erste-Welt-Problemen sollte sich das aufhören. Natürlich wusste das auch Paris, deshalb heulte sie wegen dem Famlienstress der Elternscheidung rum. Rory lies sie aber sanft abblitzen, hat auch nicht erwähnt was sie macht, zum Glück. Recht so, lieber Dean unter dem großen Baum küssen. Rory macht aber lieber ihre Wäsche als Dean bei ihr zu haben. „You wanna be alone to do laundry?“ TV und so. Ja, auf den ersten und zweiten Blick merkwürdig, aber wenn man überlegt wie wenig Ich Zeit Rory wohl kriegt schon sinnig mal einfach zu entspannen und gar nix zu machen. Kommt Jess unangekündigt vorbei? Nö, Paris (er sicher später). Die Rory im Pyjama beim Wäsche sortieren fand. Was eigentlich ein wenig awkward, aber Paris interessierte das natürlich nicht, so muss Rory eine Stunde lernen. Japp, Jess kam mit einem Lunchpaket vorbei. Is ja ne ganz schöne Party bei Rory. Nun, besser als Wäsche machen.

Fehlt nur noch, dass Dean das sieht, was er weil es eine Fernsehserie ist auch wird. Wetten? Dass Jess dem Baulärm zu Rory entflüchtete war zumindest eine gute Ausrede/schlüssige Erklärung. Paris durfte als – wie Jess sehr richtig anmerkte – Aufpasserin dableiben. „Hay mucho mac and cheese.“ #ugly# Paris und Jess diskutierten Bücher, das war dann doch eine hübsche Runde. Ach so, Big Bad Boyfriend kündigte sich noch telefonisch an, weshalb Jess natürlich raus muss, der konnte sich natürlich denken warum er nun raus muss. Aber Dean hat lange Beine und kam rechtzeitig an. Ob Dean Jess den Belzebub austreiben kann? Dean war natürlich wütend. Jess nervt und Dean’s Eifersucht auch. „It’s looking complicated and I’m trying to explain it to you.“ Mit so übertriebenem Teen-Drama schafft man es auf keinen grünen Zweig. „So Paris likes Jess.“ Dean glaubte den Schwachsinn, zumindest sagte er so. War auch alles blöd gelaufen. Er haute wieder ab, wohl wissend, dass Rory da rumlügt. Paris Notlüge war wohl der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Das ist ein schöner Nebeneffekt des müden Teendramas. Lorelai versuchte mit Dean zu schlichten. „Lory wouldn’t lie right?“ – sagten beide als sie Rory und Jess im Diner reden sahen. Symbolträchtige Schlussaufnahme. Einmal ist immer das erste Mal und wenn eine kleine brave nette Rory erwachsen wird, trifft sie in der großen bösen Welt zwangsläufig auf Menschen die sie dazu bringen sich anders als perfekt zu verhalten…

Bei Luke wird gearbeitet und die Gäste kriegen etwas Deckenstaub in ihr Essen. #ugly# Luke baut jetzt also groß um, hätte das aber gerne so unbemerkt und schnell wie möglich erledigt. Das wird es nicht spielen. Warum er das Diner dann nicht zumacht? War ungewohnt Luke im Opening Shot zu haben. Von Jess bekam Rory einen Regenschirm – auch wenn Luke das blöd fand, es war hilfreich.

Fazit: Weitere solide Folge, mehr ging aber nicht. Sicher gab es überall so Momente, aber Jess gefällt mir weiterhin nicht, Dean nervte rum, bei Rory war kaum was zu holen. Bei Lorelai und Emily ging es nachdem sich fast nix tat und Lorelai’s schlechte Laune auch nix reißen konnte, ging dann immerhin noch etwas schöne Zeit. Ich finde die ganze Dean-Rory-Jess Geschichte viel zu klischeehaft, hätte man sich mal die Addierung von Jess gespart. Bis auf etwas Ärger zu bringen und hier und da mal ein halbwegs solider Spruch bis hin und wieder Lacher ist er ein Penner, der von seiner Mom zu Recht abgeschoben wurde, leider ins schöen Stars Hollow. Nun ja, es ist wie es ist und es wird irgendwann mal vorbei sein. 3,5/5.

[Anonym]

Der Beginn hier knüpft sehr schön an die Geschichte aus der Folge davor an. Luke lässt die Dachwohnung umbauen und muss dabei auch im Diner mit Einschränkungen leben. Es fallen immer mal Nägel oder kleine Betonbrocken von der Decke. Jess bringt direkt einen Regenschirm für Rory vorbei.

Emily lädt Lorelai zu einem gemeinsamen Wellness-Wochendende ein. Das kam etwas überraschend, machte dann aber im weiteren Verlauf doch irgendwie Sinn. Gerade Emily konnte über das Wochenende gesehen Pluspunkte sammeln. Ich würde zwar immer noch nicht sagen das ich sie mag, aber sie hat bei mir schon irgendwie einen ähnlichen Status wie Paris erreicht. Gerade wenn sie so einwenig ihre lustige Seite zeigt wie während der Wellness-Aktivitäten wo sie Lorelai ständig mit ihrem Gesülze genervt hat und ihr immer auf die Pelle gerückt ist. Sogar im Quiet-Room

Paris hat in einem Test nur eine 1- bekommen und ist mal wieder so gefrustet das sie ohne sich vorher anzumelden bei Rory antanzt als diese gerade ihren Ritual-Abend am abfeiern ist. Jeder normaler Teen würde wenn die Mutter nicht da ist ne dicke Party veranstalten, aber nicht Rory. Sie setzt sich im Pyjama vor den Fernseher bestellt Indisches Essen und sortiert nebenbei noch die Wäsche. Immerhin schaufelt sie noch eine Stunde für Paris und das gemeinsame Lernen frei.

Bis zu diesem Punkt hier fand ich die Folge eher etwas zäh. Danach nahm sie aber deutlich Fahrt auf. Jess kommt unangemeldet mit Essen bei Rory vorbei und die beiden essen dann gemeinsam mit Paris, was eine irgendwie seltsame Kombination war und so natürlich auch nicht von Jess geplant. Frag mich nur woher er wieder wusste das Lorelai nicht da sein würde? Plötzlich ruft Dean der eigentlich am Tag vorher schon abgewimmelt wurde auch noch an. Rory versucht Jess noch schnell loszuwerden, aber es klappt nicht. Dean sieht Jess beim rausgehen und Jess spielt mal wieder seine Spielchen. Paris versucht zwar noch die Sache irgendwie aus der Welt zu schaffen in dem sie behauptet auf Jess zu stehen und ne Verabredung gehabt zu haben. Das kauft aber selbst Dean ihr nicht ab

Der Abend bei Lorelai und Emily endet in einer Bar wo Emily dann auch noch von so einem alten Sack angemacht wird, was ihr erst schmeichelt dann aber doch nicht so gefällt als der Mann ziemlich rangeht. Am Ende gibts natürlich wieder etwas Stress zwischen Mutter und Tochter und Emily wirft die Frage in den Raum warum es zwischen ihnen nicht so ist wie zwischen Lorelai und Rory. Gute, aber doch recht leicht zu beantwortende Frage. Lorelai und Rory sind praktisch Freundinnen und nicht in 2 verschiedenen Welten aufgewachsen wie Lorelai und Emily. #vertrag# Die Folge endet dann wieder im Diner wo Dean und Lorelai beim schauen durchs Fenster das erste Mal feststellen müssen wie gut sich Rory und Jess wirklich verstehen.

War nicht die beste Folge, aber sie war stimmig. Das mit dem Umbau passte rein. Die Annährungen zwischen Rory und Paris sowie Emily und Lorelai ebenfalls. Hätte man sich auch niemals gedacht wie gut sich die beiden Seiten da jeweils jetzt verstehen. Auch der Mutter-Tochter Kontrast war ganz interessant. Über die Jess-Dean Geschichte kann man natürlich streiten, aber mir gefällt sie bisher noch weil auf übermässig Drama verzichtet wird. Bisher nehme ich Rory noch absolut ab das sie beide irgendwie mag. Nur wird sie sich von Folge zu Folge natürlich mehr und mehr Fragen von Dean und Lorelai gefallen lassen müssen. Außerdem muss man natürlich abwarten ob Jess Rory wirklich so mag oder nur Dean einen reinwürgen möchte. #hm# 8 von 10 mechanische Blähungen

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