[dayzd]

Andys Vater möchte seine Kinder mit nach Providence nehmen. Während Jack auf jeden Fall in Capeside bleiben will, entschließt sich Andy schweren Herzens, ihren Vater zu begleiten. Für Pacey stürzt deshalb eine Welt zusammen. Jen hält es bei Mrs. Leery nicht mehr aus. Sie fühlt bei ihren Eltern vor, ob sie wieder nach New York zurückkehren darf.

Quelle: ORF

[Anonym]

Huch, also da geht’s hoch her bei den McPhees, der Vater kommt wegen Jack’s Anruf und will uns die Geschwister wegnehmen, d.h. nach Hause zu sich holen. Hoffe mal stark, dass wir Andie u. Jack in Staffel 3 noch sehen, sonst wäre ich sauer, a) mein Traumpaar Andie u. Pacey und sowieso mag ich beide sehr gerne, sie waren absolut notwendig für diese Staffel, ohne sie hätte das ganze nicht so gut funktioniert bzw. vllt. sogar gar nicht funktioniert. Mr. McPhee hat schon irgendwie Recht, auch wenn es weh tut, muss er was für seine Tochter machen, heißt ja nicht, dass sie für immer weggeht, aber für den Moment schon. Jack kämpft, der Vater bringt Jack’s Homosexualität kurz auf, hat natürlich hier nichts mit dem Umzug zu tun.

Mir gefiel, wie Jack und Jen reden, sie meint, es wäre nicht schlecht, vllt. schaffen sie es ja, eine Familie zu werden. Jack rät Jen, ihre Eltern zu besuchen, weil sie sich verändert hat, gefällt mir, würde ich mir auch wünschen – genau wie Pacey’s Familie – aber da kam bisher so rein gar nichts, nachdem Staffel 1 „Doug ist schwul“ und der einen Folge mit dem Vater, ist schon etwas schade. Jen meldet sich gleich bei den Eltern, bin ich gespannt, ob sie zurück darf.

Stark, wie Mr. Potter Dawson seinen Lebenswandel in die Kamera erzählt. Joey passt das nicht so Recht, schließlich will sie mit der Vergangenheit abschließen.

Andie empfindet sich selber als Last. Ob mir gefällt, dass sie uns verlassen wird? Natürlich nicht, leider wäre es unglaubwürdig, wenn sie bleiben würde. Dennoch hat besonders sie aber auch Jack Staffel 2 geprägt und sie auf fast demselben, hohen Niveau wie S1 gehalten (sieht man die höhere Folgenanzahl an, darf man sie sogar gleich stark ansehen). Deshalb startet Staffel 3 mit einem Manko, denn Andie ist weg, und Pacey alleine, das missfällt mir total! Nix gegen die Lösung, passt, aber mir als Zuseher tut es weh – Andie hat mir von den Ladies noch besser als Joey gefallen. Jack ist auch erst 17. Er will in Capeside bleiben. “I’m gay for the same reason Tim wasn’t!” Kann Jack hier verstehen, dass er nicht mit seinem Dad zusammenleben will. Der kommt überhaupt nicht klar, dass Jack schwul ist, verständlich, aber ihm das als “I can’t understand how anybody would chose to live this way“ an den Kopf zu schmeißen, ist schon krass. Er hat leider Recht, zwischen ihm und seinem Vater ist nichts außer Leere.

Joey: „My life is perfect right now. I love you [Dawson] in my life.” In deinem Gute-Nacht-Lied, nur dort. #sad# Dawson erwischt bzw. sieht Mr. Potter, wie er Drogen verkauft. Erzählt Joey nichts, das darf er auch nicht, will nicht wissen, was dann passiert, dann bricht ihre Welt komplett zusammen. /

Andie und Pacey waren klasse, ihr Date, der Tanz, ging mir nahe, wie Andie weint, die Arme. „I’m gonna leave tomorrow.“ Falls sie nicht mehr wiederkehrt, schreie ich, dann könnte Staffel 2 tatsächlich der DC Höhepunkt gewesen sein, da mir eine schwächere Staffel 3 prophezeit wurde, spätere Staffeln es immer schwerer haben und Staffel 5 und 6 nicht die besten sein sollen, um es mal freundlich auszudrücken.

Jen ist verzweifelt, weil die Eltern ihr nicht trauen. Jack’s Worte waren klasse, wie er meinte, seine Mutter würde ihn lieben, wenn sie gesund wäre. Besonders seine Aussage, Eltern sollten ihre Kinder bedingungslos lieben, die Meisten täten das aber nicht, fand ich klasse. Jen tat mir leid, sie versucht sich ihren Eltern zu nähern, die reagieren aber mit der bisherigen Ablehnung, weil sie nicht glauben können, dass sie sich zum Guten geändert hat, was nach dem Streit mit Evelyn auch irgendwie unglaubwürdig rüberkommt.

Trauriger Schluss, Andie ist wirklich weg, und so wirklich kann ich es nicht glauben, es war bei aller Wut auf diese Storyline, schließlich liebe ich Andie, die Lösung, wäre unglaubwürdig, wenn Andie auf einmal gesund ist, somit seien wir froh, Jack noch zu haben… #bye#

Fazit: Schöne Folge, leider ist Andie weg, ich hoffe einfach, Jack bleibt, das ist gut so, aber es bleibt ein leeres Gefühl. Somit hat Staffel 3 ein fixes Minus, denn Andie war einfach eine glatte 1,0 – ich hätte mir nach ihrer ersten Folge nie gedacht, dass sie so großartig ist, aber das war sie, und sie hat Pacey mitfliegen und fallen lassen. Jen wohnt bei Jack, gefällt mir, die beiden hatten sich nie viel zu sagen, aber wissen beide, wie es ist, alleine zu sein, sich ausgeschlossen zu fühlen. Joey und Dawson war so tragisch schön, ich erwarte eigentlich einen großen Knall im Finale, mir wird jetzt schon Schlecht, wenn ich da nur dran denke. Dawson: „I think love is change (or at least I hope so).” 4,25/5.

[Starlight]

Uh, ich kann auch nur den Kopf schütteln, warum Dawson nicht gleich was sagt. Immer dieser unangebrachte Beschützerinstinkt, der hier überhaupt nicht weiterhilft.

Andie… uff, sie muss gehen. Der Vater war mal wieder furchtbar, als er so gar nicht über den Tellerrand blicken konnte.
Und der Abschied war ziemlich herzzerreißend. Die arme junge Liebe.

[Autor]

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