2×27 – Der Tod und das Mädchen | Losing My Religion



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    marie
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    Das Staffelfinale war toll. Nur schade, beginnt ja schon nächste Woche die 3. Wieso können wir nicht ein paar Monate ohne eine Antwort von Meredith leben? Das wäre so spannend. Man könnte spekulieren und diskutieren. Aber nein, Pro7 das ist nicht nett bzw. ist es wohl für die meisten schon nett.^^ Aber wenigstens blieb das in dieser Folge wirklich offen wen sie wählen wird. Ich hatte schon befürchtet, man bekommt den ersten Schritt oder so gezeigt. Innerlich wurde ich fast zerissen. Am liebstens hätte ich die Augen geschlossen, aber es war wie eine Barikade, sowie eine Stimme die sagte: Nur noch eine Minute, nur noch eine Minute… schau nur noch kurz zu.^^ Und so tat ich es dann auch, mein böses Ich ist einfach stärker und die Szene war zu spannend.
    Jedoch hat mich auch etwas gestört. Sollte Meredith auf Fin(n) zugehen, dann würde wir diesen „Doc“ am Hals haben, obwohl er eigentlich symphatisch ist, würde sich die Serie mit ihm zu weit aus dem Krankenhaus hinausbegeben. Andererseits ist da aber auch Derek. Der ist sehr unsymphatisch und von wegen Mc Dreamy. Meredith darf nicht auf ihn zugehen, denn eigentlich müsste dieser Schritt von ihm erfolgen, wenn nicht, geht Meredith diesen Schritt auf ihn zu und er dreht sich wieder weg (im übertragenen Sinne), was ein weiteres gebrochenes Herz für Meredith bedeutet. Mann oh Mann, wie gerne würde ich diese Entscheidung bis Herbst im Kopf durchgehen, weiterspinnen etc, aber Pro7 macht ja einen Strich durch die Rechung.
    Im Großen und Ganzen wäre jedoch Derek die bessere Entscheidung, schließlich würde es die Serie weiterhin im Krankenhaus halten.
    Aber vielleicht dreht sich Meredith auch um und fährt alleine nach Hause bzw. lässt beide auf SICH zugehen oder sie geht zu Izzy und tröstet sie.
    Die war ja auch am Boden zerstört. Und obwohl ich mir dachte ich kann sie eine Zeit lang nicht mehr leiden, tat sie mir sehr leid. Danny war blöd, aber er hat sie glücklich gemacht. Nun aber ist er tot und Izzy hat gekündigt. Ich dachte ich raste aus. So einen Schritt hätte ich nie erwartet. Eigentlich bleibt doch Katherine Heigl der Serie erhalten, aber nicht mehr als Assistent oder doch wieder? Wie oben gesagt, so gerne ich erfahren möchte wie es schlussendlich ausgeht, so gerne würde ich auf die dritte Staffel bis Herbst warten.
    Wenigstens hat aber Alex einen enorm guten Eindruck hinterlassen. Es war schon irgendwie ergreifend, als er Izzy getröstet hat. Ich finde man hat richtig gemerkt, wie sehr er sie immernoch mag bzw. sie liebt. Auch als die beiden sich auf der Treppe getroffen haben, als Izzy auf dem Weg zu Danny war, entstand eine sehr schöne Situation. Beide haben normal miteinander gescherzt und diese Zuneingung hat man meiner Meinung nach nicht nur an der Kamerafahrt gesehen. Wenigstens etwas gutes hatte der Tod von Danny, obwohl ich den Schritt dieses LVAD oder wie das heißt durchzuschneiden immernoch für bekloppt halte. Izzy kann sich glücklich schätzen, dass sie solche Freunde hat. Auch dabei hat ganz besonders Alex geglänzt. Er hat zu ihr gehalten, genauso wie alle anderen.
    Meredith konnte auch einiges über die Vergangeheit ihrer Mutter und Dr. Webber erfahren. Dabei hat mich diese Affäre auf einmal an Meredith und Derek in abgewandelter Form erinnert. Richtig klasse, was in dieser Serie passiert ist.
    Dr. Webber hat mich dabei während des ganzen Verhörs auch sehr überrascht. Ist euch aufgefallen, wie gut er seine Assistenten kennt? Ich meine er hat nie wirklich Kontakt mit ihnen, zudem noch sehr viele solcher Ärzte und er kennt dennoch die Persönlichkeiten der einzelnen Protagonisten. Zwar kam Alex mehr auf ihn zu, genauso wie Meredith, aber wie er George angeschwiegen hat fand ich einfach fantastisch. Er kennt diesen unsichereren Kerl anscheinend ziemlich gut und weiß wie man ihn nervös macht und zum Reden bringt. Ich fand es auch richtig, was er mit Christina gemacht hat. So wichtig war ihm dann doch nicht der wahre Täter. Sehr ehrenhaft, denn Christina hat wahrlich ihr Herz vor ihm ausgelehrt. Ich würde sogar sagen, in dieser Szene hab ich erst die Veränderung von Christina von der ersten Folge bis jetzt bemerkt. Sie hat einen Quantensprung hinter sich und buchsiert sich für mich zu den am meist veränderten Charakter und somit auf Platz 1, gefolgt von Alex. Sie springt zur Zeit ständig über ihren Schatten, ob es nun bei Burke passiert oder eben bei Szenen wie das Gruppenverhör bei dem sie alle zueinander gehalten haben. Sehr aufrichtig und so gefühlsecht, einfach fantastisch was das für eine Frau ist.

    Bei Baily hatte ich ein bisschen den Eindruck, als ob sie durch den Ball etwas Verpasstes nachholen konnte/wollte. Bei der Organisation war sie so euphorisch. Sehr schön, wie man auch bei ihr die Gefühlsadern mitbekommt.
    Bei Callie und George war es jedoch merkwürdig. Irgendwie hat er ja recht, aber seit ich den einleitenden Beitrag zu diesem Thema gelesen habe, habe ich das Gefühl, dass er sie gar nicht wirklich liebt und diese Worte hinauszögern möchte. Vielleicht wird er noch schwul, oder sie rollen die ganze Meredith Geschichte noch einmal auf. Wer weiß, wer weiß…

    bye
    Kun3

    PS. Diesmal hab ich bei der Vorschau die Ohren zugehalten und die Augen geschlossen. *sostolzsei*

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