3×11 – Vatergefühle | A Father Dreams



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  • #325108
    ClaireB
    Mitglied

    Cooper darf die Person mit in die Schule bringen, die er am meisten bewundert – seinen Onkel Justin. Denn der war nicht nur im Krieg, er darf auch noch bei seiner Mutter wohnen, muss nicht arbeiten oder in die Schule gehen und kann den ganzen Tag Videospiele zocken. Justin ist verletzt und gedemütigt. In seinen Träumen setzt sich Kevin gefühlsmäßig mit der Tatsache auseinander, dass er der biologische Vater von Elizabeth ist. Er weiß allerdings nicht, wie er damit umgehen soll.

    Quelle: sixx

    #391327
    Anonym
    Gast

    Trotz der geschlossenen letzten Folge sollte man heute mal wieder die Einzelgeschichten in den Vordergrund lassen. Letzte Folge war auf den 2. Blick arg gestellt – alle wollen die Fliege machen, Elisabeth wird krank, alle bleiben – aber das hat mich nicht gestört (verstehe aber die Kritiker) und Ryan scheint gar nicht mehr zu existieren, langsam glaube ich er kommt wirklich erst am Ende der Staffel (wobei 24 Folge schon noch eine zeitlang dauern).

    Saul stellt uns einen Architekten vor – für Nora. Sicher heißt der auch noch Art Vandaley. Wir wissen es, das Previous verriet es – es müsste sich zu 101 % um Saul’s Boyfriend handeln. Roger es ist. Nettes Gespräch von Nora und Saul. „Why are you mad at Roger?“ War zwar nicht schlecht, aber weit hergeholt. Nora und ihre Probleme, scheint wirklich jede Folge eines dazuzukommen, erst das mit dem Haus, und immer wieder ein Rückschritt. #roll#

    Kitty: „I can be Kevin for a week.“ Der liegt flach. Gut, irgendwie ist das schon so um die Ecke geschrieben, somit gefällt es mir schon. „I’ve missed this“ meint Robert – wäre jetzt aber schwachsinnig, würde man Kevin rauswerfen. Dessen Träume waren ähm nett, aber seltsam. Aber was erwarte ich, bei B&S darf man zusätzlich zu allem Kitsch auch die seltsamstes Dinge erwarten, da ist quasi eine ganze Paletten an Geschichten möglich, die man dann mal eben so dreht/ändert, wie man sie gerade braucht. Nora und Scotty, die sich um Kevin kümmern war nett, aber irgendwie langweilig und belanglos, wir wissen es, er ist noch nicht über den Berg, belassen wir es dabei. Kevin platzt auch schon der Kragen. Es geht weiter, nun träumt er von einem Techtelmechtel mit Julia, da er sich vorstellt er sei der Vater. Führt doch zu nichts. Und dann kommt es so wie ich das schon gefühlt hatte – Kevin ist passee. Toll, also da muss ich sagen: Lieber konstruiert wie letzte Folge mit wunderschönen Momenten, als erst so, dann so und man steht wieder bei 0, die Serie macht derzeit auch keine wirklichen Fortschritte. Und am Ende ist es dann eh hinfällig, also doch wieder Kevin. Wie auch immer, man dreht sich im Kreis. #roll#

    Total lieb war Cooper, der seinen Onkel Justin mit in die Schule nimmt – als Science Project. Äh, falsch, als am meisten bewunderte Person. ;) Ein Brüller, wie der Kleine erzählt, sein Onkel würde den ganzen Tag bei seiner Mom rumhängen, ohne Job und Schule. :D Und was sollte das eigentlich? WEHE Justin fasst die blonde Lehrerin an (die will ich haben, wenn ich schon Rebecca nicht kriege :D ), sonst kann ich mir den Sinn von seinem Schultermin nicht wirklich vorstellen. Jepp, hoffe ich kann nicht noch öfter Szenen vorhersehen, das wäre nicht gut. Ms. Mitchell fragt nach Justin – keine Überraschung. Wie dem auch sei, der ist wegen seiner tatsächlich hoffnungslosen Zukunft (er arbeitet wohl nur ab und an beim Heer) sichtlich bedrückt. Eigentlich ganz amüsant war Justin, der versuchte Kevin’s Pillen aus dem Haus zu holen, aber aufgehalten wird. Seiner Mutter erzählt er von Saul’s Boyfriend – „I put it in the vault“ gibt’s bei B&S einfach gar nicht, schon erschreckend, wären die nicht miteinander verwandt, würde es Mord und Totschlag geben. /:) Dann flüchten die Brüder in einem Jeep. War schon cool, wie in dem Hotel dann auch noch Sarah und Tommy eintreffen, einer der überzeugenden Momente der Folge. Fand ich aber cool, wie sich die älteren Geschwister um ihren Bruder kümmern, der kein Ziel vor Augen hat. „This family is unbelievable“ – aber hält zusammen. #hallo#

    Sarah besorgt ihrem Bruder ein Haus. Coole Sache, wird auch für Rebecca interessant. „The last time I lived alone, I OD’d.” Dieser Teil der Folge gefiel mir, hatte Nora nicht wirklich als Aufpasserin gesehen, sondern einfach als Daheimwohnen. Sarah gefiel mir heute richtig gut Nora ist überhaupt nicht böse, schöner Moment. #hallo#

    Cool fand ich Scotty und Nora, wie er ihr vorwirft, sie würde sich nur auf seine Fehler konzentrieren, wobei sie gut kontert, sie hätte angenommen auf Kevin aufpassen zu sollen, schon klar. Scotty ist aber auch sauer auf Kevin, weil der einfach abhaut, gefällt mir, wenn der Koch mal nicht ständig sympathisch lacht, sondern auch mal ernst kann.

    Tommy und Julia machen sich Gedanken was sie Elisabeth einmal erzählen wollen, von wegen wer der Vater ist. Muss man sich natürlich schon 5 Jahre früher Gedanken machen, am Besten noch Streiten bis das Haus einstürzt. Da sich alle im Hotel treffen und Scotty eine Erklärung will, kommt Kevin mit „ich bin der biologische Vater“ Blödsinn, was soll das denn? Ts, man kann auch über jeden Mist streiten, jetzt werden schon Träume benutzt, damit man Auseinandersetzungen rechtfertigen kann! Und der Streit geht weiter, kaum halbwegs vertragen, fängt das Drama wieder an, das hat mich heute spürbar gestört. Kevin will nicht nachgeben, keinen „Ich erzähle nichts von meiner Vaterschaft“ Zettel unterschreiben. Was er am Ende tut, hat mich aber ordentlich Nerven gekostet, somit haben sich alle lieb, wieder eine Start-Ziel Geschichte. #roll#

    Fazit: Keine Überraschungen, seltsame Wendungen, komische banale Geschichten, wenig Feeling (und wenn, dann war es zu gewollt), alles haben wir schon gesehen, Ryan ist weiterhin kein Thema, was sollte diese Folge? Ich fand sie platt, nicht schlecht (dank dem starken u. sympathischen Cast), aber letztendlich doch belanglos und ein Füller, sie wollte lustig sein, was aber zu gewollt wirkte, sie können lustig sein, aber hier kam wenig rüber. Was Kevin’s Schmerzmittelträume sollten weiß ich auch nicht. Erschwerend dazu kommt noch Rebecca – die nämlich nicht da war. Nicht schlecht, aber zu wenig gut. 3,5/5.

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