3×14 – Lebensangst | Life’s Too Short



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    Schlafmuetze
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    Kurz nachdem Libby Dwyer ihre Zusage für Harvard erhalten hat, erfahren Julia und Justin von ihrem Selbstmord. Julia macht sich Vorwürfe, ihrer Freundin nicht geholfen zu haben. Aus dem Tagebuch erfährt sie den Grund für die Tat: Libby hatte Angst davor, in Harvard zu versagen. Auf der Beerdigung hält Julia eine bewegende Abschiedsrede.
    Charlie bereitet sich auf das anstehende Klassentreffen vor. Das Wiedersehen mit alten Freunden lässt ihn in Erinnerungen an die guten alten Zeiten schwelgen. Aber schon bald wird ihm bewusst, dass die guten alten Zeiten doch nicht immer so gut waren.
    Bailey macht sich auf die Suche nach einer neuen Unterkunft und denkt sich ein besonderes Geschenk für Sarah aus. Aber der Effekt ist gleich null: Sarah vergibt ihm seinen Seitensprung nicht. Auch seine Entschuldigung ändert nichts mehr daran.

    Quelle: VOX

    #395222
    Anonym
    Gast

    Sarah ist noch angefressen, und Bailey hat die Nerven weiterhin bei Kelly wohnen zu wollen. Sie befiehlt ihm auszuziehen, aber mal ehrlich, denkt Bailey in solchen Situationen gar nicht nach? Hätte er doch wissen müssen! Er muss dankbar sein, dass er Sarah zurückbekommen hat, denn mit Kelly wäre es auf Dauer kaum gut bzw. besser gegangen. Sarah ist sauer, weil Bailey als sie wegen Libby’s Tod fertig ist mit ihm reden will heimgehen will und er meint Kelly sei nicht da. Das nervt, warum zieht er nicht aus? Sarah hätte ihn schon verlassen müssen/sollen, tat es nicht, jetzt könnte man sich erkenntlich zeigen. Er schenkt Sarah zum Geburtstag einen Fake-ID und eine langweilige Karte. Die Beziehung ist derzeit mehr als langweilig. „What is your problem“…fragt Bailey. Muss ich noch mehr sagen? Beide gehen – dank dem Fake ID – aus, in eine Disco – Bailey fragt nicht was Sarah wegen Libby fühlt. Furchtbar. „You wanna cheat on me“ – weil Sarah mit einem Typen tanzt. Hoffentlich ist es vorbei, Bailey ist ja ätzend, hoffe Scott Wolf ist in den 8 Jahren irgendwie gebessert, so nervig ertrage ich ihn echt nicht in Everwood. Am Ende machen sie fast Schluss – aber eben nur fast. :-w

    Charlie hatte sich blöderweise vor einem halben Jahr bereiterklärt zu seiner Highschool Reunion zu gehen – was er nun bereut. Kommt nun wohl aus dem Nichts, das Drama mit Kirsten, da wird er sich was anhören müssen irgendwie, weil er ja generell seit dem Tot der Eltern vor etwa 3 Jahren kein eigenes Leben hatte, sondern sich immer um seine Geschwister kümmern musste. „You guys are exactly the same“ meint er als 2 Freunde bei ihm daheim auftauchen. Die sind aber auch nicht erwachsen geworden, wir dürfen uns nun offiziell über Charlie’s Vernunft freuen – auch wenn er manchmal den bösen Erwachsenen raushängen lassen muss. Geniale Szene allerdings, wie die 3 in ihre alte Sporthalle einbrechen und dort Basketball spielen #rot# – da hat man gesehen wie viel Leben in Charlie noch steckt, nur hat er mit dem Restaurant und der Familie und den Sorgen wegen Kirsten einfach keine Zeit und wohl auch Energie für so was. Seine Highschoolflamme Laurie trifft er auch noch. Als sich die beiden Freunde auch noch zerstreiten merkt Charlie wie erwachsen er ist und wie kindlich seine früheren Mitschüler.

    Justin ist wieder da – und diese Libby (muss ich die kennen?) geht nach Harvard. Okay, Libby war eine Ex von Justin. Justin nervt wieder rum, warum sie denn nicht allen von Harvard erzählt habe und warum sie nicht begeistert sei. Gott, Justin sollte auch mal weniger jammern und einfach netter sein. Besser als Griffin gefällt er mir schon, aber Julia’s Freund mag ich generell nur bedingt – Sam muss sich noch beweisen. Der ist heute wieder da, nun sind sie zusammen. Hoffe es gibt nicht wieder Streit. Ich befürchte ja nach einem Love-Triangle wird man das ganze nun auf ein Viereck ausweiten. Justin erzählt Julia dann, dass sich Libby umgebrach hat. Das kam etwas sehr unpassend und mittendrin, wirkte etwas seltsam. Wirklich krass fand ich es jetzt nicht. Justin hingegen macht sich Vorwürfe – hat er sich verdient, er war es doch der ständig blöd meldete. Nur nervte sein Gelabere. „It’s not our fault“ meint Julia. Hm, schwer zu sagen, einerseits nicht, aber Justin hat mit ihr Schluss gemacht und Julia meldete sich nicht mehr bei ihr. Julia geht immerhin zur trauernden Mutter. Wie gesagt war Libby heute nur da um nicht mehr dazu sein um doch dazu sein. Hätten wir sie etwas mehr kennengelernt über die letzen sagen wir 3 Folgen hätte es mehr gewirkt. #hm#

    Fazit: Sarah und Bailey nervt einfach. Charlie’s Highschool-Treffen hatte was, genau so was brauchte er, vielleicht kommt er jetzt wieder auf positive, neue Gedanken. Der Selbstmord von Libby war irgendwie aufgesetzt, wir kannten sie doch gar nicht, aber alle heucheln Mitleid, wieder so ein typisches „was können wir in die Folge bringen, wir hatten schon Bailey u. Claudia krank“ Ding. Kam emotional nicht bei mir an, viel Gerede, nichts dahinter, zu gewollt. Schade, die Folge hätte besser sein können, aber letztendlich war sie nur nett. 3,5/5.

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